Der Crucial M500 (und der OEM-maßgeschneiderte Mikron M500) sind eine neue Mainstream-SSD-Familie, die eine SATA-6-Gbit/s-Schnittstelle, einen Marvell-Controller, eine Laufwerkshöhe von 7 mm und das neueste 20-nm-MLC-NAND von Micron bietet. Neben den erstklassigen Hardwarekomponenten verfügt die Crucial M500 über die firmenintern entwickelte Firmware von Micron. Die M500 baut auf einer langjährigen Tradition der Zuverlässigkeit und Kompatibilität auf – Microns Visitenkarten sowohl bei seinen Consumer- als auch bei seinen Enterprise-SSDs. Was die M500-Familie jedoch einzigartig macht, sind nicht die rasanten Spitzengeschwindigkeiten; Dieses Mal geht es mehr um Preis und Kapazität. Der M500 ist der erste Mainstream-SSD Das bietet ein Laufwerk mit einer Kapazität von nahezu Terabyte, nämlich 960 GB. Der empfohlene UVP liegt ebenfalls unter 600 US-Dollar, was zwar immer noch teuer ist, dem Markt aber die erste realisierbare Möglichkeit einer vertrauenswürdigen Marke bietet, auf reine SSDs umzusteigen. Darüber hinaus ist dies alles in einem 7-mm-Laufwerkgehäuse untergebracht, wodurch sich das M500 gut für nahezu jede Client-Computing-Plattform eignet.
Der Crucial M500 (und der OEM-maßgeschneiderte Mikron M500) sind eine neue Mainstream-SSD-Familie, die eine SATA-6-Gbit/s-Schnittstelle, einen Marvell-Controller, eine Laufwerkshöhe von 7 mm und das neueste 20-nm-MLC-NAND von Micron bietet. Neben den erstklassigen Hardwarekomponenten verfügt die Crucial M500 über die firmenintern entwickelte Firmware von Micron. Die M500 baut auf einer langjährigen Tradition der Zuverlässigkeit und Kompatibilität auf – Microns Visitenkarten sowohl bei seinen Consumer- als auch bei seinen Enterprise-SSDs. Was die M500-Familie jedoch einzigartig macht, sind nicht die rasanten Spitzengeschwindigkeiten; Dieses Mal geht es mehr um Preis und Kapazität. Der M500 ist der erste Mainstream-SSD Das bietet ein Laufwerk mit einer Kapazität von nahezu Terabyte, nämlich 960 GB. Der empfohlene UVP liegt ebenfalls unter 600 US-Dollar, was zwar immer noch teuer ist, dem Markt aber die erste realisierbare Gelegenheit einer vertrauenswürdigen Marke bietet, nur auf SSDs umzusteigen. Darüber hinaus ist dies alles in einem 7-mm-Laufwerkgehäuse untergebracht, wodurch sich das M500 gut für nahezu jede Client-Computing-Plattform eignet.
Die Crucial M500 bietet einige verbesserte Funktionen gegenüber früheren Modellen sowie verschiedene Formfaktoroptionen für verschiedene Anwendungen. Zunächst einmal verfügt der M500 jetzt über einen Geräteschlafmodus (DEVSLP), der laut Micron bei aktiver Nutzung durchschnittlich 150 mW und im Ruhemodus nur 5 mW verbraucht. Darüber hinaus gibt Micron an, dass die Vorbereitungszeit für den M500 deutlich schneller ist als bei den Modellen der Vorgängergeneration. Die Zeit beträgt nur 0.2 Sekunden, was fünfmal schneller ist. Was die anderen Modelle betrifft, so gibt es für den Unternehmensmarkt mit der Crucial M500 ein Schwestermodell Mikron M500 die wir auch überprüft haben. Darüber hinaus wird Crucial die Crucial M500 im zweiten Quartal 2 in verschiedenen Formfaktoren anbieten. Das Laufwerk wird im mSATA- und M.2013-Formfaktor erhältlich sein. Der M.2-Formfaktor, den wir in unserem erwähnt haben Berichterstattung Die Größe der neuen SSD-Familie von Micron und Crucial beträgt 80 mm x 22 mm. Diese mSATA- und M.2-Laufwerke werden in allen Kapazitäten außer dem 960-GB-Modell angeboten.
Die Crucial M500 ist in den Kapazitäten 120 GB, 240 GB, 480 GB und 960 GB erhältlich und wird mit einer dreijährigen Garantie geliefert. Die UVP-Preise liegen bei 129.99 $, 219.99 $, 399.99 $ bzw. 599.99 $.
Wichtige M500-Spezifikationen
- Micron 20 nm MLC NAND Flash
- RoHS-konformes Paket
- SATA 6 Gbit/s-Schnittstelle
- TCG/Opal 2.0-kompatibles selbstverschlüsselndes Laufwerk (SED)
- Hardwarebasierte AES-256-Verschlüsselungs-Engine
- Unterstützte ATA-Modi
- PIO-Modus 3, 4
- Mehrwort-DMA-Modus 0, 1, 2
- Ultra-DMA-Modus 0, 1, 2, 3, 4, 5
- Unterstützung der branchenüblichen Sektorgröße von 512 Byte
- Hot-Plug-/Hot-Remove-fähig
- Geräteschlaf (DEVSLP), extrem energiesparender Modus
- Native Befehlswarteschlangenunterstützung mit 32-Befehls-Slot-Unterstützung
- ATA-8 ACS2-Befehlssatz-kompatibel
- Unterstützung für ATA-Sicherheitsfunktionen, Befehlssatz und Passwort-Anmeldung
- Befehlssatz für sicheres Löschen (Datenseite): schnelles und sicheres Löschen
- Unterstützung für den Funktionssatz „Desinfektionsgerät“.
- SMART-Befehlssatz (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology).
- Windows 8-Laufwerkstelemetrie
- Adaptive thermische Überwachung
- Kennzahlen
- PCMark® Vantage (Ergebnis der HDD-Testsuite): bis zu 80,000 IOPS
- Sequentielles 128-KB-LESEN: bis zu 500 MB/s
- Sequentielles 128-KB-SCHREIBEN: bis zu 400 MB/s
- Zufälliges 4-KB-LESEN: bis zu 80,000 IOPS
- Zufälliges 4-KB-SCHREIBEN: bis zu 80,000 IOPS
- LESE-/SCHREIB-Latenz: 5 ms/25 ms (MAX)
- Zuverlässigkeit
- MTTF: 1.2 Millionen Gerätestunden
- Statisches und dynamisches Wear-Leveling
- Nicht korrigierbare Bitfehlerrate (UBER): <1 Sektor pro 1015 gelesene Bits
- Geringer Stromverbrauch: 150 mW TYP
- Ausdauer: Gesamtzahl der geschriebenen Bytes (TBW): 72 TB
- Kapazität (unformatiert): 120 GB, 240 GB, 480 GB, 960 GB
- Mechanisch
- SATA-Anschluss: 5 V ±10 %
- Abmessungen: 100.45mm x 69.85mm x 7.0mm
- Gewicht: 70g
- Sicheres Firmware-Update mit digital signiertem Firmware-Image
- Betriebstemperatur: Gewerblich (0 °C bis +70 °C)
Designen und Bauen
Der Crucial M500 hat ein ähnliches, aber raffinierteres Äußeres als der vorherige Generation m4. Auf der Vorderseite befindet sich ein neuer Aufkleber, der das Laufwerk mit dem Crucial-Modell-Branding kennzeichnet. Die Oberseite des Gehäuses ist glatt und dennoch robust. Auch die SSD ist oben und unten fingerabdruckfrei. Hier befindet sich der typische einfache Barcode-Aufkleber der SSD. Es gibt Benutzern Informationen über das Modell und gibt an, dass es sich um ein Produkt aus den USA handelt.
In den Seitenprofilen befinden sich Schraubenlöcher, die eine ordnungsgemäße Montage des Laufwerks ermöglichen. Während viele Laufwerke immer noch 9.5 mm groß sind, hat das M500 ein schlankes 7-mm-Profil. In Verbindung mit dem mitgelieferten Abstandshalter für 9.5-mm-Anwendungen passt der M500 gut in den 7-mm-Ultrabook-Raum oder in die meisten anderen Anwendungen. Abgerundet wird das Laufwerk durch standardmäßige SATA-Strom- und Datenanschlüsse an der Vorderseite.
Das Modell Micron M500 hat fast genau das gleiche Design wie das Modell Crucial M500. Die Unterseite weist denselben einfachen Barcode-Aufkleber auf, der einzige Unterschied besteht in der Oberseite des Geräts. Während das Crucial-Modell einen Branding-Aufkleber hat, ist das Micron nackt.
Demontage
Das Öffnen der Crucial M500 ist denkbar einfach und erfolgt durch das Entfernen von vier Schrauben. Bei abgenommenem Gehäuse verfügt die Schaltung außerdem über vier Schrauben, die nach dem Entfernen einen vollständigen Sichtzugriff ermöglichen. Das Modell Crucial M500 960 GB nutzt einen Marvell 9187-Controller sowie insgesamt 16 NAND-Chips, was bedeutet, dass jeder NAND-Chip 64 GB groß ist. Das ergibt eine Kapazität von 1024 GB, obwohl das Laufwerk 960 GB bietet. Der Unterschied liegt darin, dass Crucial auf Nummer sicher geht und die Zuverlässigkeit im Falle eines ausgefallenen NAND erhöht. Micron hat diese Funktion bereits in bestehende Micron-Unternehmens-SSDs implementiert, wobei dies die erste Einführung dieser Funktion in einer Crucial-SSD darstellt.
Eine weitere wichtige Erwähnung ist, dass alle M500-Modelle einen 128-Gbit-NAND-Chip verwenden, im Gegensatz zum 64-Gbit-NAND-Chip, der traditionell in SSDs zu finden ist. Diese NAND-Chip-Auswahl trägt dazu bei, dass Micron seine Laufwerke zu einem so soliden Preis anbieten kann, und ermöglicht es ihnen außerdem, die Dichte der Laufwerke zu erhöhen, was zu Modellen mit sehr hoher Kapazität führt.
Im Inneren verwendet der M500 16 64-GB-NAND-Pakete, die gleichmäßig auf beiden Seiten der Platine verteilt sind. Die SSD wird von einem Marvell 9187-Controller mit Micron-optimierter Firmware betrieben.
Verbrauchersynthetische Benchmarks
Alle Verbraucher-SSD-Benchmarks werden mit StorageReview durchgeführt Plattform für Verbrauchertests. Zu den für diese Überprüfung verwendeten Vergleichsdaten gehören:
- Corsair Neutron GTX (240 GB, LAMD LM87800, Toshiba 24 nm Toggle NAND, SATA)
- Intel SSD 520 (240 GB, SandForce SF-2281, Intel 25 nm NAND, SATA)
- Samsung SSD 840 Pro (512 GB, 300 MHz Samsung 3-Core MCX-Controller, Samsung 2x nm Toggle NAND Flash, SATA)
- Plextor PX-M5S (256 GB, Marvell 9174, Micron 25 nm MLC NAND, SATA)
- Entscheidend m4 (256 GB, Marvell 9174, Micron 25 nm MLC NAND, SATA)
- OCZ-Vektor (256 GB, Indilinx IDX500M00-BC Barefoot 3, 25 nm MLC NAND, SATA)
Alle IOMeter-Zahlen werden als binäre Zahlen für MB/s-Geschwindigkeiten dargestellt.
In unserem ersten Test mit einer sequenziellen Leistung von 2 MB erreichte die Crucial M960 mit 500 GB eine Lesegeschwindigkeit von 481 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 416 MB/s und hatte damit eine etwas geringere Lesegeschwindigkeit als andere Modelle mit Ausnahme der Corsair Neutron GTX. Die Schreibgeschwindigkeit verbesserte sich gegenüber dem m4 und dem Plextor M5S, obwohl sie immer noch hinter einigen der schnelleren Mainstream-Modelle zurückblieb.
In unserem nächsten Test, bei dem wir uns mit der 2-MB-Zufallsübertragungsleistung befassten, misst die M960 mit 500 GB 473 MB/s beim Lesen und 426 MB/s beim Schreiben.
Bei der Umstellung auf kleinere 4K-Zufallsübertragungen erreichte die 960 GB große Crucial M500 18,098 gelesene IOPS bei QD1 und lag damit im oberen Mittelfeld. Die Schreibgeschwindigkeit betrug 6,567 IOPS und lag damit im unteren Mittelfeld.
In unserem nächsten Test wechseln wir zu einer kleineren zufälligen 4K-Workload mit 100 % Leseaktivität, die von 1QD auf 64QD skaliert. In dieser Einstellung skalierte die M960 mit 500 GB von 6,500 IOPS auf fast 83,000 IOPS.
Mit Blick auf die Schreibaktivität schnitt der M500 besser ab als der M4 und rangierte mit 18,000 IOPS bei QD1 und einem Spitzenwert von knapp über 83,000 IOPS bei QD32 im Mittelfeld.
Beim Vergleich der durchschnittlichen Schreiblatenz zwischen den einzelnen Mainstream-SSDs für Verbraucher lag die Crucial M500 mit einer Zeit von 0.0547 ms und einer extrem niedrigen Spitzenlatenz von 2.62 ms im Mittelfeld.
Unsere letzte Serie synthetischer Benchmarks vergleicht die Festplatten in einer Reihe gemischter Server-Workloads mit einer Warteschlangentiefe von 1 bis 128. Jeder unserer Serverprofiltests hat eine starke Präferenz für Leseaktivität, die bei uns zwischen 67 % und 100 % liegt Datenbankprofil zu 500 % in unser Webserverprofil eingelesen. Bei all unseren gemischten Workloads lag die Crucial M4 im Mittelfeld, mit Ausnahme des Webserverprofils, wo sie hinter allen zurückblieb, außer der m520 und der Intel SSD XNUMX mit inkomprimierbaren Daten.
Das erste ist unser Datenbankprofil mit einem Mix aus 67 % Lese- und 33 % Schreib-Workload, der sich hauptsächlich auf 8K-Übertragungsgrößen konzentriert.
Das nächste Profil betrachtet einen Dateiserver mit 80 % Lese- und 20 % Schreibarbeitslast, verteilt auf mehrere Übertragungsgrößen von 512 Byte bis 64 KB.
Unser Webserverprofil ist schreibgeschützt mit einer Bandbreite an Übertragungsgrößen von 512 Byte bis 512 KB.
Das letzte Profil betrachtet die Workstation-Aktivität mit einer Mischung aus 20 % Schreib- und 80 % Lesevorgängen bei 8K-Übertragungen.
Verbraucher-Benchmarks aus der Praxis
Für den Durchschnittsverbraucher ist es ziemlich schwierig, zufällige 4K-Schreibgeschwindigkeiten in eine Alltagssituation zu übertragen. Es hilft beim Vergleich von Laufwerken in allen möglichen Einstellungen, führt aber nicht unbedingt zu einer schnelleren Alltagsnutzung oder besseren Ladezeiten für Spiele. Aus diesem Grund haben wir auf unsere StorageMark 2010-Traces zurückgegriffen, die HTPC-, Produktivitäts- und Gaming-Traces umfassen, um Lesern dabei zu helfen, herauszufinden, wie ein Laufwerk unter ihren Bedingungen abschneiden könnte.
Der erste reale Test ist unser HTPC-Szenario. In diesem Test umfassen wir: die Wiedergabe eines 720P-HD-Films im Media Player Classic, die Wiedergabe eines 480P-SD-Films in VLC, das gleichzeitige Herunterladen von drei Filmen über iTunes und die Aufzeichnung eines 1080i-HDTV-Streams über einen Zeitraum von 15 Minuten über Windows Media Center. Höhere IOps- und MB/s-Raten mit geringeren Latenzzeiten werden bevorzugt. In dieser Ablaufverfolgung haben wir aufgezeichnet, dass 2,986 MB auf das Laufwerk geschrieben und 1,924 MB gelesen wurden.
In unserem HTPC-Profil bot die Crucial M500 eine höhere Leistung als die m4, lag aber mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 232 MB/s immer noch unter den anderen konkurrierenden Consumer-SSDs.
Unser zweiter realer Test befasst sich mit der Festplattenaktivität in einem Produktivitätsszenario. Im Grunde genommen zeigt dieser Test die Laufwerksleistung bei normaler täglicher Aktivität für die meisten Benutzer. Dieser Test umfasst: einen dreistündigen Zeitraum in einer Büroproduktivitätsumgebung mit 32-Bit-Vista mit Outlook 2007, verbunden mit einem Exchange-Server, Surfen im Internet mit Chrome und IE8, Bearbeiten von Dateien in Office 2007, Anzeigen von PDFs in Adobe Reader und eine Stunde lokale Musikwiedergabe mit zwei Stunden zusätzlicher Online-Musik über Pandora. In dieser Ablaufverfolgung haben wir aufgezeichnet, dass 4,830 MB auf das Laufwerk geschrieben und 2,758 MB gelesen wurden.
In unserem Produktivitätstest schnitt der M500 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4 MB/s erneut deutlich besser ab als der m109, obwohl Konkurrenzmodelle Werte zwischen 201 und 342 MB/s aufwiesen.
Unser dritter Praxistest befasst sich mit der Festplattenaktivität in einer Spieleumgebung. Im Gegensatz zum HTPC- oder Produktivitäts-Trace hängt dieser stark von der Leseleistung eines Laufwerks ab. Um eine einfache Aufschlüsselung der Lese-/Schreibprozentsätze zu geben: Der HTPC-Test umfasst 64 % Schreiben, 36 % Lesen, der Produktivitätstest 59 % Schreiben und 41 % Lesen, während der Gaming-Trace 6 % Schreiben und 94 % Lesen umfasst. Der Test besteht aus einem mit Steam vorkonfigurierten Windows 7 Ultimate 64-Bit-System, auf dem Grand Theft Auto 4, Left 4 Dead 2 und Mass Effect 2 bereits heruntergeladen und installiert sind. Der Trace erfasst die starke Leseaktivität jedes Spiels, das von Anfang an geladen wird, sowie Texturen im Verlauf des Spiels. In dieser Ablaufverfolgung haben wir aufgezeichnet, dass 426 MB auf das Laufwerk geschrieben und 7,235 MB gelesen wurden.
In unserem leseintensiven Gaming-Trace lag die Crucial M500 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 460 MB/s im Mittelfeld und lag damit vor der Plextor M5S und der Corsair Neutron GTX.
Energieverbrauch
Da SSDs einen Großteil ihrer Zeit im Leerlaufzustand verbringen, ist ein niedriger Stromverbrauch im Leerlauf ein Schlüsselfaktor für die gesamte SSD-Energieverwaltung. Der M500 soll einen typischen Stromverbrauch von 150 mW haben.
In unseren Tests haben wir den Stromverbrauch der Crucial M500 960 GB im Leerlauf mit 1.15 Watt gemessen, wobei der höchste gemessene Gesamtwert bei 4.63 Watt bei sequenzieller Schreibaktivität lag. Beim M500 480 GB stellten wir insgesamt einen etwas geringeren Stromverbrauch fest, obwohl wir bei beiden Modellen einen Stromverbrauch in unserer Desktop-Umgebung von mehr als 150 mW festgestellt haben.
Fazit
Die Crucial M500 ist eine Mainstream-SSD mit einer enormen Kapazität von bis zu 960 GB für knapp 600 US-Dollar. Das Laufwerk richtet sich an Benutzer, die die Leistung einer SSD erhalten und gleichzeitig versuchen möchten, eine Kapazitätslücke zu schließen, die traditionell zwischen ihnen und Festplatten besteht. Der M500 nutzt 16 NAND-Chips mit jeweils 64 GB und bietet außerdem Sicherheit, indem er 960 GB Speicher anstelle der vollen 1024 GB bereitstellt, die er bieten könnte, wodurch das Laufwerk im Falle eines NAND-Ausfalls sicher bleibt. Um seine Kapazität von fast 1 TB zu erreichen, verwendet Micron 128 GB NAND anstelle der branchenüblichen 64 GB-Variante, was ihm einen Preisvorteil verschafft, aber auch der Grund für einige seiner Leistungseinschränkungen ist.
Bei der Entwicklung dieses Laufwerks standen Preis und Kapazität klar im Vordergrund, dennoch bietet es auch eine bescheidene Leistung. Das Laufwerk kostet weniger als 600 US-Dollar und bietet fast eine volle TB Kapazität. Das ist ein beeindruckender Anspruch, den noch keine andere Marke behaupten kann. Darüber hinaus erzielte es mit 481 MB/s Lese- und 425 MB/s Schreibgeschwindigkeit immer noch solide Leistungswerte und erreichte einen maximalen zufälligen I/O-Durchsatz von etwa 83,000 IOPS beim Lesen und Schreiben. Bei unseren gemischten Arbeitsbelastungen konnte es sich im Mittelfeld platzieren, während es in unserer Praxis hinterherhinkte. Für die meisten Käufer, bei denen Preis und Kapazität im Vordergrund stehen und die Leistung an zweiter Stelle steht, ist die M500 selbst im preiswerten SSD-Segment kaum zu schlagen.
Mit der Einführung der M500 hat Crucial den Grundstein für kostengünstigere SSDs mit hoher Kapazität gelegt. Es gab Boutique-SSDs mit höherer Kapazität, allerdings zu einem wesentlich höheren Preis sowie fragwürdiger Zuverlässigkeit und Support. Die M500 kostet bei Markteinführung für die 0.61-GB-Version einen günstigen Preis von 960 US-Dollar pro GB, was bisher nur durch extreme Ausverkaufs- oder Rekordpreise beeinträchtigt wurde.
Vorteile
- Höchste Kapazität aller gängigen Consumer-SSDs
- Sehr attraktiver Preis, unter 600 $ für 960 GB
- Hervorragendes Leistungs-/Kostenverhältnis
Nachteile
- Schwächere Leistung als andere Mainstream-SSDs
Fazit
Die Crucial M500 ist das erste Consumer-SSD-Modell mit einer Kapazität von nahezu Terabyte, und das bei dennoch solider Leistung und einem extrem niedrigen Preis.
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