Startseite Unternehmen Dell PowerStore liefert Gen2 mit umfangreichem Software-/Hardware-Update

Dell PowerStore liefert Gen2 mit umfangreichem Software-/Hardware-Update

by Harold Fritts

Im Juli dieses Jahres kündigte Dell umfangreiche Aktualisierungen der PowerStore Unified Storage-Plattform an. Die offensichtlichsten Ankündigungen betrafen aktualisierte Hardware und brachten PowerStore in die zweite Generation. Vielleicht wichtiger waren jedoch die Ergänzungen auf der Softwareseite mit PowerStoreOS 3.0. Das Betriebssystem-Update umfasst über 120 neue oder erweiterte Funktionen, die von Sicherheitsverbesserungen bis hin zu einer tieferen VMware vVols-Integration reichen.

Im Juli dieses Jahres kündigte Dell umfangreiche Aktualisierungen der PowerStore Unified Storage-Plattform an. Die offensichtlichsten Ankündigungen betrafen aktualisierte Hardware und brachten PowerStore in die zweite Generation. Vielleicht wichtiger waren jedoch die Ergänzungen auf der Softwareseite mit PowerStoreOS 3.0. Das Betriebssystem-Update umfasst über 120 neue oder erweiterte Funktionen, die von Sicherheitsverbesserungen bis hin zu einer tieferen VMware vVols-Integration reichen.

Wir hatten ein Paar neuer Dell PowerStore 1200T-Arrays in unserem Labor, um einige unserer Lieblingsteile der neuen PowerStore-Hardware und -Software durchzugehen.

Neue Dell PowerStore-Appliances

Als Dell PowerStore auf den Markt brachte, umfasste es sowohl die „X“-Familie mit integriertem VMware-Hypervisor mit reiner Blockunterstützung als auch die „T“-Familie mit Unterstützung sowohl für Blöcke als auch für Dateien. Wir haben eine abgeschlossen Tiefer Einblick in die X-Modelle und was man da bekommt. Dieser Test deckt die vier neuen PowerStore T-Hardwaremodelle 1200T, 3200T, 5200T und 9200T sowie die neuesten Software-Betriebssystemverbesserungen ab.

Die neuen Appliances profitieren alle von aktualisierten Controllern, die in Verbindung mit Optimierungen in PowerStoreOS 3.0 zu einer deutlichen Leistungssteigerung der Systeme führen. Beim 1200T beispielsweise verglich Dell den Spitzendurchsatz des PowerStore 1200T mit PowerStoreOS 3.0 mit dem PowerStore 1000T mit PowerStoreOS 2.1. Durch die Nutzung einer Blockgröße von 8 KB und einer Lese-/Schreibmischung von 70/30 konnten sie eine Verbesserung um 50 % feststellen. und bei der Umstellung auf 100 % Schreibvorgänge gab es eine Verbesserung um 70 %.

Wenn wir etwas näher auf die CPUs eingehen, verfügt jedes Gerät über zwei Controller mit jeweils zwei CPUs. Der 1200T verfügt beispielsweise über zwei 10-Kern-2.4-GHz-CPUs in jedem Controller, was 40 Kerne pro Appliance bietet. Im Vergleich dazu konnte der 9200T auf zwei 28-Core-2.2-GHz-CPUs pro Controller skaliert werden, was insgesamt 112 Kernen pro Appliance entspricht. Der DRAM-Fußabdruck ist ein weiteres, deutlicheres Unterscheidungsmerkmal und reicht von 384 GB bis 2560 GB pro Appliance.

Alle PowerStore-Appliances nutzen gespiegelte 8-GB-NVRAM-Laufwerke für den Cache. Die Modelle 1200T und 3200T verwenden zwei NVRAM-Laufwerke in der Appliance. Die 5200T- und 9200T-Appliances nutzen etwas mehr Cache und nutzen vier der 8-GB-Module. Neu in PowerStoreOS 3.0 sind die NVRAM-Laufwerke selbstverschlüsselnd und FIPS-zertifiziert.

Was die Erweiterung betrifft, unterstützen alle vier neuen Modelle sowie der PowerStore 500 das Hinzufügen von bis zu drei NVMe-Erweiterungsregalen mit 24 Einschüben. Es ist möglich, dem PowerStore 4 eine 500-Port-Erweiterungskarte hinzuzufügen, wenn dieser ohne diese erworben wurde. Die 4-Port-Karte des PowerStore 500T wird auch für E/A verwendet, wobei die Ports 0,1 und 25 2,3-GbE-E/A und die Ports 25 und XNUMX XNUMX GbE für die Erweiterung sind. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorherigen SAS-Expandern und einer unserer Lieblingsteile der neuen PowerStore-Modelle. Wir werden gleich näher darauf eingehen.

Was SSDs betrifft, unterstützen die Appliance und die Regale alle NVMe-SSDs mit 1.92 TB, 3.84 TB, 7.68 TB und 15.36 TB. Sollten 93 Laufwerke in einer einzelnen Appliance nicht ausreichen, um den Speicherbedarf zu decken, ist es möglich, bis zu vier der neuen Modelle zu gruppieren, um bis zu 372 Laufwerke zu unterstützen. Zusätzlich zur Flexibilität des PowerStores müssen die Appliances im Cluster nicht übereinstimmen.

Sie können die neue Hardware hingegen per Neuinstallation oder durch den Kauf eines Data-in-Place-Controller-Upgrades erhalten (verfügbar in einer zukünftigen Softwareversion, bei der ein Kunde seine Laufwerke und sein Gehäuse behält, aber auf die neuen Knoten umsteigt). Dell bietet außerdem den Anytime Upgrade-Plan an, der Kunden mehrere Optionen zur Modernisierung, Aktualisierung und Skalierung ihrer PowerStore-Investition bietet. Es gibt auch einen netten Gewinn für Kunden mit einem 7000T. Da Dell dieses System bei dieser Aktualisierung weggelassen hat, können 7000T-Kunden zum 9200T wechseln.

Letztendlich ist Anytime Upgrade darauf ausgelegt, PowerStore im Laufe der Zeit zu erweitern und zu verbessern und so eine größere Auswahl, Vorhersehbarkeit und Investitionsschutz zu bieten. Durch zukunftssichere und jederzeitige Upgrades können Kunden ihre Investition kontinuierlich modernisieren und haben ständigen Zugriff auf neue Betriebssystemversionen und Hardwareverbesserungen.

HWRoT / Secure Boot

Secure Boot ist ein Sicherheitsstandard, der für die PC-Industrie entwickelt wurde, um sicherzustellen, dass Geräte nur mit vertrauenswürdiger Firmware und Software des Originalgeräteherstellers (OEM) booten. Ursprünglich wurde er als BIOS-Funktion in Form von UEFI Secure Boot eingeführt.

Secure Boot wurde erstmals im PowerStore 500-Modell eingeführt und wurde nun auf das gesamte Gen2-Portfolio ausgeweitet. Die Secure Boot-Funktion ist in den neuen Modellen und PowerStore 500 transparent. Secure Boot ist immer aktiviert, erfordert keine zusätzliche Konfiguration und ist für den Endbenutzer verborgen. Secure Boot erfordert einen Hardware Root of Trust (HWRoT), der eingebettete Hardware benötigt.

Vorteile von Secure Boot

Secure Boot bietet End-to-End-Sicherheit vom Einschalten der Appliance bis zum Booten in PowerStoreOS. Secure Boot bietet Schutz vor Firmware-, Kernel- oder Treiber-Rootkits und Bootkits. Secure Boot bietet den Mechanismus, um vor dem Hochfahren zu überprüfen, ob Hardware oder Software manipuliert wurde, und verhindert so böswillige Angriffe, die zur Laufzeit auftreten könnten.

NVMe PowerStore-Erweiterung unterstützt mehr als 100 GbE

Jeder PowerStore-Appliance-Knoten bietet zahlreiche Konnektivitätsoptionen. Neben zwei flexiblen I/O-Moduloptionen gibt es auch eine Option mit einer integrierten 2-Port-Karte, die 100GbE QSFP für die Plug-and-Play-NVMe-Erweiterung unterstützt. Das bedeutet, dass PowerStore jetzt native NVMe-Leistung für die gesamte Appliance bereitstellt, sowohl im Basis- als auch im Erweiterungsgehäuse. Die NVMe-SSDs in den Erweiterungsregalen müssen nicht zum Basisgehäuse passen, sodass Kunden die Flexibilität haben, bei zunehmender Dichte dichtere SSDs einzusetzen.

Die Erweiterung über 100GbE stellt eine deutliche Leistungssteigerung dar und ist sehr einfach umzusetzen. Eine unserer 1200T-Appliances war mit 100-GbE-Erweiterungsports an den Knoten ausgestattet. Für die Verkabelung des Regals mit dem Hauptgerät waren vier Kabel erforderlich. Unmittelbar nach dem Einschalten des Regals erkannte die Appliance die neuen Laufwerke und führte automatisch den Importvorgang durch. Der Vorgang vom Karton bis zur Aufbewahrung in unserem 1200T dauerte nur wenige Minuten.

NVMe-Netzwerk

Die neue 100-GbE-Funktion von PowerStore ermöglicht mehr als nur die NVMe-Erweiterung. Für die hostseitige NVMe/TCP-Vernetzung stehen zusätzliche I/O-Module zur Verfügung. Die SmartFabric-Speichersoftware kann die neuen Module verwalten und bis zu 99 Prozent der LAN-Konnektivitätsaufgaben für Host, Netzwerk und Speicher automatisieren. Dies sollte inkrementelle NVMe/TCP-Rollouts zu einer attraktiven Option für Kunden machen, die die Technologie mit einem reinen Software-Upgrade ausprobieren möchten.

Die obige Grafik veranschaulicht, warum Kunden möglicherweise 100 GB NVMe/TCP in Betracht ziehen sollten, insbesondere diejenigen, die nicht in FC investiert haben. Netzwerkleistung und Kosten pro Port für Hosts und Switches deuten auf eine deutliche Reduzierung der Netzwerk-CAPEX hin. Netzwerkleistung und -kosten variieren je nach Organisation. Obwohl 25 Gbit NVMe/TCP eine kostengünstige Alternative zu FC darstellten, verbesserte 100 Gbit die Leistung gegenüber FC um bis zu 73 Prozent und senkte die Kosten pro Port um 50 Prozent.

PowerStore unterstützt auch vVols-over-NVMe. Diese Fähigkeit entstand aus der Designpartnerschaft mit VMware. Kunden, die vVols nutzen, sind nun nicht mehr auf FC oder iSCSI beschränkt und profitieren von der geringen Latenz, die End-to-End-NVMe bietet. Das PowerStore NVMe-Netzwerk umfasst NVMe/FC, NVMe/TCP und vVols sowie PowerPath-Multipathing-Unterstützung für alle Fälle.

Dateireplikation eingeführt in PowerStoreOS 3.0

Dell war damit beschäftigt, der neuen Softwareversion Replikationsverbesserungen hinzuzufügen. Es gibt Unterstützung für native Dateien, native vVols und native Metro-synchrone Blockreplikation. Kunden können jeden Workload innerhalb von PowerStore schützen. Die Möglichkeit, Block-, Datei- oder vVol-Workloads zu sichern, ist eine softwarebasierte, unterbrechungsfreie und kostenlose Funktion in PowerStoreOS 3.0.

Die Dateireplikation bietet einige wichtige Vorteile. Das Wichtigste für Kunden ist wahrscheinlich, dass sie nun über eine kostengünstige, PowerStore-native Möglichkeit verfügen, kritische Workloads zu schützen. Zu den Funktionen für die Dateireplikation gehören:

  • Richtlinienbasiertes RPO: Dies wird angewendet, wenn einer Speicherressource eine Schutzrichtlinie mit einer Replikationsregel zugewiesen wird.
  • Einfache Einrichtung, einfache Verwaltung: Mehrere Speicherressourcen können dieselbe Schutzrichtlinie verwenden, sodass Sie eine Richtlinie einfach einmal erstellen und mehrmals verwenden können.
  • Asynchron: Failover/Failback wird vollständig von PowerStore abgewickelt.
  • DR-Testunterstützung: Kunden können ihre DR-Umgebung validieren, indem sie NAS-Server klonen, ohne ein Failover einzuleiten.

Zusätzlich zu den Vorteilen der Dateireplikation wurde Dateisicherheit in PowerStore eingeführt. File Level Retention (FLR), auch File Locking genannt, ist Teil von PowerStore. FLR verhindert die Änderung oder Löschung gesperrter Dateien bis zum Aufbewahrungsdatum oder für immer, falls erforderlich. Diese Funktion ist wichtig für Kunden mit strengen Compliance- oder Sicherheitsanforderungen.

PowerStoreOS 3.0 umfasst die Option, verbundene Linkgruppen mit benutzerdefiniertem Link Aggregation Control Protocol (LACP) für alle verfügbaren Ethernet-Ports einer Appliance zu konfigurieren. Bisher war die PowerStore-Systembindung für HA-Zwecke auf die ersten beiden Ports einer Karte mit vier Ports beschränkt.

Datendobi Für die Migration von anderen Dell-Plattformen auf einen PowerStore der zweiten Generation sind Software und Support enthalten. Selbstverständlich unterstützt Dell auch die Migration vom NAS-Produkt eines Mitbewerbers. Datadobi ist vielen vielleicht kein bekannter Name, aber das Unternehmen hat eine hervorragende Praxis im Bereich Datenmigration entwickelt und ist einer der angesehensten Marktführer in diesem Bereich.

Native Metro-synchrone Replikation

Dell hat PowerStore um native Metro-synchrone Replikation erweitert. Kunden können eine gemeinsam genutzte Speicherumgebung mit hoher Verfügbarkeit im gesamten Stadtgebiet erstellen, ohne Hardware oder Software kaufen zu müssen. Die Metro-synchrone Replikationskonfiguration ist aktiv/aktiv, sodass Hosts auf beide PowerStore-Appliances schreiben können. Dieses gestreckte „Metro-Volumen“ unterstützt NULL RPO-, RTO- und DTO-Anforderungen.

Die Metro-Replikation ist softwarebasiert und so einfach, dass sie mit nur sechs Klicks konfiguriert werden kann. Die Metro-Replikation eignet sich hervorragend zur Katastrophenvermeidung, zum Lastausgleich und zur Daten-/Workload-Migration in VMware ESXi-Umgebungen. Diese Funktion unterstützt heterogene PowerStore-Modelle, einschließlich PowerStore 500.

PowerStore vVol-Replikation

PowerStore war schon immer eng in VMware integriert, aber die neue Softwareversion hebt die Integration auf ein neues Niveau. Mit PowerStoreOS 3.0 können Benutzer die Beziehung zwischen VMware- und PowerStore-Objekten im PowerStore Manager anzeigen. Zu den bereitgestellten Informationen gehört die Zuordnung zwischen Datenspeichern und Backend-Speicher, wie Speichercontainern, Volumes und NFS-Dateisystemen. PowerStore Manager zeigt Informationen zu VMs an, die in Block- (VMFS), Datei- (NFS) oder vVols-Datenspeichern gespeichert sind. Die Möglichkeit, Zuordnungen über eine einzige Schnittstelle anzuzeigen, reduziert den Aufwand, eliminiert Fehlermöglichkeiten und liefert Einblicke in Leistung und Auslastung darüber, wie PowerStore-Speicher in einer vSphere-Umgebung genutzt wird.

Aus VMware vSphere-Perspektive können Benutzer mehr PowerStore-Dienste von vSphere bereitstellen, beispielsweise PowerStore-Dienste auf VM-Ebene wie Replikation und Snapshots konfigurieren. Ein weiterer Vorteil der engen Integration zwischen PowerStore und VMware ist die Nutzung von VMware Site Recovery Manager (SRM) von vCenter. Dies ist nicht erforderlich, aber die Verwendung von SRM hilft bei der Orchestrierung des Failovers auf Rechen- und Speicherebene. Wenn SRM nicht verwendet wird, kann ein vollständiges Failover dennoch über VMware PowerCLI-Befehle durchgeführt werden. Speicher-Failover ist auch über die PowerStore Manager-REST-API verfügbar.

Asynchrone Replikation

Um die asynchronen Replikationsfunktionen von vVols auf PowerStore bereitzustellen, sollten Benutzer VMware Site Recovery Manager (SRM) von vCenter wie oben beschrieben nutzen. SRM koordiniert Replikationsrichtlinien und Wiederherstellungsprozesse über mehrere vCenter-Server hinweg. Wir haben diesen Prozess mit einer Neuinstallation von zwei VMware SRM-Instanzen begonnen und ein Standortpaar zwischen unserem vCenter-Hauptserver im Labor und einem Replikationsstandort erstellt.

Nachdem die VMware SRM-Verbindung hergestellt war, fiel der Einrichtungsprozess dann auf die PowerStore-Schnittstelle zurück. Es ist wichtig zu beachten, dass es einfacher ist, zuerst den Prozess zur Konfiguration von SRM anzuordnen und dann die PowerStore-Arrays mit ihren jeweiligen vCenter-Servern zu verbinden.

Die VMware-Integration mit Dell PowerStore und sogar Unity XT war ein großer Vorteil, um die Verwaltung zwischen Rechenleistung und Speicher zu vereinfachen. Dadurch entfällt der größte Teil der Arbeit bei den anfänglichen Einrichtungsprozessen und die Schritte der Speicherbereitstellung auf VMware-Hosts werden vereinfacht. Wir haben jeden PowerStore mit seinem jeweiligen vCenter verbunden und aus jeder PowerStore-Appliance einen vVol-Datenspeicher erstellt.

Der nächste Schritt in unserem Prozess geht zurück zur PowerStore-Verwaltungsoberfläche, wo wir eine Replikationsregel erstellt haben. Wir haben eines mit einer RPO-Zeit von 1 Stunde erstellt. Diese Regel wurde auch auf vCenter übertragen, was wir im nächsten Schritt sehen (ein weiterer Vorteil der VMware-Integration).

Anschließend haben wir eine neue VM-Speicherrichtlinie in vCenter erstellt und dabei die Dell PowerStore-Replikationskonfiguration verwendet, die wir im vorherigen Schritt vorgenommen haben.

Um zu testen, ob die Replikation wie vorgesehen funktionierte, haben wir die Regel auf eine VM angewendet, die sich auf einem unserer ESXi-Hosts mit Zugriff auf das PowerStore vVol befindet. Nachdem die VM in diesen Datenspeicher migriert wurde, konnten wir die VM-Speicherrichtlinie darauf anwenden.

Da sich die VM in unserem neuen vVol befand, die Replikationsrichtlinie zwischen den beiden PowerStore-Appliances und die VM-Speicherrichtlinie vorhanden waren, war die VM nun im PowerStore-Speichercontainer-Verwaltungsfenster sichtbar.

Selbst wenige Augenblicke nachdem die VM in das vVol eingefügt wurde, begann der PowerStore schnell mit der Synchronisierung der Daten mit seinem Ziel-PowerStore.

Der nächste Schritt in der SRM-Konfiguration besteht darin, eine Schutzgruppe innerhalb von SRM zu konfigurieren, um die Wiederherstellung dieser VM in einem neuen Rechenzentrum durchzuführen. Diese Einstellungen beziehen sich zwar nicht vollständig auf PowerStore, dienen jedoch dazu, die Zuordnungen von Haupt- und Edge-Hosts, Ordnern, Ressourcen und Speicherrichtlinien zu koordinieren. Nicht alle Rechenzentren verfügen über Elemente mit derselben Namenskonvention, daher übernimmt SRM diese Koordination.

Nachdem die Schutzgruppe konfiguriert ist, besteht der letzte Schritt darin, einen Wiederherstellungsplan zu erstellen. Hier wählen Sie die Wiederherstellungsgruppe(n) aus, die Sie ansprechen möchten, welches Testnetzwerk Sie nutzen möchten, wenn Sie einen Test des Plans durchführen, und geben ihm einen Namen. Sobald dieser Plan eingerichtet ist, können Sie mithilfe der automatisierten Testfunktion Tests des Wiederherstellungsprozesses starten. Die VM wird in Ihrem Replikations-Rechenzentrum bereitgestellt und die VM im replizierten vVol auf dem gekoppelten PowerStore bereitgestellt. Wenn der Test abgeschlossen ist, wird die VM automatisch für Sie heruntergefahren.

Abschließende Überlegungen

Mit mehr als 120 neuen Funktionen in PowerStoreOS und der aktualisierten Hardware gibt es an der neuesten Version von Dell PowerStore viel zu mögen. Wir haben die Highlights in diesem Artikel besprochen, aber jetzt ist es an der Zeit, Favoriten auszuwählen. Aus unserer Sicht gefällt uns der Wechsel zur 100-GbE-NVMe-Erweiterung für die Regale. Im Labor haben wir das Regal verkabelt und PowerStoreOS hat einfach übernommen und die neuen Laufwerke aufgenommen. Das Gleiche galt, als wir dem Regal eine einzelne SSD hinzufügten. Es war buchstäblich kein Eingreifen des Administrators erforderlich. Im Übrigen erstreckt sich 100GbE über die gesamte Plattform und stellt eine großartige Option für diejenigen dar, die die Schnittstelle für Netzwerkkonnektivität und die Nutzung von NVMe-oF voll ausnutzen möchten.

Wenn es um die Integration mit VMware geht, setzt Dell mit PowerStoreOS weiterhin neue Maßstäbe. Die Verbindung des Arrays mit vCenter dauert nur wenige Schritte und danach werden die komplexen Backend-Aufgaben durch den PowerStore selbst automatisiert. PowerStore Manager beseitigt die Komplexität und das Rätselraten bei der Bereitstellung und Verwaltung von Appliances und VMware-Diensten. Die PowerStore Manager-Oberfläche wurde mit einer benutzerfreundlichen, einfachen Oberfläche für IT-Generalisten und erweiterten Funktionen für Administratoren entwickelt.

Die Bereitstellung von neuem Speicher für Hosts, z. B. vVols, kann vollständig über die PowerStore Manager-Schnittstelle auf dem Array erfolgen, sobald die Verbindungen zu jedem Host konfiguriert sind. Aber es gibt noch mehr! Dell hat der PowerStore Manager-Schnittstelle eine umfassendere VMware-Sichtbarkeit hinzugefügt und bietet Benutzern die Möglichkeit, PowerStore-Dienste auf VM-Ebene wie Snapshots und Replikationen direkt von vSphere aus bereitzustellen. Nachdem die Aktivität von Tag 1 erledigt ist, werden auch Aufgaben wie die Replikation reibungslos über die PowerStore-Schnittstelle abgewickelt. PowerStore bietet die einfache Möglichkeit, alle neuen Arten der Datenmobilität hinzuzufügen, einschließlich nativer Datei-, vVols- und Metro-Synchronisierungsreplikation.

Insgesamt ist Dell PowerStore weiterhin äußerst einfach bereitzustellen und zu verwalten, insbesondere für diejenigen, die VMware verwenden. Für den Mittelstand sind diese betrieblichen Vorteile ein entscheidender Teil des langfristigen Werts von PowerStore. Noch besser ist, dass Dell mit PowerStore weiterhin Innovationen vorantreibt und wichtige Funktionen über Software vorantreibt, von der die aktuelle Installationsbasis erheblich profitieren kann.

Dell PowerStore-Arrays

Dieser Bericht wird von Dell Technologies gesponsert. Alle in diesem Bericht geäußerten Ansichten und Meinungen basieren auf unserer unvoreingenommenen Sicht auf das/die betrachtete(n) Produkt(e).

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