Startseite Unternehmen Bewertung von VMware-Alternativen in einer Post-Broadcom-Welt

Bewertung von VMware-Alternativen in einer Post-Broadcom-Welt

by Lyle Smith

Jede der hier besprochenen VMware-Alternativen bietet ihre eigenen Funktionen, Vorteile und Überlegungen.

Da Broadcom VMware übernimmt, fragen sich viele Leute, wie es mit den VMware-Diensten, einschließlich Support und Updates, weitergeht. Dies hat die Prüfung anderer Virtualisierungsoptionen zu einem Muss für jeden gemacht, der sich bei seiner Einrichtung auf die Technologie von VMware verlässt.

VMware-Alternativen

Von KI generiertes Bild

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit VMware-Alternativen. Ziel ist es, Sie oder Ihr Team mit dem Wissen auszustatten, das Sie benötigen, um eine intelligente Entscheidung zu treffen, die Ihren individuellen Anforderungen entspricht – von der Kostenabwägung über die Überprüfung der Supportstufen bis hin zur Feststellung, wie komplex diese Systeme sind .

Wir werden die Hardwarekompatibilität untersuchen und uns dabei darauf konzentrieren, wie einfach der Wechsel ist. Wir haben dies in drei Abschnitte unterteilt: Überlegungsfaktoren für die Migration, VMware-Alternativen und VMware-Migrationstools.

VMWare von Broadcom-Logo

Zu berücksichtigende Faktoren bei der Migration von VMware

Die Kosten sind wahrscheinlich einer der wichtigsten Faktoren, die Unternehmen berücksichtigen müssen, da damit eine komplexe Lizenzierung und hohe Nutzungsgebühren verbunden sind. Laut Gartner nennen fast 50 Prozent der IT-Experten die Kosten als Hauptfaktor bei der Suche nach VMware-Alternativen. Es gibt auch viele, die sich Sorgen um den laufenden Produktsupport machen, insbesondere für kleinere Konten.

Es ist von entscheidender Bedeutung, zugänglichere Preismodelle zu finden, die die Kostenkalkulation vereinfachen und die Gesamtkosten senken. Dies könnte die Suche nach Lösungen mit knotenbasierter Preisgestaltung beinhalten, sodass keine Zählung von Kernen, RAM und Kapazität erforderlich ist.

Support ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Da Infrastruktursoftware in Rechenzentren eine entscheidende Rolle spielt, reicht es je nach Größe der Organisation oder Anwendungsfällen manchmal nicht aus, nur Community-/formularbasierten Support oder reinen E-Mail-Support bereitzustellen. Viele Unternehmen sollten sich für Lösungen entscheiden, die einen robusten, menschenzentrierten Support mit schnellen Reaktionszeiten bieten, um einen reibungslosen und kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten. Beispielsweise erfordern dringende Szenarien wie Ransomware- und Brute-Force-Angriffe eine effektive und sofortige Lösung, die von einem reinen Online-Supportsystem wahrscheinlich nicht bereitgestellt werden kann.

Auch die Komplexität der Software gibt Anlass zur Sorge. Während die Verwaltung von VMware möglicherweise eine Herausforderung darstellt, sind viele Open-Source-Alternativen noch komplexer und erfordern Experten, um alles zum Laufen zu bringen. Lösungen, die Abläufe vereinfachen, die Dateneffizienz und -stabilität verbessern und den Verwaltungsaufwand minimieren, sind für viele Unternehmen unerlässlich. Beispielsweise könnten Alternativen mit einem „ultrakonvergenten“ Ansatz eine Möglichkeit sein, den Betrieb zu vereinfachen und die Belastung des IT-Personals zu verringern; Rechen-, Netzwerk- und Speicherfunktionen werden nicht nur in einer einzigen Lösung zusammengefasst, sondern auch stark optimiert und vereinfacht.

Die Wahl der Hardware und die einfache Migration sind zwar für einen erfolgreichen Übergang notwendig, aber die letzten wesentlichen Dinge, die Sie berücksichtigen sollten. Organisationen sehen sich häufig mit Einschränkungen durch herstellerspezifische Komplettpakete (Bundles, die nur bestimmte Anforderungen erfüllen) oder Hardwarekompatibilitätslisten konfrontiert. Flexible Lösungen mit minimalen Hardwareanforderungen bieten erhebliche Kosten-, Leistungs- und Skalierbarkeitsvorteile. Ein reibungsloser Migrationsprozess ist ebenfalls unerlässlich, insbesondere für Unternehmen, die vor komplexen Aktualisierungen ihres Rechenzentrums zurückschrecken. Ideal sind Lösungen, die ein nahtloses Kopieren virtueller Maschinen auf neue Ziele ermöglichen, bis sie vollständig in die Produktion integriert werden können, da sie Unterbrechungen minimieren und eine erfolgreiche Migration ermöglichen.

Letztendlich erfordert die Suche nach der richtigen Virtualisierungslösung nach der Übernahme von VMware die sorgfältige Berücksichtigung all dieser Faktoren, da sie für die Identifizierung einer Virtualisierungsplattform, die den spezifischen Anforderungen und Einschränkungen eines Unternehmens entspricht, von entscheidender Bedeutung ist.

Basierend auf Feedback und Kommentaren von uns Zwietracht Gemeinschafthaben wir eine Liste mit VMware-Alternativen inklusive Vor- und Nachteilen zusammengestellt. Lesen Sie weiter für weitere Details.

VMware-Alternativen

In diesem Abschnitt werden die fünf besten VMware-Alternativen behandelt. Wir haben versucht, Vor- und Nachteile anzugeben, wo es angebracht war, aber die endgültige Entscheidung sollte auf den Anforderungen der Organisation in Bezug auf Kosten, Support, Implementierung, Benutzerfreundlichkeit und Verwaltung basieren.

Microsoft Hyper-V: Eine integrierte Lösung mit starkem Support

Microsoft Hyper V-Logo

Microsoft Hyper-V stellt eine integrierte Lösung dar, die durch soliden Support ergänzt wird, was sie zu einer praktikablen Option für diejenigen macht, die bereits in einem Microsoft-Ökosystem arbeiten. Hyper-V ist in Windows Server enthalten und kann möglicherweise die Kosten für Unternehmen senken, die bereits in die Microsoft-Infrastruktur investiert haben. Aufgrund der Zugehörigkeit zu einem großen Unternehmen profitiert das Unternehmen außerdem von einem umfassenden Support (z. B. direkter, persönlicher Betreuung), der für die Lösung kritischer Probleme äußerst wichtig ist.

Darüber hinaus ist Hyper-V so konzipiert, dass es für Personen, die mit Windows-Umgebungen vertraut sind, benutzerfreundlich ist, obwohl es für diejenigen, die mit dem Betriebssystem weniger vertraut sind, möglicherweise eine Lernkurve darstellt. Es verfügt über eine beträchtliche Hardwarekompatibilität, obwohl es hauptsächlich für Windows-orientierte Einstellungen gedacht ist. Hyper-V ermöglicht außerdem einen reibungsloseren Migrationsprozess von VMware mit dedizierten Tools und macht es zu einer überzeugenden Wahl für Unternehmen, die einen reibungslosen Übergang anstreben.

Erwähnenswert ist auch, dass Microsoft auch Azure Stack HCI anbietet, für diejenigen, die ein konvergentes Angebot wünschen. Wir haben eine Menge Arbeit an dieser Plattform geleistet, zuletzt über DataOn. Es gibt auch einige nette Angebote wie Verwaltetes SQL die einen Blick wert sind, wenn Sie das Microsoft/Azure-Ökosystem in Betracht ziehen.

Zu den Microsoft Hyper-V-Funktionen gehören:

Microsoft Hyper-V Live-Migration verfügt über die Möglichkeit, laufende VMs zwischen Hyper-V-Hosts zu verschieben, ohne dass es zu Ausfallzeiten kommt. Der Hauptvorteil der Live-Migration ist die Flexibilität; Laufende virtuelle Maschinen sind nicht an eine einzelne Hostmaschine gebunden. Benutzer können einen bestimmten Host virtueller Maschinen entleeren, bevor sie ihn außer Betrieb nehmen oder aktualisieren. In Kombination mit Windows Failover Clustering ermöglicht die Live-Migration die Erstellung hochverfügbarer und fehlertoleranter Systeme.

Hyper-V bietet eine Reihe von Unterstützung für Linux-Distributionen für eine vielseitigere Plattform zur Virtualisierung von Linux-Workloads. Hyper-V unterstützt emulierte und Hyper-V-spezifische Geräte für virtuelle Linux- und FreeBSD-Maschinen. Beim Betrieb mit emulierten Geräten ist keine Installation zusätzlicher Software erforderlich.

Hyper-V unterstützt Nested-Virtualisierung, wodurch Benutzer Hyper-V in einer virtuellen Hyper-V-Maschine (VM) ausführen können. Mit der Weiterentwicklung der Hardware haben sich die Anwendungsfälle für Nested Virtualization erweitert.

Natürlich gibt es, wie bei vielen alternativen Lösungen, einige Schwächen. Der wohl größte Nachteil ist, dass Hyper-V nur mit Windows Server kompatibel ist. Benutzer, die andere Betriebssysteme verwenden, müssten ebenfalls auf eine Windows-Plattform migrieren. VMware umfasst mehr Tools von Drittanbietern als Hyper-V, was die Einrichtung und Verwaltung etwas komplexer macht.

Citrix Hypervisor: Fokussiert auf Skalierbarkeit und Leistung

Citrix Hypervisor ist bekannt für seinen Fokus auf Skalierbarkeit und Leistung, was es zu einer guten Wahl für VDI-Bereitstellungen (Virtual Desktop Infrastructure) macht. Für viele Anwendungsfälle handelt es sich um eine kostengünstige Lösung, allerdings können je nach Umfang und Komplexität der Bereitstellung zusätzliche Lizenzkosten anfallen. Darüber hinaus bietet Citrix umfassenden Support, der für die Verwaltung umfangreicher, leistungskritischer Bereitstellungen von entscheidender Bedeutung ist. Die Plattform zeichnet sich zwar durch eine hervorragende Skalierbarkeit aus, bringt jedoch eine gewisse Komplexität in der Verwaltung mit sich, was bedeutet, dass Sie für einen effektiven Betrieb möglicherweise spezielles Fachwissen benötigen.

Im Hinblick auf die Hardwarekompatibilität unterstützt Citrix Hypervisor eine Reihe von Konfigurationen. Dadurch eignet es sich für unterschiedliche IT-Umgebungen wie Organisationen mit gemischten Hardware-Setups, die ihre Virtualisierungsplattformen konsolidieren möchten. Wenn es um die Migration von anderen Lösungen geht, stellt Citrix sowohl die Tools als auch die Unterstützung bereit, die zur Erleichterung des Prozesses erforderlich sind. Potenzielle Benutzer sollten jedoch wissen, dass der Übergang zu Citrix Hypervisor möglicherweise komplexer ist als vereinfachte Virtualisierungslösungen. Daher kann eine sorgfältige Planung und Durchführung für eine erfolgreiche Migration erforderlich sein.

Citrix Hypervisor ist mit zahlreichen Funktionen ausgestattet, darunter:

Ähnlich wie Hyper-V unterstützt Citrix Hypervisor die Live-VM-Migration zwischen Servern, um sicherzustellen, dass VMs im Falle eines Hardwarefehlers oder einer anderen Anomalie verfügbar sind.

Mit Unterstützung für bis zu 288 Kerne und 12 TB RAM pro Host ist Citrix Hypervisor auf hohe Leistung und Skalierbarkeit ausgelegt. Die Hypervisor-Unterstützung umfasst sicheren Start, sichere VM-Migration und Integration mit Active Directory. Citrix Hypervisor gilt als kostengünstige Alternative zu VMware und bietet Funktionen, für die keine Lizenzgebühren anfallen.

Obwohl Citrix Hypervisor als VMware-Alternative die erste Wahl ist, gibt es einige Bereiche, die berücksichtigt werden müssen, bevor man sich voll und ganz darauf einlässt. Wie Hyper-V bietet Citrix Hypervisor im Vergleich zu VMware nur begrenzte Unterstützung von Drittanbietern. Das bedeutet potenziell weniger Integrationen und Werkzeugverfügbarkeit. Hypervisor ist außerdem schwieriger einzurichten und zu verwalten als VMware und es fehlen einige erweiterte Funktionen, die VMware-Benutzern gefallen haben.

Red Hat OpenShift Virtualization: Führen Sie VMs neben Containern aus

Red Hat OpenShift-Virtualisierung, Eine Funktion von Red Hat OpenShift, die es IT-Teams ermöglicht, virtuelle Maschinen (VM) neben Containern auf derselben Plattform auszuführen, was die Verwaltung vereinfacht und die Zeit bis zur Produktion verkürzt.

Mit OpenShift Virtualization können VM-Administratoren VMs in Container-Workflows integrieren, indem sie eine VM in einem Container ausführen. Sie können VMs Seite an Seite mit Containern bereitstellen und verwalten, alles auf einer einzigen Plattform. Unternehmen profitieren von bestehenden Investitionen in die Virtualisierung und profitieren gleichzeitig von der Einfachheit und Geschwindigkeit einer modernen Anwendungsplattform.

Benefits

  • Verbessert die Modernisierungsstrategie: OpenShift Virtualization bietet eine einzige Plattform für die Verwaltung virtueller Maschinen (VMs) und Container und reduziert so die Komplexität der Wartung separater Infrastrukturen und Verwaltungstools.
  • Steigern Sie die betriebliche Effizienz: Durch die Vereinheitlichung der Verwaltung und des Betriebs von VMs und Containern reduziert OpenShift Virtualization den Betriebsaufwand und sorgt für eine bessere Abstimmung zwischen IT-Betrieb und Entwicklungsteams.
  • Interoperabilität und offene Standards: OpenShift Virtualization basiert auf offenen Standards und bietet Kompatibilität mit einer Vielzahl lokaler und öffentlicher Cloud-Infrastrukturen. Unternehmen haben die Flexibilität, den Ort, an dem sie Workloads ausführen, optimal an die Anwendung und die IT-Strategie anzupassen.
  • SEntwicklung und Bereitstellung von Treamline-Apps: Die Integration von VMs in die OpenShift-Anwendungsplattform bietet eine konsistente Umgebung für die Anwendungsentwicklung und -bereitstellung. Entwickler können Anwendungen schneller erstellen, testen und bereitstellen und so die Markteinführungszeit verkürzen.

OpenShift bietet Unternehmen den Weg in eine Cloud-native Zukunft und ermöglicht es ihnen gleichzeitig, bestehende Arbeitslasten in VMs auf einer einzigen Plattform laufen zu lassen.

Docker und Kubernetes

Auch wenn manche anderer Meinung sein mögen, sind Docker und Kubernetes mittlerweile robust genug, um für den Einsatz in Unternehmen jeder Größe in Betracht gezogen zu werden. VMware ist seit langem ein Standard für Unternehmensvirtualisierung. Gleichzeitig verfügen die Disruptoren Docker und Kubernetes über ihre eigenen einzigartigen Vorteile, die sie für eine Vielzahl von Arbeitslasten und Anwendungsfällen geeignet machen.

Docker + Kubernetes-LogosDocker Container sind für ihre Geschwindigkeit und Effizienz bekannt, da sie in Sekundenschnelle hochfahren können und im Vergleich zu virtuellen Maschinen (VMs), die ein gesamtes Betriebssystem laden müssen, weniger ressourcenintensiv sind. Dies macht das Skalieren und Duplizieren von Containern viel einfacher und schneller als bei VMs. Die leichte Beschaffenheit von Docker ermöglicht eine schnelle Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen und eignet sich daher besonders für Microservice-Architekturen, in denen Dienste häufig aktualisiert und skaliert werden.

Mit Docker können Unternehmen die hohen Lizenzgebühren, die mit herkömmlichen Virtualisierungslösungen einhergehen, umgehen und die Abrechnung auf Basis der Anzahl der Container und nicht auf Basis von Hardwarespezifikationen wie Kernen oder RAM vornehmen.

KubernetesAndererseits eignet es sich hervorragend für die Verwaltung von Containeranwendungen in verteilten Umgebungen. Es handelt sich um eine Orchestrierungsplattform, die die Bereitstellung, Skalierung und den Betrieb von Anwendungscontainern automatisiert. Seine Fähigkeit, Container in großem Maßstab und über verschiedene Umgebungen hinweg (z. B. öffentliche Clouds und lokal) zu verwalten, ist einer der Hauptgründe für seine weit verbreitete Akzeptanz. Kubernetes kann die Produktivität im Anwendungsmanagement steigern, die Anwendungszuverlässigkeit ohne Ausfallzeiten bei Updates gewährleisten und die Infrastruktur skalieren, ohne dass unnötige Kosten entstehen. Es wird auch für seine Flexibilität, Kompatibilität und starke Community-Unterstützung gelobt.

Obwohl Kubernetes kostenlos ist, sollten Benutzer zusätzliche Kosten für verwaltete Dienste auf Cloud-Plattformen einplanen.

Beim Vergleich der Robustheit von Docker und Kubernetes mit VMware kommt es nicht nur auf die Größe des Unternehmens an, sondern auch auf die Architektur und die spezifischen Anforderungen der IT-Umgebung. VMware hat Kubernetes über Angebote wie Tanzu in sein Portfolio integriert, was VMwares Engagement für Containerisierung neben traditioneller Virtualisierung zeigt. Diese Integration bietet ein optimiertes Erlebnis für die Verwaltung von VMs und Containern und bietet betriebliche Konsistenz und Einfachheit.

Im Wesentlichen sind Docker und Kubernetes robuste Optionen für Unternehmen, die Container für ihre Anwendungen nutzen möchten. Sie richten sich nicht nur an kleine oder mittlere Unternehmen; Sie können auch große, komplexe Anwendungen und Workloads unterstützen. Die Wahl zwischen Docker, Kubernetes und anderen Alternativen hängt weitgehend von den spezifischen Anforderungen, der vorhandenen Infrastruktur und den strategischen Zielen der Organisation ab. Jedes hat seinen Platz in der modernen IT-Umgebung, und viele Unternehmen legen Wert auf einen hybriden Ansatz, der sowohl Containerisierung als auch traditionelle Virtualisierung nutzt.

Der Migrationsprozess zu diesen Container-basierten Lösungen variiert. Während Cloud-native Anwendungen den Übergang erleichtern können, erfordern herkömmliche Anwendungen möglicherweise erhebliche Umgestaltungen.

Honorable Mentions

ProxMox: Proxmox VE (Virtual Environment) ist eine Open-Source-Plattform zur Verwaltung der Servervirtualisierung. Es integriert KVM-Hypervisor und LXC, softwaredefinierten Speicher und Netzwerkfunktionen auf einer einzigen Plattform. Der Unternehmenssupport ist bei Proxmox das größte Problem, obwohl wir hören, dass einige Integratoren daran arbeiten, dieses Problem auszuräumen.

Oracle VirtualBox: VirtualBox ist ein kostenloser und Open-Source-gehosteter Hypervisor für x86-Virtualisierung. Es ist für den Server-, Desktop- und Embedded-Einsatz konzipiert.

Nutanix AHV: Nutanix AHV ist eine Alternative zu VMware vSphere. AHV (Acropolis Hypervisor) und der unternehmensfähige Nutanix-Hypervisor sind im Enterprise Cloud OS enthalten. Nutanix wurde in der Vergangenheit als teuer angesehen. Es ist jedoch etwas komisch, dass AHV zu diesem Zeitpunkt als kostengünstigere VMware-Alternative angesehen wird.

AWS: Amazon Web Services bietet eine Reihe von Cloud-Computing-Diensten und gilt als VMware-Alternative, insbesondere mit seinen EC2-Instanzen, die skalierbare Rechenkapazität in der AWS-Cloud bereitstellen.

Cumolocity: Ähnlich wie AWS ist Google Cloud eine Suite von Cloud-Diensten, die von Google bereitgestellt werden, und eine Alternative zu VMware. Es bietet Dienste in denselben Kategorien wie VMware an, z. B. Computer, Speicher und Netzwerk.

Offener Stapel: Openstack ist eine Open-Source-Plattform für Cloud Computing, die üblicherweise als IaaS (Infrastructure as a Service) bereitgestellt wird und somit eine Alternative zu VMware darstellt. Es wird häufig zum Einrichten und Verwalten großer Gruppen virtueller privater Server in einer Cloud-Computing-Umgebung verwendet.

StarWind: StarWind bietet Produkte für VMware-Alternativen und VMware-Migration. Sie verfügen über eine eigene hyperkonvergente Infrastrukturplattform, die als VMware-Alternative angesehen werden kann, und bieten außerdem StarWind V2V Converter an, ein kostenloses Tool zum Konvertieren von VMs von einem Format in ein anderes, das für die VMware-Migration verwendet werden kann.

XCP-ng: XCP-ng (Xen Cloud Platform – New Generation) ist eine Open-Source-Virtualisierungsplattform, die auf dem XenServer von XenSource basiert. Es ermöglicht Benutzern das Hosten, Verwalten und Bereitstellen virtueller Maschinen ähnlich wie VMware.

Verge.io: Wir haben eine genommen Tiefer Einblick auf Verge.io im Jahr 2022 und waren von dem Angebot wirklich beeindruckt. Wir haben sie mehrfach dazu ermutigt, eine Community-Edition anzubieten, die sie noch nicht angenommen haben, aber für Organisationen mit angemessener Größe ist diese einen Testlauf wert.

Scale Computing: Scale war ein weiterer Kandidat für a Produkt-Deep-Dive. Scale Computing ersetzt die bestehende Infrastruktur, um es Unternehmen zu ermöglichen, Anwendungen auszuführen und Daten außerhalb zentraler Rechenzentren zu verarbeiten, die am nächsten zum Ort der Datenerstellung und -nutzung liegen. Scale hat außerdem eine Strategie gestartet VMware Rip & Replacement Promotion zur Unterstützung von Partnern und Kunden beim Übergang von VMware zur Plattform von Scale Computing.

KubeVirt: KubeVirt ist ein Open-Source-Projekt, das Kubernetes um die Verwaltung von VMs neben Containern erweitert und eine einheitliche Plattform sowohl für Cloud-native als auch für traditionelle Anwendungen bietet. Es wurde entwickelt, um die Betriebsverwaltung verschiedener Arbeitslasten zu rationalisieren, die Flexibilität und Portabilität über verschiedene Umgebungen hinweg zu verbessern und davon zu profitieren starke Community-Unterstützung. Trotz seiner Vorteile bringt KubeVirt eine Lernkurve für Kubernetes-Neulinge, potenzielle Leistungseinbußen und begrenzte Integrationen mit sich. Entdecke die KubeVirt-Benutzerhandbuch um mehr zu erfahren. Wir stehen Ihnen auch telefonisch zur Verfügung: +XNUMX (XNUMX) XNUMX XNUMX XNUMX

Diese Plattformen werden zum Erstellen und Verwalten virtueller Maschinen und Container verwendet und bieten ähnliche Funktionalitäten wie VMware, jedoch mit unterschiedlichen Funktionen, Preisen und Open-Source-Verfügbarkeit. Die Wahl zwischen ihnen hängt oft von spezifischen Geschäftsanforderungen, technischen Anforderungen und Budgetüberlegungen ab.

Bei der Abkehr von VMware ist es wichtig, diese Alternativen gegen die identifizierten Schlüsselfaktoren abzuwägen. Docker und Kubernetes eignen sich hervorragend für kostengünstige, skalierbare Lösungen, Hyper-V für die nahtlose Integration in Windows-Umgebungen und Citrix Hypervisor für robuste, groß angelegte Bereitstellungen. Die Wahl sollte mit dem Budget Ihrer Organisation, dem erforderlichen Support-Level, der technischen Komplexität, den Hardware-Präferenzen und der Notwendigkeit eines effizienten Migrationsprozesses übereinstimmen.

VMware-Migrationstools

Nachdem Sie eine geeignete Plattform für den Übergang von VMware ausgewählt haben, besteht der nächste Schritt darin, das am besten geeignete Migrationstool für Ihre Daten auszuwählen. Es stehen verschiedene Tools zur Verfügung, die jeweils einzigartige Vorteile bieten und auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich für ein Tool zu entscheiden, das sich reibungslos in die von Ihnen gewählte Plattform integrieren lässt und genau auf Ihre spezifischen Migrationsanforderungen eingeht.

Wir haben Microsoft Hyper-V, Red Hat Virtualization (RHV) und Citrix Hypervisor als praktikable Alternativen zu VMware untersucht und dabei ihre Fähigkeiten nicht nur als Virtualisierungsplattformen, sondern auch als praktische Tools für die Migration hervorgehoben. Lassen Sie uns unsere Diskussion erweitern, um andere Migrationstools zu untersuchen, die sich am besten für bestimmte Szenarien und organisatorische Anforderungen eignen.

Basierend auf Bekanntheit und Funktionen stammen die beiden besten VMware-Migrationstools tatsächlich von VMware.

  • VMware vSphere Replication: Eine Erweiterung von VMware vCenter, die Hypervisor-basierte Replikation virtueller Maschinen und Notfallwiederherstellung ermöglicht.
  • VMware HCX: Eine Anwendungsmobilitätsplattform, die zur Vereinfachung der Workload-Migration, Workload-Neuverteilung und Geschäftskontinuität über Rechenzentren und Clouds hinweg entwickelt wurde.
  • Carbonite Migrate: Ermöglicht die Migration physischer, virtueller und Cloud-Workloads über jede Entfernung mit minimalem Risiko und nahezu null Ausfallzeiten. Es bietet eine automatisierte Migration, die Änderungen kontinuierlich auf Byte-Ebene repliziert, um die Übertragungszeiten gering zu halten.
  • CloudEndure Migration: Dieses von AWS erworbene Tool vereinfacht, beschleunigt und automatisiert die groß angelegte Migration zu AWS. CloudEndure Migration repliziert die Quellmaschinen kontinuierlich in einen Staging-Bereich in Ihrem AWS-Konto, ohne dass es zu Ausfallzeiten kommt.
  • Zerto: Bietet eine IT-Resilience-Plattform, die Disaster Recovery, Backup und Workload-Mobilität kombiniert, um die Migration und den Schutz von VMware-Workloads in verschiedenen Umgebungen zu unterstützen.
  • Turbonomic: Jetzt Teil von IBM, bietet ein Migrationstool, das bei der Automatisierung und Optimierung der Migrationsplanung hilft und es Anwendungen ermöglicht, Ressourcen in jeder Cloud oder jedem Rechenzentrum selbst zu verwalten.
  • Microsoft Azure Site Recovery: Wird normalerweise für die Notfallwiederherstellung verwendet, unterstützt aber auch die Migration und kann die Replikation virtueller Maschinen nach Azure automatisieren, wodurch der Migrationsprozess vereinfacht wird.
  • vCenter Converter: Eine VMware-Lösung, die lokale und Remote-Physikmaschinen ohne Ausfallzeiten in virtuelle Maschinen umwandelt. Es unterstützt eine Vielzahl physischer Quellmaschinen, einschließlich Windows- und Linux-Desktop- und Server-Editionen.

Jedes dieser Tools verfügt über unterschiedliche Funktionen und Fähigkeiten, die es möglicherweise besser für bestimmte Migrationsszenarien geeignet machen. Daher ist es wichtig, sie anhand der Anforderungen Ihres Unternehmens zu bewerten. Stellen Sie immer sicher, dass das Tool kompatibel ist und die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen Ihrer Umgebung erfüllt. Besuchen Sie die offizielle Website des Anbieters oder wenden Sie sich an dessen Vertriebsteam, um die neuesten Funktionen und Möglichkeiten sowie Hinweise dazu zu erhalten, welches Tool Ihren Anforderungen am besten entspricht.

Zusammenfassung

Jede der hier besprochenen VMware-Alternativen bietet ihre eigenen Funktionen, Vorteile und Überlegungen. Allerdings müssen Unternehmen ihre spezifischen Anforderungen bewerten, wie z. B. den Umfang des Betriebs, Budgetbeschränkungen und Infrastrukturpräferenzen, bevor sie sich für eine Virtualisierungslösung entscheiden. Dennoch empfehlen wir dringend, Testphasen zu nutzen und sich mit detaillierten Bewertungen der Optionen zu befassen, die das größte Interesse wecken. Dies wird Ihnen erheblich dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

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