Der Lenovo EMC px2-300d NVR mit Milestone Arcus ist ein kleines, speziell entwickeltes NAS mit 2 Einschüben, das für die Videoüberwachungsanforderungen kleiner Unternehmen entwickelt wurde. Es handelt sich um die neue, aktualisierte Version des Iomega PX2-300d, der nun auch unter dem Markennamen Lenovo EMC erhältlich ist. Viele Geschäftsinhaber und Unternehmen benötigen Videoüberwachung zur Überwachung ihrer Vermögenswerte und es wird prognostiziert, dass dieser Markt bis 25 weltweit über 2016 Milliarden US-Dollar erwirtschaften wird. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen und da die analoge Überwachung auf dem Rückzug ist, hat Lenovo EMC einige davon entwickelt seine beliebten NAS-Geräte mit Videoüberwachungssoftware von Milestone, dem Marktführer, um IT-Resellern dabei zu helfen, in diesem Markt Fuß zu fassen. Der Lenovo EMC px2-300d NVR ist der erste Netzwerk-Videorecorder (NVR), der Milestone Arcus verwendet, ein Videoverwaltungssoftwarepaket, das den gesamten Prozess so effizient und einfach wie möglich macht.
Der Lenovo EMC px2-300d NVR mit Milestone Arcus ist ein kleines, speziell entwickeltes NAS mit 2 Einschüben, das für die Videoüberwachungsanforderungen kleiner Unternehmen entwickelt wurde. Es handelt sich um die neue, aktualisierte Version des Iomega PX2-300d, der nun auch unter dem Markennamen Lenovo EMC erhältlich ist. Viele Geschäftsinhaber und Unternehmen benötigen Videoüberwachung zur Überwachung ihrer Vermögenswerte und es wird prognostiziert, dass dieser Markt bis 25 weltweit über 2016 Milliarden US-Dollar erwirtschaften wird. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen und da die analoge Überwachung auf dem Rückzug ist, hat Lenovo EMC einige davon entwickelt seine beliebten NAS-Geräte mit Videoüberwachungssoftware von Milestone, dem Marktführer, um IT-Resellern dabei zu helfen, in diesem Markt Fuß zu fassen. Der Lenovo EMC px2-300d NVR ist der erste Netzwerk-Videorecorder (NVR), der Milestone Arcus verwendet, ein Videoverwaltungssoftwarepaket, das den gesamten Prozess so effizient und einfach wie möglich macht.
Der px2-300d verfügt über eine Intel Atom Dual Core D525-CPU mit 1.8 GHz, 2 GB RAM mit vollständig bestückten Hot-Swap-Festplatten und unterstützt bis zu 20 universelle Plug-and-Play-Netzwerkkameras. Diese Kameras können Videos in 720p aufnehmen und speichern (konfigurierbare Auflösungseinstellungen sind verfügbar), ohne dass ein dedizierter PC erforderlich ist. Darüber hinaus ist der px2-300d mit integriertem McAfee VirusScan Enterprise ausgestattet, sodass kleine Unternehmen Netzwerkspeicher sicher an Orten bereitstellen können, an denen zuvor die Möglichkeit einer Schwachstelle bestand. Das NAS ist außerdem mit Personal Cloud Backup von Lenovo EMC ausgestattet, das Daten zwischen persönlichen Cloud-Mitgliedssystemen und dem Netzwerkspeichergerät der Benutzer synchronisiert. Zusätzlich zur Personal Cloud funktioniert das px2-300d mit Amazon S3, Atmos Backup, Mozy Backup, Axis Video Hosting und auch mit Apple Time Machine.
Der Lenovo EMC px2-300d NVR wird nur als vollständig konfiguriertes Produkt (2HDx2TB) mit 4TB Gesamtkapazität, 2TB mit aktiviertem RAID1, geliefert. Lenovo EMC bietet auch das px4-300d an, eine Iteration mit vier Schächten, die mit einer Gesamtkapazität von 12 TB vorkonfiguriert ist. Was die Kameras betrifft, legt Lenovo EMC vier Lizenzen mit dem px2-300d bei und verkauft zusätzliche Einzelkameralizenzen. Eine Lizenz für eine Kamera mit einem Jahr kostenloser Software-Updates kostet 99.99 $. Der Lenovo EMC px2-300d NVR mit Milestone Arcus ist für etwa 999 US-Dollar erhältlich. In diesem Preis ist eine zweijährige Garantie enthalten. Unser Testgerät ist das Standardgerät px2-300d mit vier Lizenzen und ohne Modifikationen.
Technische Daten
- Modell: 70BA9009NA
- Formfaktor: Desktop-Formfaktor; unterstützt bis zu 2 3.5-Zoll-SATA-Festplatten (Einschübe im Lieferumfang enthalten)
- Prozessor: Intel Atom Dual Core 1.8 GHz D525-Prozessor
- Speicher: 2GB DDR3
- Ethernet: 2 10/100/1000 Mbit/s Ethernet-Ports (RJ45-Anschluss)
- Konfigurationen: Konfigurationen mit 2 Laufwerken umfassen SATA-II-Festplatten der Serverklasse mit 7200 U/min
- RAID-Unterstützung:
- RAID 0, 1 (Hot-Swap in RAID 1)
- JBOD-Modus verfügbar
- Hinweis: Der RAID-/Speicherpool sollte die gleiche Kapazität, Geschwindigkeit und den gleichen Hersteller haben. Das Mischen verschiedener Laufwerkstypen kann zu unvorhersehbarem Verhalten führen.
- Leistungsaufnahme:
- Maximal: 40 W
- Min.: 20 W (Laufwerke heruntergefahren)
- Spitze: 65 W für 1.5 Sekunden
- Hinweis: Diese Werte stellen ein voll ausgelastetes Gerät mit der Festplatte mit der höchsten Kapazität dar. Bei anderen Konfigurationen können die Werte abweichen.
- iSCSI-Unterstützung: iSCSI LUNS – bis zu 256 LUNs
- Ports:
- 1 USB 3.0- und 2 USB 2.0-Anschlüsse
- 2 x RJ45 10/100/1000 Mbit/s (GbE) Ethernet-Ports
- 1 VGA-Anschluss
- LAN-Standards:
- IEEE 802.3
- IEEE 802.3u
- Wechselspannung: 100–240 VAC, 50–60 Hz
- Akustischer Lärm: maximal 28 dBA
- Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Höhe:
- Umgebungstemperatur – Betrieb: 10° bis 35° C (50° bis 95° F); Außer Betrieb: -40° bis 60° C (50° bis 140° F)
- Temperaturgradient – Betrieb: 12 °C pro Stunde
- Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) – Betrieb: 8 % bis 85 % relative Luftfeuchtigkeit; Außer Betrieb: 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit
- Max. Feuchtkugel – Betrieb: 26.6 °C; Außer Betrieb: 29.4 °C
- Höhe – Betrieb: bis 7,500 Fuß; Außer Betrieb: bis 40,000 Fuß
- Lokalisierung der Benutzeroberfläche: Lokalisierte Benutzeroberfläche für Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch, brasilianisches Portugiesisch, Russisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Koreanisch, Japanisch, Arabisch, Hebräisch, Türkisch, Schwedisch, Niederländisch und Polnisch
- System Anforderungen :
- Verfügbarer 10/100/1000 Mbit/s-Netzwerk-Ethernet-Port
- Internet Explorer 7, Firefox 3.x, Chrome 9, Safari 4 oder neuerer Browser
- Persönliche Cloud und Fernzugriff erfordern eine Internetverbindung; UPnP-kompatibler Router oder Administratorrechte zur Portweiterleitung; 2.5 Mbit/s Download, 500 Kbit/s Upload (nicht kompatibel mit Active Directory oder XP 64 Bit)
- PC-Benutzer: Microsoft Windows XP / Vista / 7 / 8
- Mac-Benutzer: Mac OS X 10.6 – 10.8
- Linux-Benutzer: Redhat Enterprise 6, Ubuntu 11, OpenSUSE 11.4, andere kompatible Linux-Versionen
- Garantie: 3 Jahre
Designen und Bauen
Das Design des Lenovo EMC px2-300d NVR ist recht steif. Wenn ein Laufwerkspaar installiert ist, wiegt das Gerät über 2 kg und fühlt sich durchweg stabil an. Lenovo EMC hat beim Gehäuse nicht gespart; Das Gehäuse des Geräts besteht aus Blech und ist gut befestigt. Während sich viele Gehäuse, insbesondere in der 2-Bay-NAS-Kategorie, ruckartig und instabil anfühlen, ist das px300-XNUMXd insgesamt ein solides Gerät und sieht ansehnlich aus.
Unter der Haube steckt ein Intel D525 Atom Dual-Core mit 1.8 GHz und 2 GB RAM. Dieser Build ist mit zwei Enterprise-Glass-Laufwerken (in unserem Fall HGST Ultrastar) gepaart, die als RAID0 oder RAID1 konfiguriert werden können, obwohl es schwer vorstellbar ist, für diese Aufgabe in etwas anderem als dem gespiegelten Modus laufen zu wollen. Die Laufwerke befinden sich beide hinter einer abschließbaren Tür mit zahlreichen Belüftungslöchern für eine gleichmäßige Luftzirkulation. Wenn die Tür entriegelt und geöffnet wird, sehen Sie das Paar Laufwerksgehäuse mit herausnehmbaren Fächern, die sowohl 3.5- als auch 2.5-Zoll-Größen unterstützen. Obwohl es SSDs unterstützt, eignet sich das px2-300d am besten mit Festplatten mit großer Kapazität, um Benutzern den für die Videoaufzeichnung erforderlichen Speicherplatz bereitzustellen.
Auf der Rückseite finden Sie zwei USB 2.0-Anschlüsse, zwei Ethernet-Anschlüsse (die zwei separate Internetquellen darstellen) und einen Stromanschluss. Unten befindet sich außerdem ein sehr kleiner Reset-Knopf. Auf der Rückseite befindet sich außerdem ein leise laufender Lüfter, der Luft durch das gesamte Gerät bläst.
Das LCD-Display befindet sich auf der Vorderseite und zeigt Uhrzeit und Datum, Netzwerk-IP-Adresse und die genutzte/verfügbare Kapazität des Setups sowie einen USB 3.0-kompatiblen Anschluss an. Auf der Vorderseite befinden sich außerdem drei LED-Statusanzeigen:
- Systemstatus (oben): Dieses Licht ist aus, wenn das System normal funktioniert, und blinkt während einer RAID-Neuerstellung blau. Wenn es rot blinkt, ist ein System- oder Laufwerksfehler aufgetreten. Verwenden Sie das LCD-Display oder die Gerätekonsole, um die Details anzuzeigen.
- Festplattenaktivität: Wenn es blau blinkt, findet Festplattenaktivität statt. Wenn es rot blinkt, liegt ein Laufwerksfehler oder ein verschlechterter Laufwerksmodus vor. Das Licht ist aus, wenn alle Laufwerke entfernt sind.
- Power (unten): Dieses Licht blinkt während des Systemstarts weiß und bleibt durchgehend weiß, wenn der px2-300d eingeschaltet und betriebsbereit ist.
Intuitive Bedienung
Die Ersteinrichtung des px2-300d ist schnell und einfach. Schließen Sie das Gerät einfach über Ethernet an Ihr Netzwerk sowie an die Stromversorgung an und starten Sie das Gerät. So einfach ist das. Sobald das Gerät eingeschaltet ist, erfasst der px2-300d sofort eine IP-Adresse und zeigt sie auf dem LCD-Bildschirm an. Dies ist eine nette Geste für diejenigen, die das Gerät ansprechen möchten, ohne ein Tool installieren zu müssen, um es im Netzwerk zu lokalisieren. Außerdem wird der Dienst automatisch gestartet, einschließlich der Auflistung der Standorte aller IP-Kameras im Netzwerk. Der px2-300d unterstützt insgesamt 20 Überwachungskameras gleichzeitig online und verbindet sie mit einem einfachen Symbol für jede Kamera mit dem Arcus-System von Milestone.
Um den NVR px2-300d in Ihrem Netzwerk einzurichten, navigieren Sie von einem Computer im Netzwerk unter http://setup.lenovoemc.com zum Web-Setup-Portal. Das Portal ermöglicht eine einfache Erkennung und Konfiguration Ihres px2-300d. Darüber hinaus können Sie optionale Softwarekomponenten wie Lenovo EMC Storage Manager oder Twonky Media Server herunterladen und installieren oder eine Personal Cloud einrichten.
Wenn Sie die IP-Adresse des px2-300d in einen Webbrowser eingeben, gelangen Sie direkt zur Milestone Arcus-Software, wo Sie sofort Live-Feeds Ihrer Kameras sehen. Das entsprechende rote Quadrat wird in der oberen Ecke jedes Videostream-Fensters angezeigt, was bedeutet, dass die Kamera gerade aufzeichnet. Wenn eine Kamera im Netzwerk fehlt, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche „Ist Ihre Kamera nicht aufgeführt?“. Verknüpfung. Zusätzlich erscheint für jede Kamera eine Konfigurationsschaltfläche, die verschiedene Videooptionen bietet, darunter Einstellungen für Codec (z. B. H.264 oder MPEG-4), Bildrate und Auflösung.
Standardmäßig ist der Milestone Arcus so eingestellt, dass er kontinuierlich von jeder Kamera aufzeichnet und das Videoüberwachungsmaterial eine Woche lang speichert. Um diese Parameter zu ändern, rufen Sie einfach die Registerkarte „Einstellungen“ auf. Sie können beispielsweise die Aufbewahrungszeit einer einzelnen Kamera auf fünf Tage und eine andere auf nur wenige Minuten festlegen; Die Festplattennutzung jeder Kamera ist von vorne gut sichtbar. Sie können gegebenenfalls auch auf andere Einstellungen zugreifen, z. B. auf Aufnahme und Bewegungserkennung.
Der Abschnitt „Sicherung“ bietet Benutzern mehrere Optionen, die dabei helfen, ihre Daten vor Verlust zu schützen, darunter: Atmos Backup, Avamar, Konfigurationssicherung und -wiederherstellung sowie eine Option zum Kopieren von Jobs.
Im Abschnitt „Systemeinstellungen“ haben Benutzer die Möglichkeit, ihren px2-300d neu zu starten und herunterzufahren. Außerdem werden auf Registerkarten Informationen zu Lüfter, Gerätetemperatur und Spannung sowie Informationen zu Version, BIOS, Speicher und IP-Adressen angezeigt.
Im Abschnitt „Speicher“ finden Benutzer die Laufwerksverwaltungseinstellungen sowie Informationen zu installierten RAIDs.
Mit Milestone Arcus ist das Ansehen aufgezeichneter Aufnahmen einfach und unkompliziert, sobald Sie sich mit den einfachen Bedienelementen vertraut gemacht haben. Um auf das Wiedergabefenster zuzugreifen, klicken Sie auf die kleine Wiedergabeschaltfläche in der unteren linken Ecke eines Live-Videostream-Fensters. Um einen bestimmten Tag, eine bestimmte Stunde und eine bestimmte Minute anzuzeigen, klicken Sie auf die Kalenderschaltfläche. Sobald das Vorschaufenster erscheint, können Sie sich in der Zeitleiste eines Videos vorwärts oder rückwärts bewegen. Es verfügt außerdem über eine Taste zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen um jeweils ein Bild. Mit der Schaltfläche „Gehe zu“ wird das Bild auf die volle Größe vergrößert, sobald Sie den Rahmen Ihrer Wahl gefunden haben.
Um einen bestimmten Bereich von Filmmaterial aus der px2-300d zu exportieren, verwenden Sie die Bildlaufleisten für Tag und Uhrzeit, um Ihre Start- und Endpunkte auszuwählen. Während Sie Ihre Auswahl treffen, wird ein Zähler angezeigt, damit Sie nicht versehentlich eine ungenaue Menge an Video-Feeds erfassen. Auch anwendungsspezifische Einstellungen sind über eine webbasierte Schnittstelle konfigurierbar. Der px2-300d konfiguriert den Router automatisch so, dass er den Zugriff zulässt, wenn ein UPnP-kompatibler Router das Netzwerk steuert.
Zusätzlich zur Personal Cloud funktioniert das px2-300d mit Amazon S3, Atmos Backup, Mozy Backup, Axis Video Hosting und auch mit Apple Time Machine. Es gibt viele andere Backup-Lösungen, die mit dem px2-300d kompatibel sind; Allerdings ist möglicherweise ein wenig Recherche erforderlich, um sie einzurichten. Die genannten spezifischen Backup-Lösungen werden „out of the box“ bereitgestellt. Wir haben einige Tests mit Backup-Software durchgeführt und festgestellt, dass der Prozess reibungslos und unglaublich schnell verlief.
Wie bei vielen Arten von Speichergeräten üblich, bietet Milestone Arcus mobile Apps für Android und iOS an, um auf den Live-Feed der Kameras zuzugreifen und zuvor aufgezeichnete Videos abzuspielen. Benutzer können damit auch Standbilder speichern und Videodateien auf das Telefon oder Tablet exportieren, obwohl dies angesichts der Bandbreiten- und Datenkapazitätsbeschränkungen natürlich ein langwieriger Aufwand sein kann.
Testhintergrund
Das StorageReview Enterprise Test Lab ermöglicht es uns, relevante und unvoreingenommene Benchmarks für Unternehmensspeichergeräte bereitzustellen, indem wir eine Testumgebung einrichten, die mit der vergleichbar ist, die IT-Administratoren in realen Rechenzentrums- und Feldeinsätzen vorfinden. Das Enterprise Test Lab umfasst eine Vielzahl von Servern, Netzwerken, Stromkonditionierungs- und anderen Infrastrukturen, um reale Konfigurationen zu entwerfen, die die Leistung von Speichergeräten während der Überprüfungen genau widerspiegeln.
Wir beziehen Details über unsere Laborumgebung und Testprotokolle in die Überprüfung ein, damit Administratoren und diejenigen, die für die Gerätebeschaffung verantwortlich sind, die Bedingungen, unter denen wir diese veröffentlichten Ergebnisse erzielt haben, angemessen einschätzen können. Keine unserer Bewertungen wird vom Hersteller der von uns getesteten Geräte bezahlt oder kontrolliert. Weitere Details zum StorageReview Enterprise Test Lab und ein Überblick über seine Netzwerkfähigkeiten finden Sie auf den jeweiligen Seiten.
Um die Leistung des Lenovo EMC px2-300d NVR fair bewerten zu können, benötigen wir eine Umgebung, die sicherstellt, dass der px2-300d den I/O-Engpass und nicht das Netzwerk darstellt. Daher wird in diesem Test ein Lenovo ThinkServer RD240 verwendet, auf dem mehrere Windows Server 2012-VMs in einer ESXi 5.1-Umgebung ausgeführt werden, der über eine Quad-Port-Intel i350-T4-NIC über einen Netgear ProSafe GS752TXS-Switch verbunden ist.
- 2 x Intel Xeon X5650 (2.66 GHz, 12 MB Cache)
- Windows Server 2008 Standard Edition R2 SP1 64-Bit läuft auf VMware ESXi 5.1
- Intel 5500+ ICH10R Chipsatz
- Speicher – 32 GB (4 x 8 GB) 1333 MHz DDR3 registrierte RDIMMs
Netgear ProSafe GS752TXS Smart 52-Port-Switch
- 48 1-GbE-Ports, 4 10-GbE-SFP+-Uplink-Ports
- 176 Gbit/s Gesamtbandbreite
Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen
Die synthetische Workload-Analyse für Unternehmen von StorageReview umfasst allgemeine sequentielle und zufällige Profile, die reale Aktivitäten widerspiegeln sollen. Diese Profile basieren auf der Ähnlichkeit mit historischen Benchmark-Protokollen und helfen beim Vergleich mit weithin veröffentlichten Werten wie unserem 8K 70/30-Benchmark, der häufig zur Bewertung von Unternehmenslaufwerken sowie starkem sequentiellen Zugriff, wie er bei Videorecordern mit 8K auftritt, verwendet wird und 128K sequentiell.
- 8K (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 8K 70/30 (zufällig)
- 70 % lesen, 30 % schreiben
- 128K (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
Im ersten unserer Tests skalieren unsere gemischten Workload-Profile die Leistung über eine Vielzahl von Thread-/Warteschlangenkombinationen. In diesen Tests decken wir die Arbeitslastintensität von 2 Threads und 2 Warteschlangen bis zu 16 Threads und 16 Warteschlangen ab. Im erweiterten 8K-70/30-Test erreichte der Lenovo EMC px2-300d mit seinem RAID4-Volume kurz nach der 2-Threads-1-Warteschlangenmarke seinen Höhepunkt. Die iSCSI-Leistung verbesserte sich zwischen 2T/2Q und 4T/8Q, während die SMB-Leistung größtenteils gleich blieb und hier und da ein paar Spitzen der Verbesserungen zeigte.
Kommen wir zu den 8k 70/30 durchschnittlichen Reaktionszeiten: Das Lenovo EMC px2-300d SMB hatte Sweet Spots bei den 8T/Q2- und 16T/Q2-Marken, bevor die Latenz wirklich zuzunehmen begann. Das SMB hatte am Ende die höhere durchschnittliche Latenz.
Während der Dauer unserer Primärtests mit unterschiedlichen Thread- und Warteschlangentiefen bot der px2-300d zu jedem Zeitpunkt der Tests niedrigere Spitzenreaktionszeiten über iSCSI als mit SMB.
Über das gesamte Thread-/Warteschlangenspektrum hinweg bot die iSCSI-Leistung des Lenovo EMC px2-300d Pro im Vergleich zum SMB-Modus eine deutlich bessere Latenzkonsistenz.
Der maximale Durchsatz in unserem sequentiellen 8K-100-%-Lese-/Schreibtest für das Lenovo EMC px2-300d in iSCSI betrug 10,975 IOPS beim Lesen und 9,379 IOPS beim Schreiben, während das SMB 12,802 IOPS beim Lesen und 13,465 IOPS beim Schreiben erreichte. Hier war die SMB-Leistung bei sequenziellem Verkehr deutlich höher als bei iSCSI.
Durch die Erhöhung der Übertragungsgröße auf bis zu 128 KB in unserem Enterprise Synthetic Workload wollten wir die Netzwerkverbindungen sowohl für iSCSI als auch für SMB auslasten. Betrachtet man die 128K-Leistung bei 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität, so erreichte das Lenovo EMC px2-300d iSCSI eine Lesegeschwindigkeit von 115,716 KB/s bei einer nahezu identischen Schreibgeschwindigkeit von 115,657 KB/s. Damit übertrafen sie die Lese-/Schreib-Benchmarks von SMB knapp, die bei 114,283 KB/s bzw. 114,894 KB/s lagen.
Fazit
Das Lenovo EMC px2-300d ist ein speziell für den Einsatz konzipiertes NAS für kleine und mittlere Unternehmen, die Videoüberwachung nutzen. Das System umfasst vier Kameralizenzen mit einem ganzen Jahr Software-Updates für Milestone Arcus ohne zusätzliche Kosten. Es verfügt über zwei Laufwerksschächte in einem robusten Aluminiumgehäuse mit Konnektivität, einschließlich USB 3.0 und Dual-Gigabit-Ethernet-NICs. Es verfügt außerdem über eine starke Hardwarekonfiguration mit seinem Intel D525 Atom Dual-Core 1.8 GHz und 2 GB RAM. Dieser Build wird mit zwei Hitachi Ultrastar-Festplatten der Enterprise-Klasse kombiniert, die als RAID 0 oder RAID 1 konfiguriert werden können.
Der Lenovo EMC px2-300d hilft dabei, den Aufwand und die schwere Belastung zu vermeiden, die normalerweise mit der Einrichtung und Wartung eines Videoüberwachungssystems verbunden sind. Es verfügt außerdem über eine Fülle von Features und Funktionen, die bei der Verwaltung von Videodaten helfen und dabei helfen, die Probleme zu lindern, die normalerweise mit herkömmlichen Videoüberwachungspaketen einhergehen. Wir fanden auch, dass die Softwareschnittstelle einfach zu bedienen und sofort einsatzbereit ist. Darüber hinaus ermöglicht die Möglichkeit, eine Vielzahl von Laufwerken mühelos auszutauschen, dass Benutzer gut auf künftige Hardware-Upgrades vorbereitet sind.
In Bezug auf die Leistung bot das Lenovo EMC px2-300d, ausgestattet mit 2 x 2 TB Festplatten in RAID1, etwa 115 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit über iSCSI und SMB. Aufgrund seiner geringeren Größe ist dieses NAS für den Einsatz in einem Büro mit bis zu 50 Benutzern konzipiert und unterstützt bis zu 20 Kameras. Bei gemischten Arbeitslasten, die je nach Speicherschnittstelle zwischen 300 und 400 IOPS betragen, müssen Benutzer höchstwahrscheinlich ein Gleichgewicht zwischen der Anzahl der Benutzer und der Anzahl der Kameras finden, die gleichzeitig auf das NAS zugreifen. Insgesamt verfügt Lenovo EMC mit dem px2-300d angesichts des angesichts des Wertes der Kameralizenzen niedrigen Einstiegspreises über ein hervorragendes Einstiegs-NAS in den SMB-Markt.
Vorteile
- Sehr einfach einzurichten und zu verwalten
- Gute Auswahl an kompatiblen Kameras
- Wird mit vier Kameralizenzen geliefert
Nachteile
- Mit zusätzlichen Kameralizenzen kann es etwas teuer werden
- Die Kapazität ist auf nur 2 TB begrenzt, die in RAID1 genutzt werden können
Fazit
Der px2-300d ist ein sehr leistungsfähiges Gerät mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche; Es wäre auf jeden Fall eine willkommene Ergänzung für jedes Büro, das ein zuverlässiges und einfach zu bedienendes, sofort einsatzbereites Videoüberwachungspaket sucht.
Lenovo EMC Videoüberwachungslösungen
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