Das ThinkPad X220 ist eines der meistverkauften Laptops von Lenovo, und das aus gutem Grund. Das ThinkPad Das X220 ersetzte Anfang des Jahres das ThinkPad
Das ThinkPad X220 ist eines der meistverkauften Laptops von Lenovo, und das aus gutem Grund. Das ThinkPad Das X220 ersetzte Anfang des Jahres das ThinkPad
Weitere wichtige Updates sind:
- Ein neues Touchpad mit integrierten Tasten, das eine größere Touchpad-Oberfläche bietet als das frühere X201
- Vergrößerte Eingabe- und Entf-Taste für verbesserte Benutzerfreundlichkeit der Tastatur
- Ein insgesamt breiteres Gehäuse und weniger tiefes Design aufgrund des breiteren Bildschirms
- Optionales IPS-Bildschirm-Upgrade
- mSATA-Laufwerksoption über Mini-PCI-e-Steckplatz
Während einige dieser Änderungen Sie mit den Schultern zucken lassen werden, insbesondere die Touchpad-Änderung, die auf gemischte Kritiken gestoßen ist, gibt es im Großen und Ganzen viel Grund zur Freude hinsichtlich der neuen Funktionen der X-Serie. Für diejenigen, die sich für Speicherleistung interessieren (und wir wetten, dass Sie es sind), ist die mSATA-Option das absolute Highlight. Sie können ein schnelles mSATA-Laufwerk anschließen, das das Betriebssystem und die Systemdateien speichert und so eine schnelle Startleistung bietet, und dann alle Ihre anderen Dateien, für die die Leistung keine Rolle spielt, auf dem größeren herkömmlichen Plattenlaufwerk speichern.
Während die meisten Business-Notebooks im Alltag Web-, E-Mail- und Office-Programme ausführen, schadet es nie, über die neuesten und besten Intel-Prozessoren zu verfügen, damit alltägliche Geschäftsaufgaben etwas weniger Zeit in Anspruch nehmen. Sie können bis zu einem Intel Core i7-2640m 2.8-GHz-Prozessor aufrüsten, E-Mails werden dadurch zwar nicht schneller ankommen, aber für diejenigen, die Wert auf Komfort legen und auf die schnellste verfügbare Version bestehen, steht die Wahl zur Verfügung. Erwähnenswert ist, dass Lenovo es für angebracht hielt, den neuen USB-3.0-Anschluss nur dann anzubieten, wenn Sie ein Upgrade auf den Core i7 durchführen, sodass dies ein zusätzlicher Bonus zu einem ansonsten überteuerten Upgrade wäre.
Die Upgrade-Option für den IPS-Bildschirm des X50 für 220 US-Dollar ist ein weiteres fantastisches Feature und ein sehr empfehlenswertes Upgrade. Laptop-Bildschirme sind im Allgemeinen ziemlich erbärmlich, besonders wenn man sie mit den wunderschönen Bildschirmen vergleicht, mit denen Tablets wie das Apple iPad geschmückt sind. Herkömmliche Laptop-Bildschirme mit TN-Panel bieten schlechte Betrachtungswinkel und Kontrast, aber der X220 IPS „Premium-Bildschirm“ (wie Lenovo ihn nennt) geht definitiv neue Maßstäbe und bietet aus nahezu jedem Winkel eine perfekte Anzeige und einen großartigen Kontrast.
Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, lesen Sie weiter, um die restlichen Details zum ThinkPad X220 zu erfahren, während wir die Leistungszahlen aufschlüsseln und die Haltbarkeit testen.
Unsere Lenovo ThinkPad X220 Spezifikationen:
- 12.5-Zoll-Premium-HD-Display mit 1366 x 768 Pixeln und LED-Hintergrundbeleuchtung (IPS, matte Oberfläche)
- Intel Core i7-2620M Prozessor (4M Cache, 2.7 GHz)
- Intel GMA HD 3000-Grafik
- Windows 7 Professional SP1 64-Bit
- 4.0 GB DDR3-Systemspeicher (1 x 4 GB)
- 80 GB Intel mSATA SSD
- Intel 82579LM Gigabit LAN, Intel Centrino 6205 802.11AGN
- 6-Zellen-Standardakku mit 63 Wh
Ästhetik
Das ThinkPad X220 wurde seit dem 12-Zoll-Angebot der letzten Generation von Lenovo teilweise überarbeitet. Die größte bzw. bemerkenswerteste Änderung ist der Wechsel von einem 12.1-Zoll-Display zu einem neueren 12.5-Zoll-Design. Zu den weiteren Optimierungen gehört das Entfernen der Bildschirmverriegelung zugunsten stärkerer Bildschirmscharniere, aber im Großen und Ganzen hat Lenovo gute Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass das X220 den Vorgängermodellen sehr ähnelt. Das Notebook hat die gleiche schwarze gummiartige Farbe, die das kastenförmige Gehäuse eines Gehäuses bedeckt, mit großen Edelstahlscharnieren, die auf beiden Seiten freiliegen. Auf der Bildschirmabdeckung werden lediglich das ThinkPad-Markenlogo und der Name Lenovo angezeigt, der Rest bleibt mattschwarz.
Die Bildschirmabdeckung ist mit einer gummiartigen schwarzen Farbe lackiert, die sehr gut Abrieb und Kratzern standhält. Mein persönliches ThinkPad T60 weist nach fünf Jahren Missbrauch nur geringfügige Kratzer und einige abgenutzte Kanten auf. Das Kryptonit der gummiartigen Oberfläche bildet jedoch Fingerabdrücke, die sich leicht ansammeln können, wenn Sie auch nur eine kleine Menge Öl auf Ihren Händen haben. Flecken lassen sich jedoch recht leicht abwischen, sodass sie für die meisten Menschen kein großes Problem darstellen.
An der Unterseite des Notebooks hat sich im Vergleich zum Vorgänger X201 nicht viel geändert, mit nur geringfügigen Unterschieden in Bezug auf die Größe und Form der Zugangsklappen oder die Position der Schraubenlöcher. Die Lautsprecher befinden sich jedoch weiterhin direkt unter der Vorderkante der Handballenauflage, da das Notebook die Breite der Oberseite für die große Tastatur und das Touchpad voll ausnutzt. Käufer, die die Fähigkeiten des X220 erweitern möchten, sollten die Befestigungspunkte der Dockingstation beachten, die unter anderem zusätzliche Anschlüsse und ein optisches Laufwerk bietet.
Display
Lenovo bietet derzeit zwei Anzeigeoptionen für das ThinkPad X220 an, die beide die gleiche Auflösung von 1366 x 768 bieten. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Optionen liegt in der verwendeten Panel-Technologie, wobei das 12.5-Zoll-Premium-HD-LCD IPS ist. IPS-Displays (kurz für In Plane Switching) bieten eine bessere Farbwiedergabe und deutlich bessere Betrachtungswinkel. Für einen Notebook-Benutzer, bei dem sich der Bildschirm bewegen kann, ist eine breite Sichtbarkeit wichtig.
Unser X220-Testgerät war mit dem 12.5-Zoll-Premium-HD-Display ausgestattet, das einfach umwerfend ist. Die Farben sind unglaublich lebendig, die Betrachtungswinkel sind nahezu unbegrenzt und die Gesamthelligkeit des Displays macht es bei hellen Betrachtungsbedingungen gut sichtbar. Der Bildschirm war aus jedem Blickwinkel problemlos zu betrachten, sodass das LCD noch sichtbar war und nicht durch den Bildschirmrahmen verdeckt wurde. Die einzige Beschwerde oder Anregung, die wir haben, ist, dass dieses Panel eine etwas höhere Auflösung hat, aber bei der 12.5-Zoll-Größe könnte es für einige Benutzer schwierig sein, die erhöhte Pixeldichte voll auszunutzen.
User Interfaces
Wenn Sie ein Neuling in der Business-Serie von Lenovo sind, ist für die meisten eingefleischten ThinkPad-Fans die Tastatur die Hauptattraktion. Die ThinkPad-Tastatur hat im Laufe der Jahre nur wenige Veränderungen erfahren und bietet eine hervorragende Tippoberfläche mit sehr geringer Flexibilität bei starkem Druck.
Jede Taste verfügt über eine weiche, matte Oberfläche, die im Vergleich zu glänzenderen Designs für eine geringe Traktion sorgt und Fingerabdrücke reduziert. Die Beschriftung ist bei den meisten Lichtverhältnissen gut lesbar. Eine Tastaturbeleuchtung ist Standard, um bei schlechten Sichtverhältnissen zu helfen. Das einzige zusätzliche Feature, das wir uns wünschen können, ist eine Tastatur mit vollständiger Hintergrundbeleuchtung.
Das ThinkPad X220 verfügt über zwei Formen der Cursorverwaltung, darunter ein geräumiges Multitouch-Touchpad und eine Touchpoint-Schnittstelle. Das Touchpad ist 3 Zoll breit und 1.75 Zoll hoch und befindet sich etwas links von der Mitte. Das von Synaptics hergestellte Touchpad verfügt über eine strukturierte Oberfläche, über die man leicht mit dem Finger gleiten kann. Im Gegensatz zu völlig glänzenden Touchpads trägt die milde Oberfläche dazu bei, die Reibung zu reduzieren, selbst wenn Ihr Finger ölig oder feucht ist. Wie Sie unten sehen können, besteht die Textur aus kleinen erhabenen Erhebungen, die in allen Richtungen einen Abstand von etwa 1 mm haben. Im Vergleich zu anderen ThinkPad-Modellen zeichnet sich das X220 durch ein tastenintegriertes Design aus, bei dem die Touchpad-Oberfläche eine klickbare Oberfläche ist.
Das Touchpad ist nach oben klappbar, Links- und Rechtsklicks werden problemlos erkannt. Da es sich um ein älteres Modell mit dedizierten Tasten handelt, dauert es einige Zeit, sich an diese Art von Benutzeroberfläche zu gewöhnen. Die Bewegung des Touchpads ist sehr reaktionsschnell und weist keinerlei Beschleunigungsverzerrungen in eine bestimmte Richtung auf. Die Empfindlichkeit ist großartig, da nur eine leichte Berührung erforderlich ist, damit das Touchpad Ihren Fingerbewegungen folgen kann. Die Standard-Empfindlichkeitseinstellungen eignen sich gut für eine leichte, aber gleichmäßige Berührung, wobei bei Bedarf noch eine kleine Erhöhung der Empfindlichkeit möglich ist. Wenn Sie jedoch eine Touchpoint-Schnittstelle bevorzugen, ist Lenovo immer noch für Sie da.
Die Touchpoint-Schnittstelle wird heutzutage im Allgemeinen nur bei Geschäftsmodellen angeboten und bietet im Vergleich zu einem Touchpad eine präzisere Bewegung. Ich lehne mich zum Touchpad meines ThinkPad T60, verwende beim Surfen im Internet aber immer noch die mittlere Touchpoint-Taste zur Tab-Steuerung. Im Einsatz empfand ich die Reaktionsfähigkeit als großartig und ein „Wandern“ (wobei sich der Cursor von selbst bewegt) kam sehr selten vor.
Die kleinen integrierten Stereolautsprecher befinden sich an der Vorderkante der Handballenauflage und leisten gute Dienste zum Streamen von Audio-/Videoinhalten oder für gelegentliche VoIP-Chats. Wenn Sie jedoch vorhaben, viel Musik zu hören oder einen Film zu genießen, sind Kopfhörer die erste Wahl.
Erweiterung und Verbindungen
Der X220 bietet zahlreiche Erweiterungs- und Anschlussmöglichkeiten, sei es Hochleistungsspeicher oder der Anschluss externer Monitore. Das ThinkPad X220 verfügt über zwei USB 2.0-Anschlüsse und einen einzelnen USB 3.0-Anschluss für Speicherkompatibilität und Geschwindigkeit. Benutzer, die externe Monitore oder Projektoren anschließen möchten, werden sich über einen DisplayPort für digitales Video und eine VGA-Verbindung zu älteren Projektoren freuen, die noch im Konferenzraum herumschwirren. Das Notebook verfügt außerdem über einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen Expresscard/54-Steckplatz, einen SDHC-Kartenleser und einen integrierten Kopfhörer-/Mikrofonanschluss.
An der Vorderseite des X220 befindet sich lediglich eine Daumenaussparung, die das Anheben der Bildschirmabdeckung beim Schließen des Notebooks erleichtert. Frühere Modelle verfügten über eine Bildschirmverriegelung, die durch ein stärkeres Scharnierdesign ersetzt wurde.
Auf der linken Seite des Notebooks befinden sich ein USB 2.0-Anschluss, ein VGA-Ausgang, DisplayPort, ein USB 3.0-Anschluss, ein Expresscard/54-Steckplatz und ein WLAN-Ein-/Ausschalter.
Auf der rechten Seite befinden sich der SDHC-Kartenleser, ein weiterer USB 2.0-Anschluss (mit ständiger Ladefunktion für Geräte), eine Ethernet-Buchse, ein Headset-Anschluss und die Abdeckung für den 7 mm hohen 2.5-Zoll-Speicherschacht.
Auf der Rückseite des X220 befinden sich der Akku und die Gleichstromeingangsbuchse zur Stromversorgung des Systems.
Demontage und Upgrades
Lenovo leistet hervorragende Arbeit und sorgt dafür, dass die ThinkPad-Notebookreihe einfach zu warten ist und bei IT-Abteilungen überall beliebt ist. Alle vom Benutzer zu wartenden Teile des ThinkPad X220 sind durch Abdeckungen oder unter der Tastatur leicht zugänglich. Beim X220 sind diese Abschnitte in die RAM-Abdeckung an der Unterseite, den Speicherschacht an der Seite und die mSATA/WWAN- und Wi-Fi-Karten unter der Tastatur aufgeteilt.
Der 2.5-Zoll-Speicherschacht lässt sich einfach durch Entfernen einer einzelnen Kreuzschlitzschraube öffnen. Sobald die Abdeckung abgenommen ist, kann die Festplatte aus ihrer Position geschoben werden. Die Festplatte folgt der standardmäßigen „ThinkPad“-Montagekonfiguration, die dünne Gummischienen umfasst, die über die Seiten des Laufwerks geschoben werden, und einen Metallrahmen, in den das Laufwerk eingeschraubt wird. Für die Aufrüstung auf ein neues Laufwerk müssen lediglich vier Schrauben entfernt und die Laufwerke ausgetauscht werden. Benutzer sollten beachten, dass sie, wenn sie planen, das Laufwerk im X220 aufzurüsten, eines mit einer Laufwerkshöhe von 7 mm benötigen. Zum Glück gibt es auf dem Markt viele Optionen, darunter Angebote von Hitachi auf der Festplattenseite bis hin zu Intel und Samsung auf der SSD-Seite, um nur einige zu nennen.
Das untere Fach beherbergt zwei Speichersteckplätze im X220. Das Fach bietet Ihnen außerdem Zugriff auf eine der Schrauben, die die Tastatur an Ort und Stelle halten, und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf die mSATA- und Wi-Fi-Kartensteckplätze.
System Geschwindigkeit
Wenn es darum geht, enorme Leistung in einem kleinen Notebook-Gehäuse bereitzustellen, liefert Lenovo alles. Das ThinkPad X220 bietet eine vollständige Palette von Intel Core i3- bis Core i7-Prozessoren, bis zu 8 GB DDR3-Speicher und optionale SSDs, einschließlich Intel SSD 310. Im Vergleich zu seinen größeren 14- oder 15-Zoll-Brüdern ist das X220 nur auf integrierte Grafikkarten beschränkt, was Ihre Entscheidung beeinflussen kann, je nachdem, wie Sie es verwenden möchten. Für die meisten Benutzer bietet die integrierte Intel HD 3000-Grafik eine ausreichende Leistung, einschließlich der Wiedergabe von Full-HD-Videos. Der Hauptvorteil eines solchen Systems ist jedoch die CPU-Leistung in einem so kleinen Paket.
Was die Speicherkapazitäten angeht, unterstützt das ThinkPad X220 die neuesten SATA-6.0-Gbit/s-Laufwerke, wenn auch kürzere 7-mm-Modelle. Dies beschränkt Sie auf einige 7-mm-OEM-Lösungen, die auf der Festplattenseite enthalten sind Hitachi mit ihrem Travelstar Z5K500 und einige Modelle von Seagate. Wenn es um SSDs geht, Intel unterstützt mit der SSD 7 Laufwerkshöhen von 320 mm ebenso wie Crucial mit ihrer RealSSD m4 und Samsung mit seiner SSD 830. Geschickte Benutzer könnten Möglichkeiten finden, SSDs mit Standardhöhe in den kleineren Laufwerksschacht anzupassen, aber wir werden in diesem Test nicht darauf eingehen, da mit solchen Modifikationen ein großes Risiko verbunden ist.
Aufgrund der 7-mm-Laufwerksbeschränkung haben wir den Test des X220 auf die Standardkonfiguration mit mSATA beschränkt Intel SSD 310.
Um das Notebook für den Test vorzubereiten, entfernen oder deaktivieren wir die meisten vorinstallierten Herstelleranwendungen. Bei einigen handelt es sich möglicherweise um Backups, bei anderen werden Sie möglicherweise aufgefordert, die Software zu aktualisieren, und bei anderen werden Sie möglicherweise lediglich dazu aufgefordert, das System zu registrieren. Wir schauen uns die Software an, die auf jedem getesteten Notebook läuft, und beseitigen den zusätzlichen Aufwand, der die Ergebnisse beim Benchmarking eines Systems mit einem anderen eines anderen Herstellers verzerren könnte.
Um das System zu testen und zu bewerten, verwenden wir eine Reihe synthetischer Benchmarks, um zu messen, wie dieses Notebook im Vergleich zu anderen von uns getesteten Modellen abschneidet. Zu diesen Benchmarks gehören PCMark Vantage, 3DMark06 und 3DMark Vantage von FutureMark. Wir schließen auch wPrime 2.04 ein, einen CPU-spezifischen Test. Unsere Ergebnisse sind unten aufgeführt:
Speicher-Upgrades
Man kann mit Sicherheit sagen, dass der mSATA-Standard wahrscheinlich eines der besten Dinge ist, die Notebooks seit dem Lithium-Ionen-Akku passiert sind. Mit einigen zusätzlichen Schaltkreisen können mobile Plattformen jetzt über bis zu 120 GB Solid-State-Speicher auf einer Karte verfügen, die etwas größer als ein Hausschlüssel ist. Für Verbraucher bedeutet dies, dass Systeme kleiner gebaut werden können und dennoch über ein vom Benutzer austauschbares Speicherlaufwerk verfügen, oder dass bei großen Systemen der alte 2.5-Zoll-Schacht für Medienspeicher mit hoher Kapazität verwendet werden kann. In der Vergangenheit musste man möglicherweise den Kompromiss zwischen großer Speicherkapazität oder hoher Leistung einer SSD eingehen. Jetzt können Sie ein großes Plattenlaufwerk in den primären Schacht stecken und haben trotzdem eine schnelle SSD als Startlaufwerk.
Das ThinkPad Abhängig von der Konfiguration der größeren Notebooks erhalten Sie möglicherweise ein Laufwerk mit niedrigerem Profil, es musste jedoch nicht in das Gehäuse passen. Beim X220 müssen die Laufwerke eine Höhe von 520 mm haben, während die üblichere Laufwerkshöhe 520 mm beträgt. Allerdings gibt es für diesen Formfaktor zahlreiche Speicheroptionen, sodass Benutzer sich keine Sorgen machen müssen, etwas zu finden, das funktioniert. Das einzige Problem, das auftreten kann, besteht darin, dass Sie, wenn Sie auf eine mSATA-SSD upgraden und ein Laufwerk mit hoher Kapazität in den Speicherschacht einbauen möchten, derzeit auf ein 220-GB-Laufwerk beschränkt sind, im Gegensatz zu einem 7-TB-Modell, wenn 9.5-mm-Laufwerke passen. Dies kann sich jedoch ändern, wenn Platten mit hoher Dichte auf den Markt kommen und eine 500-TB-Lösung mit einer Platte angeboten wird.
Das mit Abstand coolste Feature des ThinkPad X220 ist der mSATA/WWAN-Steckplatz unter der Tastatur. Unser Testgerät war mit der 80 GB Intel SSD 310 ausgestattet, die als Startlaufwerk fungierte und den 2.5-Zoll-Speicherschacht für zusätzlichen Speicher oder Arbeitsspeicher offen hielt. Um den leeren Schacht zu füllen, hat Lenovo eine Low-Profile-Seagate Momentus Thin mit 320 GB beigelegt. Wir haben sie jedoch nicht in unsere Tests einbezogen, da sie in unserer Konfiguration weder für das Betriebssystem noch für andere Anwendungen verwendet wurde.
Batterie und Stromverbrauch
Unser Lenovo ThinkPad X220 verfügte standardmäßig über einen Sechs-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 63 Wh. Ein größerer Neun-Zellen-Akku sowie ein optionaler Slice-Akku, der an der Unterseite befestigt wird, sind ebenfalls erhältlich. Der größte Unterschied zwischen den einzelnen Akkus besteht in ihrer jeweiligen Größe, wobei der kleinere Sechs-Zellen-Akku bündig an der Rückseite des Notebooks angebracht wird und der größere Scheibenakku an der Unterseite des Notebooks befestigt wird.
Um die Akkulaufzeit zu testen, haben wir das Energiesparprofil von Windows 7 verwendet, wobei die Hintergrundbeleuchtung des Displays auf etwa 50 % (Helligkeit 9/15) reduziert, Bluetooth deaktiviert, WLAN aktiviert und eine Webseite ohne animierte oder Flash-basierte Werbung aktualisiert wurde Das System wird bei 5 % verbleibender Leistung in den Ruhezustand versetzt. Unser Ziel mit diesem Testaufbau ist es, die Road-Warrior-Situation nachzuahmen, bei der Sie versuchen, zwischen den Ladevorgängen so viel Zeit wie möglich zu gewinnen. Unter diesen Bedingungen kamen wir auf eine Laufzeit von 7 Stunden und 26 Minuten.
Durch den externen Slice-Akku erhöhte sich die Gesamtlaufzeit auf 15 Stunden und 5 Minuten. Für den mobilen Straßenkämpfer sollte das X220 über mehr als genug Akkulaufzeit verfügen, um auch die längsten Arbeitstage zu bewältigen.
Garantie
Lenovo bietet eine breite Palette an Garantieoptionen für die Notebooks der ThinkPad-Serie, wobei die Basisgarantie 1 Jahr Depot-(Mail-in-)Teile und Arbeitsunterstützung umfasst. Die Garantie kann um Vor-Ort- und Unfallschutz mit einer maximalen Deckungsdauer von 4 Jahren erweitert werden. Sie bieten auch die Option des Priority-Supports an und beanspruchen beim ersten Anruf Zugriff auf fortgeschrittene Techniker.
Fazit
Lenovo hat mit dem ThinkPad X220 einiges auf den Weg gebracht und uns in fast jeder Kategorie überzeugt. Beginnend mit der Speicherleistung bietet es SATA-Geschwindigkeiten von 6.0 Gbit/s für Laufwerke, die dazu in der Lage sind, sowie einen mSATA-Steckplatz für Laufwerke wie die Intel SSD 310. Das Notebook lässt sich von den Speicheroptionen nicht übertrumpfen und ist außerdem mit einer vollständigen Palette an Intel ausgestattet Core-Prozessoren, die in einem 12-Zoll-Notebook eine nahezu Desktop-Leistung bieten. Auch mit dem als Upgrade angebotenen neuen 12.5-Zoll-IPS-Premium-HD-Display ist es Lenovo gelungen, die Messlatte höher zu legen und dieses Notebook in puncto Bildschirmqualität ganz oben zu platzieren. Kurz gesagt, dieses mobile Kraftpaket hatte in den meisten Leistungsbereichen einiges zu bieten und schaffte dennoch eine Akkulaufzeit von 7.5 Stunden mit einem Sechs-Zellen-Akku und 15 Stunden mit einem Slice-Akku.
Nun ist kein Notebook ohne Mängel; Beim X220 ist das nicht anders. Einige Benutzer, die mehr Leistung beim Spielen oder Rendern von ihrem Notebook erwarten, werden möglicherweise von der integrierten Grafikleistung enttäuscht sein, aber auf der anderen Seite würden diese Benutzer wahrscheinlich eher nach einem größeren Notebook Ausschau halten. Das X220 verfügt außerdem über eine 7-mm-2.5-Zoll-Laufwerksschachtbeschränkung, was es zu den vielen SSDs der neuesten Generation zählt, die auf das beliebte 9.5-mm-Höhensegment ausgerichtet sind, das in Verbraucher- und Geschäftssystemen üblich ist. Es sind noch einige Optionen verfügbar, aber die Auswahl ist nicht so gut und die Preise sind nicht so wettbewerbsfähig. Für die meisten Käufer stellt dies kein Problem dar, da Laufwerke wie die Intel SSD 320 sowohl in 7 mm als auch 9.5 mm Bauhöhe erhältlich sind und dennoch eine gute Leistung bieten.
Alles in allem wird das ThinkPad X220 seinem Ruf als eines der besten Business-Notebooks auf dem Markt für Speicher- und Leistungsbegeisterte gerecht. Obwohl das Design von manchen als veraltet angesehen wird, erweist es sich immer noch als langlebig und überdauert oft die Nutzungsdauer der darin enthaltenen Komponenten. Wenn man von jemandem kommt, der diesen Testbericht auf einem über fünf Jahre alten ThinkPad T60 schreibt, sagt das viel aus. Das X220 vereint auch einiges vom Alten mit etwas vom Neuen, indem es das Tastaturlayout und das Touchpad-Design aktualisiert und zur Abrundung eines der besten Displays einbringt. Für Käufer, die das perfekte 12-Zoll-Business-Notebook suchen, kommt das ThinkPad X220 einer der besten Optionen auf dem Markt ziemlich nahe.
Vorteile
- Beste 12-Zoll-Bildschirmleiste, die es gibt
- Tolle Speicher- und CPU-Leistung
- Ausgezeichnete Akkulaufzeit
Nachteile
- Beschränkt auf 7-mm-2.5-Zoll-Laufwerke
- Das Touchpad mit integrierten Tasten könnte einige Benutzer stören
Fazit
Lenovo liefert mit dem ThinkPad X220 eine fantastische Mischung aus Portabilität, Haltbarkeit und Leistung. Kombiniert man das mit einem branchenführenden IPS-Display, ist das X220 eine großartige Option für Vielreisende, die das Beste aus einem 12-Zoll-Notebook herausholen möchten.
Besprechen Sie diese Rezension
Über den Autor: Andrew Baxter ist der Herausgeber von LaptopReviews.com wo er Nachrichten und Rezensionen über die Laptop-Branche schreibt. Er ist außerdem Mitherausgeber bei StorageReview.com.