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Lenovo ThinkStation P520 Testbericht

by Lyle Smith

Die Lenovo ThinkStation P520 ist eine Tower-Workstation mit Intel Xeon-Prozessoren und NVIDIA Quadro-Grafik. Das P3 wurde für Anwendungsfälle wie computergestütztes Zeichnen oder 520D-Animationssoftware entwickelt und ist das mittlere Kind der Serie, genau zwischen dem P920 und dem P330. Der größte Unterschied zwischen den drei Workstations besteht darin, wie weit Sie jede einzelne skalieren können. Allerdings werden sie bei Lenovo höchstwahrscheinlich zwischendurch Einheiten hinzufügen, um den zusätzlichen Bedarf zu decken.

Die Lenovo ThinkStation P520 ist eine Tower-Workstation mit Intel Xeon-Prozessoren und NVIDIA Quadro-Grafik. Das P3 wurde für Anwendungsfälle wie computergestütztes Zeichnen oder 520D-Animationssoftware entwickelt und ist das mittlere Kind der Serie, genau zwischen dem P920 und dem P330. Der größte Unterschied zwischen den drei Workstations besteht darin, wie weit Sie jede einzelne skalieren können. Allerdings werden sie bei Lenovo höchstwahrscheinlich zwischendurch Einheiten hinzufügen, um den zusätzlichen Bedarf zu decken.

Vorderseite der Lenovo ThinkStation P520

Der P520 bietet eine große Auswahl an Optionen und verschiedenen Konfigurationen, um allen Budgets und spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Benutzer haben beispielsweise über zehn professionelle Grafikkarten zur Auswahl, darunter die erstklassige NVIDIA Quadro GV100 32 GB (Dual-Unterstützung mit NVLink verfügbar), die Mittelklasse-NVIDIA Quadro RTX 4000 8 GB oder die Einsteiger-NVIDIA Quadro P620 2GB. Auch bei den Prozessoren können Benutzer aus einer Reihe von Optionen wählen, vom High-End-Prozessor Intel Xeon W-2295 mit vPro (3.00 GHz, bis zu 4.60 GHz mit Turbo Boost, 18 Kerne, 36 Threads, 24.75 MB Cache) bis Intel Xeon W-2102 mit vPro (2.90 GHz, 4 Kerne, 8.25 MB Cache). Über seine acht 520-CH-DIMM-Steckplätze kann das P512 außerdem mit bis zu 4 GB DDR2933 4 MHz ECC-RAM ausgestattet werden.

Die Lenovo ThinkStation P520 verfügt über die Tri-Channel-Kühlung des Unternehmens, eine Technologie, die den internen Luftstrom und die Stromversorgung fachmännisch verwaltet, um die Betriebseffizienz auch bei großer Arbeitslast zu fördern. Darüber hinaus unterstützt das Lenovo P520 die RAID-Technologie und ist mit zwei integrierten M.2-PCIe-SSD-Steckplätzen ausgestattet, sodass Benutzer die Workstation mit leistungsstarkem Speicher ausstatten können. Auch der Austausch von Komponenten ist dank der werkzeuglosen Bauweise sehr einfach.

Für diesen Test verfügt unser Build über einen Intel Xeon W-2145, NVIDIA Quadro P4000 8 GB, 16 GB RDIMM DDR4-2666 ECC RAM und eine 512 GB M.2 PCIe NVMe Opal SSD. Außerdem gibt es standardmäßig eine 3-Jahres-Garantie.

Technische Daten der Lenovo ThinkStation P520

Prozessor Bis zu Intel Xeon W-2295 mit vPro (3.00 GHz, bis zu 4.60 GHz mit Turbo Boost, 18 Kerne, 36 Threads, 24.75 MB Cache)
Betriebssystem
  • Windows 10 Pro für Arbeitsstationen
  • Ubuntu Linux mit Nvidia RAPIDS
Chipsatz
Intel C422
Unterstützte Betriebssysteme Red Hat Enterprise Linux 7.3
Labor-Stromversorgungen
  • 690 W bei 92 % Effizienz
  • 900 W bei 92 % Effizienz
  • 1000 W bei 92 % Effizienz
Sicherheits-Features
  • Trusted Platform Module (TPM 2.0)
  • Seriell, parallel, USB, Audio, Netzwerk, Portsteuerung aktivieren/deaktivieren
  • Power-On Passwort
  • Setup-Kennwort
Grafiken
  • NVIDIA Quadro GV100 32 GB (Dual verfügbar mit NVLink)
  • NVIDIA Quadro RTX 8000 48 GB
  • NVIDIA Quadro RTX 6000 24 GB (Dual verfügbar mit NVLink)
  • NVIDIA Quadro P6000 24 GB
  • NVIDIA Quadro RTX 5000 16 GB
  • NVIDIA Quadro P5000 16 GB
  • NVIDIA Quadro RTX 4000 8 GB
  • NVIDIA Quadro P4000 8 GB
  • NVIDIA Quadro P2200 5 GB
  • NVIDIA Quadro P1000 4 GB
  • NVIDIA Quadro P620 2 GB
Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Intel 8265 802.11AC mit vPro (2 x 2) und Bluetooth 4.2
  • Intel I210-T1 Single-Port-Gigabit-Ethernet-Adapter
  • Intel I350-T2 Dual-Port-Gigabit-Ethernet-Adapter
  • Intel I350-T4 Quad-Port-Gigabit-Ethernet-Adapter
  • X540-T2 Dual Port Kupfer
Memory
  • Bis zu 256 GB DDR4 2666 MHz ECC (4 Kanäle, 8 x DIMM-Steckplätze)
  • Bis zu 512 GB DDR4 2933 MHz ECC (4 Kanäle, 8 x DIMM-Steckplätze)
Lagerung
  • Bis zu 2 TB SATA SSD
  • Bis zu 6 TB 7200 U/min
  • Insgesamt bis zu 12 Laufwerke
  • Bis zu 4 interne Speicherschächte
  • Max. M.2 = 2 (4 TB)
  • Max. 3.5-Zoll-Festplatte = 6 (36 TB)
  • Max. 2.5″ SSD = 10 (20 TB)
  • An Bord: 2 x M.2 PCIe-NVMe SSD
RAID-Unterstützung
RAID 0, 1, 5, 10
NVMe RAID 0,1 optional (Intel RSTe vROC) über Aktivierungsschlüssel
Media Card Reader 9-in-1-Kartenleser
Flex-Modul
  • 9 mm schlankes optisches Laufwerk
  • 1394 IEEE FireWire
  • eSATA
Ports
  • Vorderseite: 4 x USB 3.1 Gen 1 Typ A
  • Vorderseite: Mikrofon-/Kopfhörer-Kombibuchse
  • Vorderseite: 2 x USB-C/Thunderbolt 3 (optional)
  • Vorderseite: Optionaler Medienkartenleser
  • Rückseite: 4 x USB 3.1 Gen 1 Typ A
  • Rückseite: 2 x USB 2.0 Typ A
  • Hinten: 2 x PS/2
  • Rückseite: USB-C (optional)
  • Rückseite: Thunderbolt 3 (optional)
  • Rückseite: RJ-45-Gigabit-Ethernet
  • Hinten: Audio-Line-In
  • Hinten: Audio-Line-Ausgang
  • Hinten: Mikrofoneingang

Zusätzliche Ports verfügbar mit optionalem Flex-Modul-Upgrade

Physische Sicherheit
  • Kabel Verriegelung Slot
  • Gehäuseeingriffsschalter
  • Optionale Tastensperre
Grüne Zertifizierungen
  • ENERGY STAR 8.0-zertifiziert
  • EPEAT
  • GREENGUARD Zertifiziert
  • RoHS-konform
  • 80 PLUS Platinum
ISV-Zertifizierungen
  • Adobe
  • Autodesk
  • AVID
  • Altair
  • AVEVA
  • Bentley
  • Dassault
  • Nemetschek
  • PTC
  • Siemens
  • Boot
  • Eizo
  • McKesson
PCIe-Erweiterung
  • 2 x PCIe x16 Gen 3
  • 1 x PCIe x8 Gen 3
  • 1 x PCIe x4 Gen 3
  • 1 x PCI
Abmessungen (B x T x H)
  • 6.5 "x 18.0" x 17.6 "
  • 165 x 455 x 440 mm (33 l)

Design und bauen

Die Lenovo ThinkStation P520 ist ein ziemlich schweres Gerät, dessen genaues Gewicht davon abhängt, wie viele Add-ons Sie konfigurieren. Außerdem ist es 17.6 Zoll hoch, 18 Zoll tief und 6 Zoll breit, sodass Sie etwas Platz benötigen, um es in Ihrem Arbeitsbereich unterzubringen. Es handelt sich um eine solide Workstation, die ganz bestimmt nicht vom Fleck kommt, egal wo sie steht.

Die Vorderseite des P520 weist ein interessantes Design auf: eine versenkte, sechseckige Belüftung mit einem hervorstehenden Hauptpanel oben, auf dem sich einige der Anschlüsse und Tasten befinden. Dazu gehören das optionale DVD-RW-Laufwerk, der Netzschalter, die Mikrofon-/Kopfhörer-Kombibuchse, vier USB 3.1 Gen 1 Typ-A-Anschlüsse und ein Medienkartenlesegerät.

Rückseite der Lenovo ThinkStation P520

Wenn man das P520 auf die Rückseite dreht, kommt der Rest der Anschlussmöglichkeiten zum Vorschein, darunter:

  • Zwei PS/2-Anschlüsse (Drucker und Maus)
  • Optionaler serieller Anschluss
  • 1GbE RJ45-Port
  • Vier USB 3.1 Gen 1 Typ-A-Anschlüsse
  • Zwei USB 2.0 Typ-A-Ports
  • Ein Mikrofoneingang, ein Audio-Line-Out und ein Audio-Line-In

Unser Testgerät ist mit der professionellen Mittelklasse-Grafikkarte NVIDIA Quadro P4000 ausgestattet. Es verfügt über eine Pascal-GPU mit 1792 CUDA-Kernen, 8 GB GDDR5-Speicher und unterstützt bis zu vier 5K-Displays (5120 x 2880 bei 60 Hz) mit HDR-Farbunterstützung.

Lenovo ThinkStation P520 geöffnet

NVIDIA Quadro P4000-Spezifikationen

GPU-Speicher 8 GB GDDR5
Speicherschnittstelle 256-bit
Speicherbandbreite Bis zu 243 GB/s
NVIDIA CUDA-Kerne 1792
System Interface PCI Express 3.0 x16
Max Leistungsaufnahme 105 W
Thermische Lösung Aktives
Formfaktor 4.4 Zoll H x 9.5 Zoll L, Einzelsteckplatz, volle Höhe
Display-Anschlüsse 4x DP 1.4
Maximale Anzahl gleichzeitiger Anzeigen 4 direkt, 4 DP 1.4 Multi-Stream
Display-Auflösung
  • 4x 4096×2160 bei 120Hz
  • 4x 5120×2880 bei 60Hz
Grafik-APIs Shader-Modell 5.1, OpenGL 4.5, DirectX 12.0, Vulkan 1.0
APIs berechnen CUDA, DirectCompute, OpenCL

Unser Build umfasst auch einen Intel Xeon W-2145:

Intel Xeon W-2145-Spezifikationen

Anzahl der Kerne 8
Anzahl der Threads 16
Prozessor Basisfrequenz 3.70 GHz
Maximale Turbofrequenz 50 GHz
Cache 11 MB
Bus-Geschwindigkeit 8 GT / s
Anzahl der QPI-Links 0
Anzahl der UPI-Links 0
TDP 140 W
Maximale Speichergröße 512 GB
Speichertypen DDR4 1600/1866/2133/2400/2666
Maximale Anzahl an Speicherkanälen 4
Maximale Speicherbandbreite 85.3GB / s

Leistung der Lenovo ThinkStation P520

Um zu sehen, was die Lenovo ThinkStation P520 kann, haben wir sie drei ressourcenintensiven Tests unterzogen (dies gibt uns auch einen guten Hinweis auf die Fähigkeiten der NVIDIA Quadro P4000).

Bei diesem ersten Test handelt es sich um den SPECviewperf 13 Benchmark, den weltweiten Standard zur Messung der Grafikleistung basierend auf professionellen Anwendungen. SPECviewperf führt 9 Benchmarks aus, die als „Viewsets“ bezeichnet werden und Grafikinhalte und -verhalten aus tatsächlichen Anwendungen darstellen und Kategorien wie 3D Max, CATIA, Creo, Energy, Maya, Medical, Showcase, Siemens NX und Solidworks umfassen.

Das P520 liefert solide Zahlen ab. Wir haben es mit einem älteren P920 mit einer P6000-GPU verglichen und es ist interessant festzustellen, wie nahe die beiden in der Leistung bei den meisten Ansichtssätzen liegen.

SPECviewperf 13
Ansichtssätze Lenovo ThinkStation P520 –NVIDIA Quadro P4000 Lenovo ThinkStation P920 –NVIDIA Quadro P6000
3dsmax-06  156.36 153.3
Catia-05 241.57 242.6
Creo-02 206.86 214.74
Energie-02 30.14 22.01
Maya-05 221.55 265.82
Medizinisch-02 86.01 68.64
Vitrine-02 75.88 132.59
Snx-03 472.68 673.18
SW-04 165.81 128.86

Der nächste Test ist der PCMark10-Benchmark, ein Systembenchmark für Windows-PCs mit Fokus auf moderne Office-Aufgaben. Es bietet eine Vielzahl von Workloads, die in drei Gruppen kategorisiert sind. Die Essentials-Gruppe umfasst Webbrowsing, Videokonferenzen und App-Startzeit. Die Produktivitätsgruppe umfasst Tests, die auf Tabellenkalkulationen und Schreiben basieren. Die Gruppe zur Erstellung digitaler Inhalte umfasst Fotobearbeitung, Videobearbeitung sowie einen Rendering- und Visualisierungstest.

Hier sehen Sie solide Ergebnisse. Die Bewertungen „Grundlagen“ und „Produktivität“ waren durchweg sehr gut; Die Bewertung der Videobearbeitung führte jedoch zu einem leichten Rückgang der Zahl bei der Erstellung digitaler Inhalte, was einer Gesamtpunktzahl von 6,365 entspricht.

Als nächstes kommt SPECworkstation3. Dies ist ein spezieller Benchmark-Test zum Testen aller wichtigen Aspekte der Workstation-Leistung. Es verwendet über 30 Workloads, um CPU, Grafik, E/A und Speicherbandbreite zu testen. Die Arbeitsbelastungen fallen in breitere Kategorien wie Medien und Unterhaltung, Finanzdienstleistungen, Produktentwicklung, Energie, Biowissenschaften und allgemeine Abläufe. Wir werden für jede einzelne die Ergebnisse einer breiten Kategorie auflisten, im Gegensatz zu den einzelnen Arbeitslasten. Die Ergebnisse sind ein Durchschnitt aller einzelnen Arbeitsbelastungen in jeder Kategorie.

SPECworkstation3
Kategorie ThinkStation P520 ThinkStation P920
MICH 2.42 2.85
ProdDev 2.24 3.04
LifeScience 2.04 3.23
Energie 1.38 2.07
FSI 2.06 4.79
GeneralOps 1.93 1.79
GPU berechnen 2.49 3.06

Insgesamt handelte es sich um solide Mittelklasseergebnisse, die wir erwartet hatten.

Unser letzter Test ist der Benchmark des Environmental Systems Research Institute (Esri). Esri ist ein Anbieter von Software für geografische Informationssysteme (GIS). Das Performance-Team von Esri hat seine PerfTool-Add-In-Skripte so konzipiert, dass ArcGIS Pro automatisch gestartet wird. Diese Anwendung verwendet eine „ZoomToBookmarks“-Funktion, um verschiedene vordefinierte Lesezeichen zu durchsuchen und eine Protokolldatei mit allen wichtigen Datenpunkten zu erstellen, die zur Vorhersage des Benutzererlebnisses erforderlich sind. Das Skript durchläuft die Lesezeichen automatisch dreimal, um das Caching (Speicher und Festplatten-Cache) zu berücksichtigen. Mit anderen Worten, dieser Benchmark simuliert eine starke grafische Nutzung, die man möglicherweise durch die ArcGIS Pro-Software von Esri sehen kann.

Die Tests bestehen aus drei Hauptdatensätzen: Zwei sind 3D-Stadtansichten von Philadelphia, Pennsylvania und Montreal, QC, die texturierte 3D-Multipatch-Gebäude enthalten, die auf einem Geländemodell drapiert sind, sowie drapierte Luftbilder. Der dritte Datensatz ist eine 2D-Kartenansicht der Region Portland, OR. Diese Daten enthalten detaillierte Informationen zu Straßen, Grundstücken, Parks und Schulen, Flüssen, Seen und schattigem Gelände.

Betrachtet man die Zeichenzeit in Montreal, so verzeichnete die Lenovo ThinkStation P520 eine durchschnittliche Zeichenzeit von 00:01:30.18 und 180.4 bzw. 87.2 FPS als durchschnittliche und minimale FPS.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Montreal
Ziehzeit Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 00:01:31.084
P920 Quadro P6000 00:01:31.081
P520 Quadro P4000 00:01:30.18
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 432.327
P920 Quadro P6000 521.551
P520 Quadro P4000 180.4
Mindest-FPS Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 164.546
P920 Quadro P6000 190.336
P520 Quadro P4000 87.2

Als nächstes kommt unser Philly-Modell, bei dem das P520 eine durchschnittliche Zeichenzeit von 00:01:00.28, 160.46 durchschnittliche FPS und 98.88 durchschnittliche minimale FPS verzeichnete.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Philly
Ziehzeit Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 00:02:53.928
P920 Quadro P6000 00:01:01.245
P520 Quadro P4000 00:01:00.28
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 304.340
P920 Quadro P6000 469.879
P520 Quadro P4000 160.46
Mindest-FPS Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 160.152
P920 Quadro P6000 207.879
P520 Quadro P4000 98.87

Schließlich ist das Modell von Portland zu sehen, bei dem das P520 eine durchschnittliche Zeichenzeit von 00:00:30.26, 1,616.15 durchschnittliche FPS und 637.92 durchschnittliche minimale FPS verzeichnete.

ESRI ArcGIS Pro 2.3 Portland
Ziehzeit Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 00:00:32.426
P920 Quadro P6000 00:00:32.552
P520 Quadro P4000 00:00:30.259
Durchschnittliche FPS Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 2,051.053
P920 Quadro P6000 2,343.948
P520 Quadro P4000 1,616.154
Mindest-FPS Durchschnittlich
P920 Quadro P4000 1,179.974
P920 Quadro P6000 1,282.045
P520 Quadro P4000 637.923

Fazit

Unter den aktualisierten Tower-Workstations des Unternehmens liegt die Lenovo ThinkStation P520 etwa im Mittelfeld. Der P520 ist hochgradig anpassbar, um unterschiedlichen Anforderungen und Budgets gerecht zu werden. Im High-End-Bereich können Benutzer die Workstation mit NVIDIA Quadro GV100 32 GB (Dual-Unterstützung mit NVLink verfügbar), bis zu 512 GB RAM und einem Prozessor mit bis zu 18 Kernen ausstatten, ganz zu schweigen von mehreren Speicheroptionen. Unser Build war etwas zurückhaltender mit einem Intel Xeon W-2145, NVIDIA Quadro P4000 8 GB, 16 GB RDIMM DDR4-2666 ECC RAM und einer 512 GB M.2 PCIe NVMe Opal SSD. Was auch immer Ihre Anforderungen sein mögen, die Lenovo ThinkStation P520 wird Sie wahrscheinlich abdecken. Ein weiteres interessantes Merkmal des P520 ist die Tri-Channel-Kühlung von Lenovo, die den internen Luftstrom und die Stromversorgung steuern soll, um die Betriebseffizienz auch bei hoher Arbeitslast zu fördern.

Aus Leistungsgründen entschieden wir uns, das P520 gegen das Monster einer Workstation im Lenovo P920 antreten zu lassen, das mit einem P4000 und einem P6000 ausgestattet war. Bei ESRI waren die restlichen Tests P6000 bis P4000. Dies scheint ein etwas seltsamer Vergleich zu sein, wenn man bedenkt, dass das P920 auf höhere Leistung und Anwendungsfälle ausgerichtet ist. Aber dies wird als ziemlich guter Maßstab dafür dienen, wie die Workstation als Teil der ThinkStation-Familie beurteilt werden kann, im Vergleich zu einem Szenario, welches besser ist. Wir haben unsere übliche Flut an grafikintensiven Tests durchgeführt, darunter SPECviewperf 13, SPECworkstation3 und ESRI ArcGIS Pro. Wir haben auch PCMark auf dem P520 ausgeführt, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie die Workstation unter grundlegenden Arbeitslasten funktioniert, einschließlich grundlegender Aufgaben, Produktivität und Erstellung digitaler Inhalte.

Beeindruckend ist, dass die Lenovo ThinkStation P520 sowohl im SPECviewperf 920 als auch im SPECworkstation13 mit dem deutlich leistungsstärkeren P3 und der leistungsstärkeren GPU mithalten konnte. Der P920 war insgesamt leistungsstärker, als er sein sollte, aber der P520 war keineswegs ein Schwachkopf. Für SPECviewperf sahen wir Werte von 3dsmax (156.36), Creo (206.86), Energy (30.14), Maya (221.55), Medical (86.01), Showcase (75.88), CATIA (241.57), Siemens NX (472.68) und Solidworks ( 165.81). Der PCMark 10-Test lieferte für das P520 mit einem Gesamtscore von 6,364 ein recht gutes Ergebnis. Essentials erreichte einen sehr hohen Wert von 10,029, und Produktivität und Erstellung digitaler Inhalte lagen beide im Bereich von 8000. SPECworkstation lieferte uns M&E (2.42), ProdDev (2.24), LifeSci (2.04), Energy (1.38), FSI (2.06), GeneralOps (1.93) und GPU Compute (2.49). ESRI ermittelte im Portland-Test einen durchschnittlichen FPS von bis zu 1,616.

Die Lenovo ThinkStation P520 kann an eine Vielzahl von Anwendungsfällen angepasst werden, richtet sich jedoch an diejenigen, deren Anforderungen im mittleren Bereich des Workstation-Nutzungsspektrums liegen. Mit unserer moderaten Bauweise konnten wir sehen, dass das P520 in einigen Fällen mit einem High-End-Modell mithalten kann und uns eine wirklich gute Leistung beschert.

Lenovo Think Stations

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