Der OCZ Vector 180 ist der direkte Nachfolger des Vektor 150Dabei handelte es sich um eine schön gestaltete SSD, die wir als sehr zuverlässig und gleichzeitig mit großer Ausdauer empfanden. Der Vertex 180 verbessert diese Eigenschaften, indem er Funktionen zur Stromausfallverwaltung bietet und außerdem den ShieldPlus-Plan von OCZ hinzufügt. Letzterer bietet Verbrauchern einen marktführenden Kundendienst- und Austauschplan. Wie alle neueren OCZ-Laufwerke verwendet der Vector 180 einen hauseigenen Controller mit dem OCZ Barefoot 3 M00, was OCZ viel mehr Kontrolle über die Preisgestaltung sowie verbesserte Leistung, Zuverlässigkeit und Support gibt. Dies wurde in den jüngsten OCZ-Berichten deutlich Veröffentlichung von Zuverlässigkeitsdaten, Dies zeigt, wie sie in dieser Kategorie zum Marktführer für Verbraucher-SSDs geworden sind.
Der OCZ Vector 180 ist der direkte Nachfolger des Vektor 150Dabei handelte es sich um eine schön gestaltete SSD, die wir als sehr zuverlässig und gleichzeitig mit großer Ausdauer empfanden. Der Vertex 180 verbessert diese Eigenschaften, indem er Funktionen zur Stromausfallverwaltung bietet und außerdem den ShieldPlus-Plan von OCZ hinzufügt. Letzterer bietet Verbrauchern einen marktführenden Kundendienst- und Austauschplan. Wie alle neueren OCZ-Laufwerke verwendet der Vector 180 einen hauseigenen Controller mit dem OCZ Barefoot 3 M00, was OCZ viel mehr Kontrolle über die Preisgestaltung sowie verbesserte Leistung, Zuverlässigkeit und Support gibt. Dies wurde in den jüngsten OCZ-Berichten deutlich Veröffentlichung von Zuverlässigkeitsdaten, Dies zeigt, wie sie in dieser Kategorie zum Marktführer für Verbraucher-SSDs geworden sind.
Der Vector 180 von OCZ verfügt jetzt über Power Failure Management Plus (PFM+), das die SSD im Falle eines Systemstromausfalls oder anderer strombezogener Instabilitäten schützt, indem es Stromanomalien erkennt, bevor sie auftreten. Darüber hinaus erstellt die Firmware zeitweise Snapshots der Mapping-Tabelle und speichert diese dann im Flash. Wenn ein Problem erkannt wird, hält das Laufwerk die SSD-Schaltung lange genug aufrecht, um die Integrität des Laufwerks zu gewährleisten und es nach der Wiederherstellung der Stromversorgung wieder voll betriebsbereit zu machen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Funktionalität nur inaktive Daten schützt und keine Flugdaten umfasst.
Was die Leistung anbelangt, gibt OCZ an, dass der Vector 180 auf eine gute Burst-Geschwindigkeit und die Fähigkeit ausgelegt ist, sein Tempo beizubehalten, und gibt anhaltende Schreibvorgänge mit 23,000 IOPS an. Darüber hinaus gibt OCZ sequentielle Lese- und Schreibvorgänge mit 550 MB/s bzw. 530 MB/s an (beide Werte entsprechen denen des Vector 150), während der zufällige Lese- und Schreibdurchsatz mit 100,000 IOPS bzw. 95,000 IOPS angegeben wird.
Der Vector 180 ist das erste Laufwerk der Reihe, das über den ShieldPlus-Garantieplan von OCZ verfügt. Dabei handelt es sich um einen Service, den das Unternehmen anbietet, um den Ärger und die Schmerzen zu vermeiden, die normalerweise mit Support- und Garantieansprüchen verbunden sind. Dadurch entfallen die oft häufig anfallenden Retouren sowie etwaige Versandkosten. Wenn diese beiden Probleme kombiniert werden, kann dies viele Verbraucher davon abhalten, sich überhaupt mit dem Rückgabeprozess zu befassen. Das ShieldPlus funktioniert, indem der Benutzer einfach seine Seriennummer angibt (es ist kein Original-Kaufbeleg erforderlich). Wenn sich das Laufwerk als defekt erweist, wird es von OCZ durch eine brandneue SSD ersetzt und sofort versendet. Verbraucher schicken ihr defektes Laufwerk dann mit einem bezahlten Rücksendeetikett zurück, sobald das neue Gerät eingetroffen ist. Dies ist bei weitem einer der besten Garantie-/Supportpläne auf dem Markt.
Der OCZ Vector 180 ist in den Kapazitäten 120 GB, 240 GB, 480 GB und 960 GB zu Preisen von 90 $, 150 $, 275 $ bzw. 500 $ erhältlich. In diesem Test werden wir uns die 480-GB- und 960-GB-Geräte ansehen.
OCZ Vector 180 Spezifikationen
- Kapazitäten:
- Controller: OCZ Barefoot 3 M00
- NAND: Toshiba A19 MLC
- Sequentielles Lesen: 550 MB/s
- Sequentielles Schreiben: 530 MB/s
- Zufällige Lese-IOPS: 100,000
- Zufällige Schreib-IOPS: 95,000
- Nachhaltiges zufälliges Schreiben: 23,000
- Stromausfallmanagement
- Ausdauer: 50 GB/Tag
- Garantie: 5 Jahre ShieldPlus
Designen und Bauen
Obwohl der Vector 180 im Vergleich zu seinem Vorgänger ein völlig neues Design aufweist, verwendet er für sein Gehäuse immer noch die gleiche erstklassige Verarbeitungsqualität. Sein 7-mm-Formfaktor verfügt über ein hochwertiges, komplett schwarzes Metalldesign mit dem OCZ-Logo und dem Produktnamen auf der Vorderseite und ist so konzipiert, dass es den Druck ableitet. Das Laufwerk sieht sehr elegant aus, was dazu beiträgt, sich vom gesättigten Markt abzuheben , obwohl es eigentlich keine Rolle spielt, da es den größten Teil seiner Lebensdauer in einem Desktop verbringt.
Sein 7-mm-2.5-Zoll-Formfaktor (der bei SSDs immer mehr zum Standard wird) ermöglicht den Einsatz des Vector 180 in einer Vielzahl von Anwendungsfällen – vom Ultrabook bis zum Gaming-Desktop. Daher verfügt die Vorderseite des Laufwerks über die standardmäßige SATA-Strom- und Datenschnittstelle. Service- und Firmware-Upgrade-Funktionen werden über die OCZ Toolbox durchgeführt.
Um den Vector 180 zu öffnen, entfernen Sie einfach die vier Schrauben an den vier Ecken des Laufwerks. Sobald dies erledigt ist, hebeln Sie die Abdeckung auf. Die Abdeckung selbst wird teilweise von einem Wärmeleitpad gehalten, das von OCZ verwendet wird, um die Wärme vom Barefoot-Controller in den Körper des Gehäuses abzuleiten.
Der Vector 180 verwendet den OCZ Barefoot 3 M00-Controller sowie sechzehn Stück Toshiba A19 MLC NAND, die sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Platine platziert sind.
Verbrauchersynthetische Benchmarks
Alle Verbraucher-SSD-Benchmarks werden mit StorageReview durchgeführt HP Z620 Workstation. Wir haben den OCZ Vector 180 mit den folgenden Vergleichsgeräten verglichen:
- Samsung SSD 850 PRO (1 TB, Samsung 32 Layer 3D V-NAND, Samsung MEX S4LN045X01-803 Controller, SATA)
- Corsair Neutron XT (960 GB, Toshiba A19 MLC NAND. Phison PS3110-S10, SATA)
- SanDisk Extreme Pro (960 GB, SanDisk 1Ynm, eX2 ABL MLC Flash, SATA)
- entscheidend MX200 (500 GB/1 TB, Marvell 88SS9189, 16 nm 128 GB NAND, SATA)
- Mikron M600 (1 TB, 16-nm-NAND, Marvell 88SS9189-BLD2-Controller, SATA)
Alle IOMeter-Zahlen werden als binäre Zahlen für MB/s-Geschwindigkeiten dargestellt.
In unserem ersten Test, der die sequentielle Leistung von 2 MB misst, erzielte der Vector 180 240 GB 430.81 MB/s beim Lesen und 432.20 MB/s beim Schreiben, während das 960-GB-Modell 433.048 MB/s beim Lesen und 399.75 MB/s beim Schreiben verzeichnete und damit beide ganz unten lag die Packung. Beide Vector 180-Modelle schnitten deutlich schlechter ab als die Vector 150, der 469.5 MB/s beim Lesen und 482.2 MB/s beim Schreiben misst.
Unser nächster Test befasst sich mit der zufälligen Übertragungsleistung von 2 MB. Hier wurden beim Vector 180 480 GB 433.60 MB/s beim Lesen und 433.05 MB/s beim Schreiben gemessen, während das 960-GB-Modell 429.57 MB/s beim Lesen und 400.66 MB/s beim Schreiben verzeichnete. Mit diesen Ergebnissen liegen beide Laufwerke erneut am Ende der Liste, knapp über dem Sandisk Extreme Pro.
Bei der Umstellung auf kleinere 4K-Zufallsübertragungen erreichte der Vector 180 480GB eine Leseaktivität von 30.04 MB/s und eine Schreibaktivität von 118.24 MB/s und platzierte sich damit sowohl an letzter Stelle (Lesungen) als auch an erster Stelle (Schreibvorgänge) der Bestenliste. Das 960-GB-Modell schnitt ähnlich ab und erreichte Lese- und Schreibwerte von 30.18 MB/s bzw. 116.83 MB/s.
Bei den IOPS verzeichnete das 480-GB-Modell 7,690.34 IOPS und 30,268.17 IOPS und rangierte damit erneut sowohl am Ende als auch an der Spitze der Bestenliste. Der Vector 180 960 GB verzeichnete 7,725.83 IOPS beim Lesen und 29,909.76 IOPS beim Schreiben.
Unser 4K-Schreiblatenz-Benchmark berücksichtigt sowohl die durchschnittlichen als auch die maximalen Werte. Hier zeigte der Vector 180 480GB eine durchschnittliche Latenz von 0.33 ms, obwohl er mit 1,528 ms eine sehr hohe maximale Latenz aufwies. Das 960-GB-Modell erzielte mit 0.033 ms (Durchschnitt) und 2,716.65 (Maximum) eher ähnliche Ergebnisse.
Unser nächster Test verschiebt eine 4K-Zufallsarbeitslast mit 100 % Leseaktivität, die von 1QD auf 64QD skaliert. In diesem Szenario skalierte der Vector 180 480 GB von 7,689.36 IOPS auf bis zu 95,019.97 IOPS, während das 960-GB-Modell einen Bereich von 7,727.07 IOPS bis 96,285.94 IOPS aufwies. Beide Kapazitäten lagen im Mittelfeld, obwohl die Diskrepanz zwischen den Top-Performern vernachlässigbar ist, wie die folgende Tabelle zeigt.
Der Vector 180 480GB verlagerte den Fokus auf die Schreibaktivität und erreichte eine Bandbreite von 29,473.50 IOPS bis 80,117.11 IOPS, womit er das Schlusslicht bildete. Das 960-GB-Modell erreichte eine maximale Burst-Geschwindigkeit von 31,328.90 IOPS bei QD1 und erreichte 78,742.90 IOPS bei QD64.
Unsere letzte Serie synthetischer Benchmarks vergleicht die Festplatten in einer Reihe gemischter Server-Workloads mit einer Warteschlangentiefe von 1 bis 128. Jeder unserer Serverprofiltests hat eine starke Präferenz für Leseaktivität, die bei uns zwischen 67 % und 100 % liegt Datenbankprofil zu 180 % in unser Webserverprofil eingelesen. Bei all unseren gemischten Arbeitslasten schnitten die Vector XNUMX-Laufwerke sehr gut ab und rangierten unter den getesteten Consumer-SSDs im Mittelfeld bis zur Spitzengruppe.
Das erste ist unser Datenbankprofil; mit einer Mischung aus 67 % Lese- und 33 % Schreib-Workload, die sich hauptsächlich auf 8K-Übertragungsgrößen konzentriert. In diesem Szenario schnitt der Vector 180 960GB im Terminal im 128. Quartal sehr gut ab, mit einem IOPS von 46,235.70 nahe der Spitze der Bestenliste. Das 480-GB-Modell hatte bei Q128 mit 46,390.88 einen etwas besseren IOPS.
Das nächste Profil betrachtet einen Dateiserver mit 80 % Lese- und 20 % Schreibarbeitslast, verteilt auf mehrere Übertragungsgrößen von 512 Byte bis 64 KB. Hier schnitten beide Vector 180-Kapazitäten erneut gut ab. Das 960-GB-Modell lieferte einen Bereich von 5,505.80 IOPS und 31,442.98 IOPS, während das 480-GB-Modell einen Bereich von 5,390.37 IOPS bis 30,644.78 IOPS lieferte.
Unser Webserverprofil ist schreibgeschützt mit einer Bandbreite an Übertragungsgrößen von 512 Byte bis 512 KB. Hier lieferte das Vector 180 960-GB-Laufwerk einen Bereich von 5,422.18 IOPS bis 25,992.60 IOPS, während das 480-GB-Modell 5,436.03 IOPS bis 26,208.71 IOPS bot, wobei beide Werte nahe der Spitzengruppe lagen.
Das letzte Profil betrachtet die Workstation-Aktivität mit einer Mischung aus 20 % Schreib- und 80 % Lesevorgängen bei 8K-Übertragungen. Das Vector 180 960-GB-Laufwerk startete mit 6586.22 IOPS, landete aber im 128. Quartal mit 44416.87 IOPS an der Spitze der Bestenliste. Das 480-GB-Modell erzielte mit 6,491.83 IOPS bis 48,183.31 IOPS die besten Ergebnisse unter den getesteten Consumer-SSDs.
Verbraucher-Benchmarks aus der Praxis
Für den Durchschnittsverbraucher ist es ziemlich schwierig, zufällige 4K-Schreibgeschwindigkeiten in eine Alltagssituation zu übertragen. Es hilft beim Vergleich von Laufwerken in allen möglichen Einstellungen, führt aber nicht unbedingt zu einer schnelleren Alltagsnutzung oder besseren Ladezeiten für Spiele. Aus diesem Grund haben wir auf unsere StorageMark 2010-Traces zurückgegriffen, die HTPC-, Produktivitäts- und Gaming-Traces umfassen, um den Lesern dabei zu helfen, herauszufinden, wie ein Laufwerk unter diesen Bedingungen abschneiden könnte.
Der erste reale Test ist unser HTPC-Szenario. In diesem Test umfassen wir: die Wiedergabe eines 720P-HD-Films im Media Player Classic, die Wiedergabe eines 480P-SD-Films in VLC, das gleichzeitige Herunterladen von drei Filmen über iTunes und die Aufzeichnung eines 1080i-HDTV-Streams über einen Zeitraum von 15 Minuten über Windows Media Center. Höhere IOPS- und MB/s-Raten mit geringeren Latenzzeiten werden bevorzugt. In dieser Ablaufverfolgung haben wir aufgezeichnet, dass 2,986 MB auf das Laufwerk geschrieben und 1,924 MB gelesen wurden.
In unserem HTPC-Profil verzeichneten die Vector 180 480 GB und 960 GB Zahlen, die sie mit einem IOPS von 5,479.5 bzw. 5,824.53 im Mittelfeld platzierten. Sie erreichten außerdem 253.97 MB/s und 269.49 MB/s und eine durchschnittliche Latenz von 1.348 ms bzw. 1.283 ms.
Unser zweiter realer Test befasst sich mit der Festplattenaktivität in einem Produktivitätsszenario. Im Grunde genommen zeigt dieser Test die Laufwerksleistung bei normaler täglicher Aktivität für die meisten Benutzer. Dieser Test umfasst: einen dreistündigen Zeitraum in einer Büroproduktivitätsumgebung mit 32-Bit-Vista mit Outlook 2007, verbunden mit einem Exchange-Server, Surfen im Internet mit Chrome und IE8, Bearbeiten von Dateien in Office 2007, Anzeigen von PDFs in Adobe Reader und eine Stunde lokale Musikwiedergabe mit zwei Stunden zusätzlicher Online-Musik über Pandora. In dieser Ablaufverfolgung haben wir aufgezeichnet, dass 4,830 MB auf das Laufwerk geschrieben und 2,758 MB gelesen wurden.
In unserem Produktivitäts-Trace landete der Vector 180 erneut im Mittelfeld der Bestenliste. Das 960-GB-Modell erreichte 167.07 MB/s, während das 480-GB-Modell 156.68 MB/s erreichte.
Unser dritter Praxistest befasst sich mit der Festplattenaktivität in einer Spieleumgebung. Im Gegensatz zum HTPC- oder Produktivitäts-Trace hängt dieser stark von der Leseleistung eines Laufwerks ab. Um eine einfache Aufschlüsselung der Lese-/Schreibprozentsätze zu geben: Der HTPC-Test umfasst 64 % Schreiben, 36 % Lesen, der Produktivitätstest 59 % Schreiben und 41 % Lesen, während der Gaming-Trace 6 % Schreiben und 94 % Lesen umfasst. Der Test besteht aus einem mit Steam vorkonfigurierten Windows 7 Ultimate 64-Bit-System, auf dem Grand Theft Auto 4, Left 4 Dead 2 und Mass Effect 2 bereits heruntergeladen und installiert sind. Der Trace erfasst die starke Leseaktivität jedes Spiels, das von Anfang an geladen wird, sowie Texturen im Verlauf des Spiels. In dieser Ablaufverfolgung haben wir aufgezeichnet, dass 426 MB auf das Laufwerk geschrieben und 7,235 MB gelesen wurden.
In unserem leseintensiven Gaming-Trace erreichte der Vector 180 960 GB 457.66 MB/s, 8671.5 IOPS und 0.915 ms, während der 480 GB 433.4 MB/s, 8242.12 IOPS und 0.911 ms erreichte, was beide nahe am Schlusslicht liegt.
Energieverbrauch
In unseren Energieeffizienztests haben wir den Leerlaufverbrauch des Vector 180 480 GB bei 0.70 W und 4.54 W während der sequentiellen Schreibaktivität gemessen, während das 960-GB-Modell einen Leerlaufverbrauch von 0.98 W und eine Schreibaktivität von 4.60 W verzeichnete. Diese Ergebnisse waren deutlich höher als beim Vorgänger (Vector 150), der bei der 0.61-GB-Einheit 2.97 W im Leerlauf und 240 W bei sequenzieller Schreibaktivität maß, während die 120-GB-Einheit eine Leerlaufleistung von 0.59 W und eine Schreibaktivität von 2.71 W verzeichnete.
Fazit
Wenn es um Features und Funktionalität geht, ist die Vector 180-Reihe sicherlich ein fortschrittlicher Schritt und eine solide Ergänzung zum SSD-Portfolio von OCZ. Angesichts der jüngsten Veröffentlichung von Zuverlässigkeitsstatistiken für seine SSDs durch OCZ ist es keine Überraschung, dass das Unternehmen seinem neuesten Laufwerk neue Zuverlässigkeitsfunktionen hinzugefügt hat, an deren Spitze das Power Failure Management Plus (PFM+) und der ShieldPlus-Plan stehen. Beide Funktionen werden durch den hauseigenen Barefoot 3-Controller ermöglicht, der ihnen einen klaren Vorteil gegenüber SandForce- und Marvell-basierten SSDs verschafft. Abgesehen davon schützt die PFM-Funktionalität die SSD im Falle eines plötzlichen Stromausfalls und anderer Instabilitäten, indem sie Maßnahmen ergreift, um inaktive Benutzerdaten nach der Erkennung von Stromanomalien beizubehalten. Diese Funktion deckt jedoch keine Flugdaten ab. Das Vector 180 ist außerdem das erste Vector-Laufwerk, das über den umfangreichen ShieldPlus-Garantieplan von OCZ verfügt, einen Service, der dazu beiträgt, den ganzen Ärger und Schmerz zu vermeiden, der normalerweise mit Support- und Garantieansprüchen einhergeht. Wie bereits erwähnt, wird dies dadurch erreicht, dass der Rückgabeprozess vereinfacht wird und dem Verbraucher keinerlei Kosten entstehen. Dies ist mit Abstand einer der besten Garantiepläne auf dem Markt und setzt Maßstäbe für andere Speicherunternehmen.
Was die Leistung anbelangt, konnte die OCZ Vector 180 bei unseren gemischten Arbeitslasten (insbesondere bei Workstations) eine erstklassige Leistung vorweisen und belegte unter den getesteten Consumer-SSDs stets einen Spitzenplatz. Dies wurde durch das Webserver-Profil hervorgehoben, wo es an der Spitze stand; Dies war eine spürbare Verbesserung gegenüber den unterdurchschnittlichen Ergebnissen seines Vorgängers, des Vector 150. Bei der Messung einzelner Workloads rangierten die Vector 180-Laufwerke jedoch sowohl im sequentiellen als auch im zufälligen 2-MB-Benchmark am Ende der Bestenliste. Während unserer 4K-Random-Workloads nahm die Leistung etwas zu, wobei die Schreibaktivität recht gut war, in der Lesespalte jedoch immer noch etwas fehlte. In unseren Real-World-Tracks brach die Leistung des Vector 180 während der Gaming-, Produktivitäts- und HTPC-Profile erneut ein und lieferte durchweg Ergebnisse, die ihn im Mittelfeld platzierten, mit Ausnahme des Gaming-Tracks, wo er ganz unten landete.
Was die Preisgestaltung betrifft, so wurden die Einführungspreise der neuen Vector 180-Serie deutlich gesenkt (im Vergleich zum Vector 150), wobei das 240-GB-Modell für einen Straßenpreis von nur 150 US-Dollar erhältlich ist; Es sind jedoch immer noch etwa 10 US-Dollar mehr als das neu veröffentlichte Crucial MX200. Allerdings ist die MX200 eine der günstigsten SSDs auf dem Markt, daher ist dies keine Überraschung. Darüber hinaus werden Verkäufe, Gutscheine und Zeit zwangsläufig auch den Preis nach unten treiben. In Kombination mit seiner 50-GB-/Tag-Lebensdauer ist der Vector 180 definitiv eine praktikable Option für Verbraucher, die ein zuverlässiges Laufwerk mit einer erstklassigen Garantie suchen.
Vorteile
- Hervorragende Zuverlässigkeitsmerkmale mit einem marktführenden Garantieprogramm
- Gute Leistung bei unserem gemischten Arbeitspensum
- Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Nachteile
- Schlechte Leistung während unserer 2-MB-Ablaufverfolgungen
Fazit
Der Vector 180 ist aufgrund seiner Haltbarkeitsbewertung, seines soliden Designs, seines ShieldPlus-Garantieplans und seines wettbewerbsfähigen Preises eine hervorragende Ergänzung zum SSD-Portfolio von OCZ. Diese Faktoren in Kombination mit den Zuverlässigkeitsfunktionen des Laufwerks ermöglichen es dem Vector 180, sich im bereits gesättigten Consumer-SSD-Markt hervorzuheben.