Die SanDisk Extreme PRO USB4 SSD bietet höchste Geschwindigkeit und Haltbarkeit, ihre Größe ist jedoch möglicherweise nicht für ultraportable Anforderungen geeignet.
Die SanDisk Extreme PRO mit USB4 ist eine leistungsstarke tragbare SSD für Anwender, die schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten in einem kompakten, robusten Design benötigen. Während die meisten externen Laufwerke noch über USB 3.2 Gen 2 oder Gen 2×2 Schnittstellen verfügen, springt dieses Modell auf USB4 Gen 3×2 und erhöht die theoretische Obergrenze auf 40 Gbit/s. Sie ist mit 2 TB und 4 TB Kapazität erhältlich. Die SanDisk Extreme PRO SSD richtet sich an Profis und Power-User, die mit großen Dateien und bandbreitenintensiven Workflows arbeiten, wie z. B. 4K/8K-Videobearbeitung, Echtzeit-Medienzugriff oder tragbaren Spielespeichern.
SanDisk Extreme PRO mit USB4-Funktionen
Die Extreme PRO USB4 ist das Spitzenmodell der externen Laufwerke von SanDisk und liegt über den gängigeren Modellen Extreme und Extreme PRO Gen 2. Sie bietet einen deutlichen Leistungssprung, sofern die Hardware dafür ausreicht. Sie ist eine der wenigen derzeit erhältlichen USB4-nativen SSDs. Obwohl sie einen Aufpreis hat, deuten die Spezifikationen und die Verarbeitungsqualität darauf hin, dass sie diesen Preis rechtfertigt.
Was die Details seines Leistungsprofils betrifft, gibt SanDisk an, dass es unter idealen Bedingungen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3,800 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von 3,700 MB/s erreichen kann. Damit liegt es auf der gleichen Leistungsstufe wie einige Thunderbolt 3- und 4-SSDs, bietet jedoch eine breitere Host-Kompatibilität. Um diese Spitzenwerte zu erreichen, benötigen Sie einen vollständig kompatiblen USB4- oder Thunderbolt 4-Anschluss. Andernfalls wird standardmäßig USB 3.2 Gen 2×2 oder je nach angeschlossenem System eine niedrigere Geschwindigkeit verwendet.
Das Extreme PRO ist außerdem mit macOS, Windows, Xbox Series X|S und PS5 kompatibel und stellt somit eine solide Option für die Speicherung von Konsolenspielen oder die plattformübergreifende Mediennutzung dar. Dies wird ein breiteres Spektrum an Nutzern ansprechen, nicht nur Kreativprofis.
Für die SanDisk Extreme PRO mit USB4 gilt eine 5-Jahres-Garantie. Das 2TB-Modell kostet 279 US-Dollar und das 4TB-Modell kostet zum Zeitpunkt dieser Rezension auf Amazon 429 US-Dollar (Affiliate-Link). Für diesen Test betrachten wir das 2-TB-Modell. Obwohl sie die gleichen Spezifikationen aufweisen, profitieren Modelle mit größerer Kapazität oft von erhöhter Parallelität und größeren Cache-Größen, was zu einer etwas besseren Dauerleistung und Ausdauer bei hoher Belastung führt. Allerdings werden die tatsächlichen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Kapazitäten für die meisten Nutzer im Alltag minimal sein.
SanDisk Extreme PRO mit USB4-Spezifikationen
Normen | Details |
Formfaktor | Tragbare SSD |
Kapazitätsoptionen | 2TB, 4TB |
Interface | USB4 Gen 3×2 (40 Gbit/s) |
Maximale Lesegeschwindigkeit | Bis zu 3,800MB / s |
Maximale Schreibgeschwindigkeit | Bis zu 3,700MB / s |
Abmessungen | 5.51 x 2.70 x 0.47 mm (140.00 "x 68.70" x 11.90 ") |
Körpergewicht | 0.38 lbs (172g) |
Fallschutz | Bis zu 2 Meter |
Wasser-/Staubbeständigkeit | IP65 |
Betriebstemperatur | 5 ° C ° C bis 45 |
Lagertemperatur | -20 85 ° C auf ° C |
Kompatibilität | Windows 10+, macOS 14+, Xbox Series X |
In der Box | SSD, USB-C-auf-USB-C-Kabel, Kurzanleitung |
Garantie | 5-Jahres-Garantie |
SanDisk Extreme PRO mit USB4-Design und -Aufbau
Die Extreme PRO USB4 SSD ist deutlich größer als die bisherigen portablen Modelle von SanDisk, wie das Bild unten zeigt. Mit Abmessungen von 5.51 x 2.70 x 0.47 Zoll und einem Gewicht von 172 Gramm ist sie für ein modernes portables Laufwerk recht sperrig und möglicherweise weniger praktisch für Nutzer, die Wert auf ultrakompakte Geräte legen. Die größere Größe ermöglicht jedoch den Einbau leistungsstärkerer Komponenten, eine verbesserte Wärmeableitung und ein verstärktes Gehäuse, das zur IP65-Einstufung und zur allgemeinen Langlebigkeit beiträgt. Für Nutzer, die Wert auf dauerhafte Geschwindigkeit und Robustheit legen, könnte sich der Größennachteil lohnen.
Das Gehäuse besteht aus einem geschmiedeten Aluminiumkern, der von einer strukturierten Silikonhülle umhüllt ist. Dies verbessert die Stoßfestigkeit und verbessert gleichzeitig die Griffigkeit und Wärmeableitung. SanDisk zertifiziert das Laufwerk nach IP65 für Wasser- und Staubschutz sowie Fallschutz aus bis zu 2 Metern Höhe. Damit ist es für Stöße, Spritzer und den allgemeinen Einsatz im Freien ausgelegt. Der USB-C-Anschluss ist leicht versenkt und sorgt so für zusätzliche Haltbarkeit beim Tragen oder Verstauen. Insgesamt entspricht die Verarbeitungsqualität den Erwartungen an die professionelle, schnelle externe SSD von SanDisk.
Das Laufwerk wird zwar mit einem USB-C-auf-USB-C-Kabel geliefert, jedoch ohne USB-A-Adapter. Das ist angesichts der Zielgruppe dieses Modells nicht allzu überraschend, sollte aber berücksichtigt werden, wenn Sie noch mit älteren Anschlüssen arbeiten. Das Laufwerk ist zudem vollständig busbetrieben, sodass keine externe Stromversorgung erforderlich ist. Dies macht es ideal für mobile Arbeitsabläufe.
SanDisk Extreme PRO mit USB4-Leistung
Sehen wir uns an, wie der neue SanDisk Extreme PRO mit den Übertragungsgeschwindigkeiten umgeht, indem wir den Blackmagic Disk Speed Test und die IOMeter-Benchmarks in Konfigurationen mit einer und vier Warteschlangen verwenden.
Für einen direkten Vergleich steht uns kein anderes USB4-Laufwerk zur Verfügung, dennoch zeigen wir, wie es sich im Vergleich zu externen USB 3.2 Gen 2×2-Laufwerken schlägt, um die Leistungssteigerungen der neuen Generation hervorzuheben.
Hier ist der Hochleistungsprüfstand, den wir für das Benchmarking verwendet haben. Frühere Laufwerke wurden auf einer Lenovo ThinkStation P520 getestet:
- ZENTRALPROZESSOR: AMD Ryzen 7 9800X3D
- Motherboard: Asus ROG Crosshair X870E Hero
- RAM: G.SKILL Trident Z5 Royal Series DDR5-6000 (2x16GB)
- GPU: NVIDIA GeForce RTX 4090
- OS: Windows 11 Pro, Ubuntu 22.04 Server
Als Erstes steht der übliche Blackmagic Disk Speed-Test an, der die tatsächliche Leistung externer SSDs misst.
Obwohl die SanDisk Extreme PRO USB3,800 für bis zu 3,700 MB/s Lesen und 4 MB/s Schreiben ausgelegt ist, erreichte sie 3,172.3MB / s lesen und 2,863.6MB / s Schreiben im Blackmagic-Test. Obwohl die theoretischen Maximalwerte nicht ganz erreicht werden (was beim Benchmarking von Laufwerken fast immer der Fall ist), sind dies dennoch starke Ergebnisse in der Praxis, die die getesteten USB 3.2 Gen 2×2-Laufwerke deutlich übertreffen. Konkurrenzmodelle wie die Lexar SL500, die TEAMGROUP PD20 und die Crucial X10 Pro erreichten alle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten zwischen 1,600 MB/s und 1,800 MB/s, was einen deutlichen Durchsatzsprung für Benutzer mit USB4-fähigen Systemen darstellt.
Festplattengeschwindigkeitstest | SanDisk Extreme PRO mit USB4 | Lexar SL500 | TEAMGRUPPE PD20 | Entscheidendes X10 Pro | Samsung T9 |
Schreiben | 2,863.6MB / s | 1,633.9MB / s | 1,633.5MB / s | 1,564.0MB / s | 1,581.6MB / s |
Lesen Sie mehr | 3,172.3MB / s | 1,780.1MB / s | 1,800.7MB / s | 1,723.1MB / s | 1,566.0MB / s |
IOMeter 1-Warteschlange
Der nächste Test ist der Single-Queue-IOMeter-Test, der die sequentielle und zufällige Lese-/Schreibleistung unter geringerer Last untersucht. Die Geschwindigkeiten liegen hier im sequentiellen 2-MB-Lese- und Schreibbereich nahe an denen des BlackMagic-Tests, im 4-Queue-Bereich sollten jedoch Unterschiede erkennbar sein.
Im Single-Threaded IOMeter-Test erreichte der SanDisk Extreme PRO USB4 2,993MB / s sequentielles Lesen und 2,309MB / s Schreibgeschwindigkeiten, deutlich vor allen USB 3.2 Gen 2×2-Konkurrenten, die im Allgemeinen zwischen 1,300 MB/s und 1,800 MB/s lagen. Auch bei zufälligen 2-MB-Workloads zeigte sich, dass das SanDisk-Laufwerk mit Lesegeschwindigkeiten von 2,864MB / s und schreibt an 2,291MB / s, was in manchen Fällen fast der doppelten Leistung des nächsten Konkurrenten entspricht.
Interessanterweise zeigte sich bei der 4K-Random-Performance ein etwas anderes Bild. Während das Extreme PRO USB4 bei den Lese-IOPS führte, 14,828 (ungefähr das Dreifache dessen, was die anderen lieferten), lag es bei der 4K-Schreibleistung deutlich zurück und erreichte nur 4,959 IOPSLaufwerke wie das Lexar SL500 und das TEAMGROUP PD20 erzielten in dieser Kategorie wesentlich höhere Schreib-IOPS, was darauf hindeutet, dass die SanDisk eher für den sequenziellen oder zufälligen Durchsatz großer Blöcke optimiert sein könnte als für das zufällige Schreiben kleiner Blöcke unter geringer Last.
Insgesamt zeigt diese Ergebnismischung die Stärke des SanDisk-Laufwerks bei Aufgaben mit hoher Bandbreite, weist aber auch auf einen Kompromiss bei der Reaktionsfähigkeit bei kleinen zufälligen Schreibvorgängen unter Single-Thread-Bedingungen hin.
IOMeter (1 Thread) |
SanDisk Extreme PRO mit USB4 | Lexar SL500 | TEAMGRUPPE PD20 | Entscheidendes X10 Pro | Samsung T9 |
Seq 2MB Schreiben | 2,309.62MB / s | 1427.0MB / s | 1,497.28MB / s | 1,273.3MB / s | 1,284MB / s |
Seq 2MB gelesen | 2,993.11MB / s | 1705.97MB / s | 1,799.88MB / s | 1,591.5MB / s | 1,355MB / s |
Zufälliger 2-MB-Schreibvorgang | 2,290.75MB / s | 1320.19MB / s | 1,359.07MB / s | 1,104.1MB / s | 1,355MB / s |
Zufälliger 2-MB-Lesvorgang | 2,864.66MB / s | 1336.21MB / s | 1,439.38MB / s | 1,242.8MB / s | 1,117MB / s |
Zufälliges 4K-Schreiben | 4,959 IOPS | 23,181 IOPS | 21,381 IOPS | 19,988 IOPS | 16,643 IOPS |
Zufälliges 4K-Lesen | 14,828 IOPS | 4,901 IOPS | 5,198 IOPS | 4,609 IOPS | 4,441 IOPS |
IOMeter 4-Warteschlange
Unser letzter Leistungstest ist der 4-Thread-IOMeter-Test, der Multitasking oder höhere Arbeitslasten besser simuliert.
Der SanDisk Extreme PRO USB4 überzeugt durch sein leistungsstarkes USB4-Design, insbesondere bei sequentiellen und großvolumigen Zufallsoperationen. Er erreichte 3,497MB / s bei sequentiellen Schreibvorgängen und 3,546MB / s bei sequentiellen Lesevorgängen und übertraf damit fast die angegebenen Spezifikationen. Die zufällige 2MB-Leistung war ähnlich stark, mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten über 3,480MB / sDiese Ergebnisse liegen deutlich über denen aller getesteten USB 3.2 Gen 2×2-Laufwerke und zeigen den Bandbreitenvorteil, den USB4 bei Multithread-Workloads bietet.
Allerdings sehen wir erneut einen Leistungseinbruch bei 4K-Random-Schreibvorgängen. Trotz solider 49,067 IOPS bei 4K-Lesevorgängen (wie im 1-Thread-IOMeter, fast das Dreifache des Single-Thread-Werts), lag die 4K-Schreibleistung bei nur 17,315 IOPS. Dies ähnelt dem 4K-Schreibergebnis im 1-Thread-Test und steht im Gegensatz zu anderen Laufwerken wie der Lexar SL500 und der Crucial X10 Pro, die deutlich höhere 4K-Schreib-IOPS erreichten.
IOMeter (4 Thread) |
SanDisk Extreme PRO mit USB4 | Lexar SL500 | TEAMGRUPPE PD20 | Entscheidendes X10 Pro | Samsung T9 |
Seq 2MB Schreiben | 3,497.36MB / s | 1,806.0MB / s | 1,759.06MB / s | 1,736.2MB / s | 1,766MB / s |
Seq 2MB gelesen | 3,545.86MB / s | 1,997.36MB / s | 1,505.85MB / s | 1,966.9MB / s | 1,944MB / s |
Zufälliger 2-MB-Schreibvorgang | 3,482.21MB / s | 1,643.2MB / s | 807.55MB / s | 1,447.9MB / s | 1,493MB / s |
Zufälliger 2-MB-Lesvorgang | 3,546.11MB / s | 1,693.18MB / s | 913.25MB / s | 1,863.8MB / s | 1,468MB / s |
Zufälliges 4K-Schreiben | 17,315 IOPS | 72,622 IOPS | 63,640 IOPS | 67,206 IOPS | 32,358 IOPS |
Zufälliges 4K-Lesen | 49,067 IOPS | 15623 IOPS | 15,396 IOPS | 15,333 IOPS | 18,925 IOPS |
PCMark 10-Speicher (Datenlaufwerk)
PCMark 10 simuliert reale Aufgaben wie Dateiübertragungen, App-Starts und Medienzugriffe, um die Leistung eines Speicherlaufwerks im Alltag zu messen. Der Data Drive Benchmark untersucht, wie reaktionsschnell und effizient ein Laufwerk bei diesen gängigen Desktop-Aktivitäten ist.
Hier punktete die SanDisk Extreme PRO USB4 2,585. Obwohl es sicherlich nicht im Bereich interner NVMe-SSDs liegt, ist es für ein tragbares Laufwerk eine solide Leistung, insbesondere wenn man bedenkt, dass der Test die Nutzung in der realen Welt wie Dateiübertragungen, Medienzugriff und Anwendungsstarts simuliert.
Hier ist eine vollständige Aufschlüsselung des PCMark 10-Ergebnisses:
Metrisch | Ergebnis |
Score | 2,585 |
Bandbreite | 382.62MB / s |
Durchschnittliche Zugriffszeit | 60μs |
Partitionsformat | exFAT |
Laufwerkskapazität | 1862 GB (2-TB-Klasse) |
3DMark-Speicherbenchmark
Kommen wir nun zum Storage Benchmark von 3DMark, der sich auf spielbezogene Aufgaben wie das Laden von Titeln, Installieren, Speichern und Aufzeichnen von Gameplay konzentriert.
Der SanDisk Extreme PRO USB4 erzielte 1,370, womit es im Vergleich zum breiteren Pool getesteter Geräte (der ermittelte Durchschnitt lag bei 2,246) deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Es ist erwähnenswert, dass dieser Durchschnitt viele interne High-End-NVMe-SSDs umfasst, sodass externe Laufwerke wie dieses im direkten Vergleich benachteiligt sind.
Dennoch stimmen diese Ergebnisse mit dem überein, was wir in IOMeter gesehen haben: starke Leistung beim Lesen und Kopieren von Dateien, aber kleine Dateischreibaufgaben (z. B. Spielinstallationen oder -speicherungen) sind nicht seine Stärke.
Aufgabe | Bandbreite | Zugriffszeit |
Durchschnitt (gesamt) | 229.23MB / s | 128μs |
Laden Sie Battlefield V | 792.30MB / s | 91μs |
Laden Sie Call of Duty BO4 | 360.10MB / s | 68μs |
Overwatch laden | 335.71MB / s | 71μs |
Spiele aufzeichnen | 106.87MB / s | 170μs |
Spiel installieren | 63.11MB / s | 197μs |
Spiel speichern | 37.41MB / s | 205μs |
Spiel bewegen | 1,376.16MB / s | 192μs |
Fazit
Die SanDisk Extreme PRO USB4 ist ein starkes Argument für Early Adopter, die die Vorteile der USB4 Gen 3×2-Schnittstelle voll ausschöpfen möchten. Sie übertrifft USB 3.2 Gen 2×2-Laufwerke bei sequentiellen und großen Datenblockübertragungen konstant und liefert in der Praxis Geschwindigkeiten, die den beworbenen Spezifikationen nahekommen. In unseren Tests bewältigte das Laufwerk problemlos bandbreitenintensive Aufgaben wie Medienwiedergabe, Backups und Dateiübertragungen und eignet sich daher hervorragend für Kreativprofis und Poweruser.
Allerdings stellten wir bei beiden IOMeter-Workloads relativ schwache 4K-Schreibgeschwindigkeiten sowie eine mäßige Leistung bei spielbezogenen Aufgaben wie Installationen und Speichern im 3DMark-Test fest. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Laufwerk eher auf Durchsatz als auf Reaktionsfähigkeit bei kleinen Dateioperationen optimiert ist. In der Praxis hat dies bei typischen Anwendungsfällen wie der Übertragung großer Dateien, der Medienbearbeitung oder dem Laden von Spielen keine großen Auswirkungen. Aufgaben mit häufigem Schreiben kleiner Dateien (wie Softwareinstallationen, das Synchronisieren unzähliger kleiner Dateien oder das Ausführen portabler Apps) reagieren jedoch möglicherweise nicht so schnell wie Alternativen mit hohen IOPS.
Mit ihrer robusten Bauweise, USB4-Kompatibilität und bis zu 4 TB Kapazität ist die Extreme PRO USB4 eine überzeugende mobile Lösung für alle, die Wert auf Geschwindigkeit und Langlebigkeit legen. Sie benötigt deutlich mehr Platz als die meisten portablen SSDs. Das Mehrgewicht könnte für Nutzer, die Wert auf ultrakompakte Geräte legen, ein Nachteil sein; für Nutzer, die viel Dateien verschieben, Videoeditoren und Gamer mit großen Bibliotheken kann der Kompromiss jedoch gerechtfertigt sein. Stellen Sie einfach sicher, dass Ihr System USB4 oder Thunderbolt 4 unterstützt, um die Leistung voll auszuschöpfen.
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