In den letzten Tagen konnte die Barracuda ATA-Serie von Seagate trotz ihrer beeindruckend niedrigen Geräuschpegel nicht mit den Leistungsführern mithalten. Der neueste Neuzugang des Herstellers ist der Barracuda 80 mit 7200.7 GB/Platte. Wie sieht es aus? SR stellt die Standard-ATA-100-Version sowie ein Serial-ATA-Muster auf die Probe!
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Mit der Serial ATA „Cuda V“ stellte Seagate endlich ein Laufwerk vor, das über einen 8-Megabyte-Puffer verfügt und als einziges Laufwerk auf eine PATA-zu-SATA-Brücke verzichtet. Während dieser erste Versuch eine gewisse Verbesserung gegenüber der Standard-Parallel-ATA-Einheit (2 MB) zeigte, lag die SATA Barracuda dennoch deutlich hinter den Festplatten von WD und Hitachi.
Was einige Beobachter überraschte, folgte Seagate der Barracuda ATA V schnell mit der Barracuda 7200.7. Die frühere Serie mit ihren 60-GB-Platten stellte so etwas wie ein Übergangsprodukt dar, da Seagate die Produktion von Geräten mit 80-GB-Platten hochfuhr, einer Größe, die in der Branche eher als „Standard“ gilt.
Die Barracuda 7200.7-Familie bietet eine etwas verwirrende Auswahl an unterschiedlichen Konfigurationen. Alle verfügen über 80 Gigabyte pro Platte und spezifizierte zufällige Lesesuchzeiten von 8.5 Millisekunden. Die Standard-ATA-100-Geräte, die in Größen von 40 GB bis zum Flaggschiff mit 160 GB erhältlich sind, verfügen über einen 2-Megabyte-Cache. Der ATA-100 „Barracuda 7200.7 Plus“ umfasst 120-GB- und 160-GB-Modelle mit 8-Megabyte-Puffer. Schließlich sind Serial-ATA-Versionen von 80 GB bis 160 GB standardmäßig mit 8 Megabyte ausgestattet. Bemerkenswerterweise fehlt beim 7200.7 das „SeaShield“, eine Metallplatte, die bei früheren Modellen zu finden war und die entlang der Unterseite der Leiterplatte montierte Elektronik schützte. Beachten Sie, dass der SATA 7200.7 nicht über einen herkömmlichen 4-Pin-Molex-Stromanschluss verfügt, sondern den neuen L-förmigen SATA-Stromanschluss benötigt, der entweder im Netzteil integriert ist (selten) oder über einen Adapter (in einigen SATA-Controller-Kits im Einzelhandel enthalten) verfügbar ist ).
Heutzutage verwirren Garantien für ATA-Laufwerke viele Leser. Laut Seagate ist die Barracuda 7200.7 Plus (Modellnummern ST3120026A und ST3160023A) durch dreijährige Programme abgesichert. Alle anderen 7200.7, einschließlich der Serial-ATA-Modelle, sind durch eine standardmäßige einjährige Garantie geschützt.
Wir entschuldigen uns ausdrücklich für die Zeitspanne zwischen dem Erscheinen des 7200.7 in den Kanälen und der Veröffentlichung dieser Rezension. Laut Seagate unterliegen ATA-Laufwerke jetzt einem sehr schlanken „Build-to-Order“-Programm, das es schwieriger macht, Muster an die Presse zu liefern. Nach längerer Verzögerung beschlossen wir, die knappen finanziellen Ressourcen von SR zu nutzen, um ein ATA-100-Gerät zur Überprüfung zu sichern. Ironischerweise lieferte Seagate etwa zwei Wochen, nachdem wir die formellen Tests an unserem eigenen Gerät abgeschlossen hatten, endlich ein ATA-100-Muster aus. Die folgenden Zahlen stammen von unserem gekauften Gerät.
Die Zahlen für die SATA-Einheit wurden anhand eines Musters ermittelt, das uns freundlicherweise vom langjährigen Sponsor HyperMicro zur Verfügung gestellt wurde. Denken Sie bei Ihrem nächsten Speicherkauf daran und erwähnen Sie unbedingt StorageReview.com in Ihrer HyperMicro-Bestellung für den kostenlosen UPS-Landversand.
Es folgen die Ergebnisse für den Standard ATA-100 und Serial ATA 7200.7. Obwohl wir den 7200.7 Plus noch nicht getestet haben, kann man davon ausgehen, dass die Ergebnisse für das SATA-Laufwerk der Leistung entsprechen, die man von der Plus-Serie erwarten kann.
Ergebnisse auf niedrigem NiveauNur zu Diagnosezwecken misst StorageReview die folgenden Low-Level-Parameter: Durchschnittliche Lesezugriffszeit– Durchschnittlich 25,000 zufällige Zugriffe auf einen einzelnen Sektor, die jeweils über die AnalyzeDisk-Suite von IPEAK SPT durchgeführt werden. Die hohe Stichprobengröße ermöglicht eine viel genauere Messung als die meisten typischen Benchmarks liefern und liefert einen hervorragenden Wert, mit dem man die von den Herstellern angegebene angegebene Zugriffszeit (angegebene Suchzeit + durchschnittliche Rotationslatenz der Antriebsspindelgeschwindigkeit) vergleichen kann. WB99-Festplatten-/Leseübertragungsrate – Beginn– Die sequentielle Übertragungsrate, die von den äußersten Zonen der Festplatte erreicht wird. Der Wert stellt typischerweise die höchste dauerhafte Übertragungsrate dar, die ein Laufwerk liefert. WB99 Disk/Read Transfer Rate – Ende– Die sequentielle Übertragungsrate, die von den innersten Zonen der Festplatte erreicht wird. Der Wert stellt typischerweise die niedrigste dauerhafte Übertragungsrate dar, die ein Laufwerk liefert. |
Hinweis: Die Werte oben sind besser. |
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Der PATA 7200.7 liefert eine eher enttäuschende durchschnittliche Lesezugriffszeit von 14.7 Millisekunden. Unter Berücksichtigung der Rotationslatenz einer Spindel mit 7200 U/min (4.2 ms) ergibt sich eine gemessene durchschnittliche Lesesuchzeit von 10.2 Millisekunden – fast 2 ms weniger als von Seagate angegeben.
Dagegen schneidet das SATA 'Cuda besser ab. Mit einer gemessenen Zugriffszeit von 13.6 Millisekunden liegt die Suchzeit von 9.4 ms „nur“ etwa eine Millisekunde von der Firmenangabe entfernt.
Hinweis: Die Werte oben sind besser. |
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Mit Übertragungsraten von bis zu 55.6 Megabyte pro Sekunde auf der Außenschiene bietet der 7200.7 im Vergleich zu seinem Vorgänger deutliche Verbesserungen bei den sequentiellen Übertragungsraten. Dies ist eine willkommene Steigerung, insbesondere angesichts des vernachlässigbaren Anstiegs der STR, als der Cuda V den IV ersetzte.
EinzelbenutzerleistungStorageReview verwendet die folgenden Tests, um die Nicht-Server-Nutzung zu bewerten: StorageReview.com Office DriveMark 2002– Eine Aufnahme von 30 Minuten tatsächlicher Computerproduktivität, die eine typische Multitasking-Umgebung im Bürostil exakt nachbildet. Zu den Anwendungen gehören: Outlook XP, Word XP, Excel XP, PowerPoint XP, Calypso (ein Freeware-E-Mail-Client), SecureCRT v3.3 (ein Telnet/SSH-Client), CuteFTP Pro v1.0 (ein FTP/SSH-Client) , ICQ 2000b), Palm Hotsync 4.0, Gravity 2.3 (ein Usenet-/Newsgroups-Client), PaintShop Pro v7.0, Media Player v8 für gelegentliche MP3-Dateien und Internet Explorer 6.0. StorageReview.com High-End DriveMark 2002– Eine Aufnahme der Content Creation Winstone 2001-Suite von VeriTest. Zu den Anwendungen gehören Adobe Photoshop v5.5, Adobe Premiere v5.1, Macromedia Director v8.0, Macromedia Dreamweaver v3.0, Netscape Navigator v4.73 und Sonic Foundry Sound Forge v4.5. Im Gegensatz zu typischen Produktivitätsanwendungen werden High-End-Audio- und Videobearbeitungsprogramme eher seriell und weniger multitaskingfähig ausgeführt. Der High-End DriveMark umfasst deutlich mehr sequentielle Übertragungen und Schreibvorgänge (im Gegensatz zu Lesevorgängen). |
StorageReview.com Bootup DriveMark 2002– Eine Aufnahme des eher ungewöhnlichen Windows XP-Startvorgangs. Der Startvorgang von Windows XP erfordert deutlich andere Zugriffsmuster und Warteschlangentiefen als bei anderen Festplattenzugriffen. Dieser Test stellt den Startvorgang von Windows XP vom ersten Bootstrap-Ladevorgang bis hin zur Initialisierung und dem Laden der folgenden speicherresidenten Dienstprogramme nach: Dimension4 (ein Zeitsynchronisierer), Norton Antivirus 2002 AutoProtect, Palm Hotsync v4.0 und ICQ 2000b.
StorageReview.com Gaming DriveMark 2002– Ein gewichteter Durchschnitt der Festplattenzugriffe in fünf beliebten PC-Spielen: Lionhead's Black & White v1.1, Valve's Half-Life: Counterstrike v1.3, Blizzard's Diablo 2: Lord of Destruction v1.09b, Maxis' The Sims: House Party v1.0 und Epic's Unreal Tournament v4.36. Natürlich handelt es sich bei den Spielen nicht um Multitasking-Spiele – alle fünf Titel wurden seriell ausgeführt, wobei pro Spiel etwa eine halbe Stunde Spielzeit eingehalten wurde.
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Hinweis: Die Werte oben sind besser. |
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Der PATA 7200.7, ausgestattet mit seinem Zwei-Megabyte-Puffer, liefert einen eher uninspirierten StorageReview Office DriveMark 2002 von 313 I/Os pro Sekunde, praktisch identisch mit seinem Vorgänger. Die SATA-Version schafft jedoch einen messbaren Vorsprung gegenüber ihrem eigenen Vorgänger, indem sie die Marke von 400 I/O pro Sekunde erreicht. Obwohl Seagate immer noch nicht ganz auf dem Niveau des Klassenbesten Caviar WD2500JB ist, ist es dennoch schön zu sehen, dass Seagate endlich wieder im Stadion ist.
Unser High-End DriveMark stellt erneut fest, dass die PATA 7200.7 das Schlusslicht der heutigen Laufwerke bildet, dieses Mal gelingt es ihr jedoch, sich etwas über die Cuda V zu erheben. Die SATA-Version hingegen schafft 403 I/Os pro Zweiter und Platz zwei nur nach WDs Flaggschiff-Laufwerk Caviar JB.
Aufgrund von Optimierungen im Betriebssystem Windows XP von Microsoft weist der SR Bootup DriveMark ungewöhnlich hohe Warteschlangentiefen für den Desktop-Betrieb auf. Der PATA Cuda 7200.7 liefert ein unvergessliches Ergebnis ab. Das SATA-Modell ist dem WD2500JB jedoch dicht auf den Fersen.
Im Gaming DriveMark, einem normalisierten Durchschnitt der Ergebnisse von fünf beliebten PC-Spielen, schließt die Konkurrenz schließlich zur SATA 7200.7 auf. Auch wenn seine Ergebnisse nicht per se an die Spitze der Bestenliste fallen, gelingt dem SATA 'Cuda dennoch eine weitere konkurrenzfähige Leistung. Die PATA-Version hingegen nicht.
MehrbenutzerleistungStorageReview verwendet die folgenden Tests, um die Serverleistung zu bewerten: StorageReview.com Dateiserver DriveMark 2002– Eine Mischung aus synthetisch erzeugten Lese- und Schreibvorgängen über IOMeter, die versucht, den stark zufälligen Zugriff zu modellieren, den ein dedizierter Dateiserver erfährt. Einzelne Tests werden unter Last mit 1 I/O, 4 I/Os, 16 I/Os und 64 I/Os ausstehend ausgeführt. Der Server DriveMark ist eine praktische, auf einen Blick sichtbare Zahl, die aus dem gewichteten Durchschnitt der Ergebnisse der vier verschiedenen Lasten abgeleitet wird. StorageReview.com Webserver DriveMark 2002– Eine Mischung aus synthetisch erstellten Lesevorgängen über IOMeter, die versucht, den stark zufälligen Zugriff zu modellieren, den ein dedizierter Webserver erfährt. Einzelne Tests werden unter Last mit 1 I/O, 4 I/Os, 16 I/Os und 64 I/Os ausstehend ausgeführt. Der Server DriveMark ist eine praktische, auf einen Blick sichtbare Zahl, die aus dem gewichteten Durchschnitt der Ergebnisse der vier verschiedenen Belastungen abgeleitet wird. Weitere Informationen bitte hier klicken. |
Hinweis: Die Werte oben sind besser. |
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Wenn es um Serveranwendungen geht, übertrifft der SATA 7200.7 erneut seinen PATA-Bruder, dieses Mal jedoch aufgrund seiner besseren Zugriffszeit und nicht aufgrund der größeren Puffergröße. Dennoch bietet die Konkurrenz eine bessere Leistung für den kostengünstigen Aufbau eines Servers.
Interessanterweise verwendet der Webserver von StorageReview einen 80-Gigabyte-PATA 7200.7 – nach Wahl unseres Internetdienstanbieters und nicht nach unserer eigenen. Allerdings verfügt das Gerät auch über 1.5 Gigabyte RAM. Wie so oft können Speicherklumpen den Engpass, der durch ein träges Laufwerk entsteht, weitgehend lindern.
Legacy-LeistungDie WinBench 99 Disk WinMark-Tests von eTesting Lab sind Benchmarks, die versuchen, die Desktop-Leistung durch eine ziemlich veraltete Aufzeichnung von High-Level-Anwendungen zu messen. Trotz ihres Alters sind die Disk WinMarks so etwas wie ein Industriestandard. Die folgenden Ergebnisse dienen nur als Referenz; SR berücksichtigt sie nicht in endgültigen Urteilen und empfiehlt den Lesern, dasselbe zu tun. |
Hinweis: Die Werte oben sind besser. |
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Hitze und LärmLeerlaufgeräusch– Der von einem Antrieb abgestrahlte Schalldruck, gemessen in einem Abstand von 18 Millimetern. Die Nahfeldmessung ermöglicht eine höhere Auflösung zwischen den Antriebsschalldrücken und eliminiert Wechselwirkungen durch äußere Umgebungsgeräusche. Beachten Sie, dass es sich bei der Messung zwar um einen A-gewichteten Dezibel-Wert handelt, der Frequenzen im Verhältnis zur Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs gewichtet, ein niedriger Wert jedoch nicht unbedingt vorhersagt, ob ein Laufwerk ein hohes Jaulen ausgibt, das manche als störend empfinden könnten. Umgekehrt bedeutet ein hoher Wert nicht zwangsläufig, dass das Laufwerk eine störende Geräuschentwicklung aufweist. Netzlaufwerkstemperatur– Die höchste Temperatur, die bei einer 16-Punkt-Probe der oberen Platte eines Laufwerks gemessen wurde, nachdem es 80 Minuten lang starker Belastung ausgesetzt war. Bei den angegebenen Zahlen handelt es sich um Nettotemperaturen, die die Differenz zwischen der gemessenen Antriebstemperatur und der Umgebungstemperatur darstellen. Für weitere Informationen bitte hier klicken. |
Hinweis: Die Werte oben sind besser. |
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Seit der Cuda IV setzt die Seagate Barracuda ATA-Serie Maßstäbe für leisen Betrieb. Die Serie 7200.7 setzt den Trend fort. Zwar liegt der Wert mit 39.9 dB/A bei 18 Millimetern Abstand etwas über dem des „Cuda V“, dennoch bleibt die objektive Leerlaufgeräuschmessung des PATA 7200.7 hervorragend. Machen Sie keinen Fehler – alles unter 40 dB/A ist sehr, sehr leise. Beachten Sie, dass der native Stromanschluss des SATA-Laufwerks verhindert, dass es mit unserem Standard-AT-Netzteil hochgefahren werden kann – es benötigt zum Hochfahren ein aktives Controller-Signal. Wir prüfen derzeit mögliche Lösungen. Subjektiv betrachtet ist das Leerlaufgeräusch des SATA-Laufwerks jedoch identisch mit dem der PATA-Einheit. Die Suchgeräusche beider Laufwerke sind sehr gedämpft und über die leisen CPU- und Netzteillüfter des Testgeräts kaum hörbar.
Wie oben dargestellt, liegen die Betriebstemperaturen heutiger ATA-Laufwerke mit 7200 U/min alle in einem ziemlich engen Bereich. Die erzeugte Wärme ist einfach kein Unterscheidungsmerkmal zwischen Festplatten. Der Barracuda 7200.7 lässt sich wie die Konkurrenz problemlos in jedes System mit ausreichender Belüftung integrieren.
ZuverlässigkeitDie Zuverlässigkeitsumfrage von StorageReview.com zielt darauf ab, die Erfahrungen einzelner Leser mit verschiedenen Festplatten zu einem umfassenden Informationsspeicher zusammenzuführen, aus dem aussagekräftige Ergebnisse extrahiert werden können. Ein mehrschichtiger Filter durchsucht die gesammelten Daten und lässt fragwürdige Ergebnisse oder Ergebnisse fragwürdiger Teilnehmer stillschweigend aus. Eine proprietäre Analyse-Engine verarbeitet dann den qualifizierten Datensatz. SR präsentiert den Lesern Ergebnisse über ein Perzentil-Ranking-System. Laut gefilterten und analysierten Daten, die von teilnehmenden StorageReview.com-Lesern gesammelt wurden, ist die |
Laut gefilterten und analysierten Daten, die von teilnehmenden StorageReview.com-Lesern gesammelt wurden, ist ein Vorgänger des
Seagate Barracuda 7200.7, die
Seagate Barracuda ATA V
ist zuverlässiger als die anderen Antriebe in der Umfrage, die eine bestimmte Mindestbeteiligung erreichen.
Beachten Sie, dass sich die oben fett gedruckten Prozentsätze ändern können, da weiterhin weitere Informationen gesammelt und analysiert werden. Für weitere Informationen, um Ihre Erfahrungen mit diesen und/oder anderen Laufwerken einzugeben und umfassende Ergebnisse anzuzeigen, besuchen Sie bitte die SR Drive Reliability Survey
FazitSowohl die Parallel-ATA- als auch die Serial-ATA-Version des Barracuda 7200.7 untermauern den legendären Ruf der Serie für ihren flüsterleisen Betrieb. Während auch die Standard-Parallel-ATA-Version die Tradition der schwachen Leistung der Produktreihe fortsetzt, liefert die Serial-ATA-Einheit mit ihrem 8-Megabyte-Puffer weitaus attraktivere Zahlen ab. Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass die PATA Barracuda 7200.7 Plus, die ebenfalls mit 8 MB ausgestattet ist, ähnliche Zahlen abliefern würde wie die SATA-Einheit. Endlich hat Seagate ein Laufwerk in der Hand, das an die Geschwindigkeit herankommt, die die neuesten Caviars von Western Digital bieten. Die SATA- und Plus-Modelle hatten bei ihrer Einführung einen erheblichen Preisaufschlag gegenüber dem relativ preiswerten Standard-PATA 7200.7. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels hat sich der Unterschied jedoch etwas verringert – Sie müssen mit zehn bis zwanzig Prozent mehr für eine 7200.7 mit einem 8-Megabyte-Puffer rechnen. Wettbewerbsfähige Geschwindigkeit gepaart mit außergewöhnlich leisem Betrieb bescheren dem SATA 7200.7 und dem 7200.7 Plus die Auszeichnung „Safe Buy“ von StorageReview. |
Im Gegensatz zu Barracuda ATAs der vorherigen Generation, wie z. B. IV und V, sticht der standardmäßige 2-Megabyte-7200.7 aufgrund seines niedrigen Geräuschpegels nicht mehr aus der Masse heraus, da Hersteller wie Maxtor und Hitachi immer leisere Designs anbieten. Wer sich für den Standard-Cuda interessiert, sollte lieber die Konkurrenz oder Seagates eigene SATA- und Plus-Modelle in Betracht ziehen.