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Testbericht zum Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS

by Adam Armstrong

Das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS ist mit Kapazitäten von bis zu 16 TB konfigurierbar und verfügt, wie der Name schon sagt, über das Betriebssystem Windows Storage Server 2012. Mit der Windows-Software bietet Seagate ein alternatives Angebot zu seinen anderen NAS-Produkten, die Seagates eigene Betriebsebene auf Linux nutzen, was dieses spezielle NAS zu einer einfachen Plug-and-Play-Option für kleine Büros und Zweigstellen macht, die auf eine Windows-IT-Umgebung angewiesen sind Schlüsselfunktionen wie Active Directory.


Das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS ist mit Kapazitäten von bis zu 16 TB konfigurierbar und verfügt, wie der Name schon sagt, über das Betriebssystem Windows Storage Server 2012. Mit der Windows-Software bietet Seagate ein alternatives Angebot zu seinen anderen NAS-Produkten, die Seagates eigene Betriebsebene auf Linux nutzen, was dieses spezielle NAS zu einer einfachen Plug-and-Play-Option für kleine Büros und Zweigstellen macht, die auf eine Windows-IT-Umgebung angewiesen sind Schlüsselfunktionen wie Active Directory.

Das Windows Server 4-Bay-NAS ist ideal für kleine Unternehmen, die ihr aktuelles Netzwerk erweitern und gleichzeitig ihre aktuelle Windows-IT-Infrastruktur nutzen möchten (wenn ein kleines Unternehmen seinen Speicher zentralisieren möchte, könnte es sich stattdessen für das reguläre Seagate 4-Bay NAS entscheiden). . Das Gerät verfügt über Bitlocker-Verschlüsselung, Windows Storage Server 2012 Workgroup OS und mehrere externe Ports für schnelle Dateisicherungen, Startlaufwerke und zusätzliche Kapazität über den USM-Steckplatz. Mit Dateiübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 200 MB/s fügt das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS einem bereits vorhandenen Windows Server hohe Leistung und Kapazität hinzu.

Für das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS gilt eine 3-jährige eingeschränkte Garantie. Die Kapazitäten betragen 4 TB, 8 TB, 12 TB und 16 TB. Die Straßenpreise liegen zwischen 915.00 $ und 1600.00 $

Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS-Spezifikationen:

  • Prozessor: Dual-Core-Intel-2.13-Bit-Atom-Prozessor mit 64 GHz
  • Speicher: 4 GB DDR III
  • Betriebssystem: Windows Storage Server 2012 Workgroup
  • Netzwerk: Dual-Gigabit-Ethernet
  • RAID: Mirror, Parity und JBOD
  • Netzwerkprotokolle und -dienste:
    • CIFS/SMB, NFS, HTTP(s), FTP, FTPS, iSCSI
    • DFS-Namespace
    • DFS-Replikation
  • Fährt:
    • Anzahl der Laufwerke: 4 Hot-Swap-fähig
    • Kompatible Laufwerke: 3.5″ SATA II oder SATA III
    • Laufwerkskonfigurationen: 4 TB (2 x 2 TB), 8 TB (4 x 2 TB), 12 TB (4 x 3 TB), 16 TB (4 x 4 TB)
  • Externe Ports:
    • 2 x USB 3.0 (1x vorne, 1x hinten)
    • 1 x USB 2.0 (Rückseite)
    • 1 x USM-Steckplatz
  • Unterstütztes Client-Betriebssystem:
    • Microsoft Windows XP, Vista 7 oder 8
    • Windows Server 2012
    • Windows Server 2008
    • Windows Server 2008 R2
    • Windows Server 2003
    • Windows-Server 2003
  • Stromversorgung und Energiemanagement:
    • Schlafmodus zum Energiesparen
    • Geplantes Ein-/Ausschalten (RTC)
    • Wake on LAN
    • Intelligente Lüftersteuerung (PWM-geregelt)
  • Remote-Desktop
  • Backup-Lösung:
    • PC zu NAS: mit Client-Software (Windows Backup usw.)
    • Windows Server-Backup NAS auf DAS und NAS auf NAS
    • 100 GB kostenloses Evault-Online-Backup
  • Abmessungen (B x L): 160 mm x 252 mm
  • Gewicht: 7.46kg
  • 3-Jahres-Garantie

Designen und Bauen

Das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS sieht identisch mit der Nicht-Windows-Server-Version aus und ähnelt einer breiteren Version davon Business-NAS mit 2 Einschüben. Auf der Vorderseite des Geräts, in der Nähe der Unterseite und von links nach rechts verlaufend, befindet sich der Netzschalter, drei LED-Leuchten zeigen die Stromversorgung an und die anderen beiden zeigen an, ob das Netzwerk verbunden ist. Unten rechts befindet sich ein USB 3.0-Anschluss. In der Mitte des Geräts befindet sich ein LED-Statusbildschirm und darüber ein USM-Anschluss. Für Ungeübte: Der USM-Anschluss ermöglicht den Anschluss externer Laufwerke der Marke Seagate. Dies bietet Benutzern eine weitere Möglichkeit für Backups oder die Übertragung großer Datenmengen, wenn die Übertragung über das Netzwerk weniger ideal ist.

Um die Schächte auszutauschen, muss man lediglich die Frontplatte auf der linken Seite öffnen, an einem der orangefarbenen Riegel oben ziehen und das Fach mit der Festplatte herausziehen. Setzen Sie ein neues ein und lassen Sie es wieder einrasten.

Auf der Rückseite des Geräts befindet sich der Lüfter und von links nach rechts: ein USB 2.0-Anschluss, ein USB 3.0-Anschluss, 2 Gigabit-Anschlüsse und der Stromanschluss.

Management

Das Seagate Business Storage Windows Server NAS nutzt, wie der Name schon sagt, Windows Storage Server 2012 Essentials für alle seine Dateiserveraufgaben. Auf einer niedrigen Ebene bedeutet dies, dass die meisten Benutzerinteraktionen über eine Remotedesktopsitzung stattfinden und Speichereinstellungen wie RAID über Windows Storage Spaces verwaltet werden. Dies bringt einen sehr leistungsstarken Funktionsumfang mit sich, der in einem Geschäftsumfeld unglaublich nützlich sein kann; insbesondere solche mit wenig internem IT-Personal.

Seagate bietet eine einfache Überwachungs-App, die in das Windows-Backend integriert ist, um über grundlegende Informationen auf dem Laufenden zu bleiben. Anstatt beispielsweise den Task-Manager öffnen zu müssen, können Sie auf der Registerkarte „System“ die Prozessor- und RAM-Auslastung überprüfen.

Zum Sammeln von Netzwerkinformationen bietet die Registerkarte „Netzwerk“ einen guten Überblick, obwohl alle Einstellungen über die Standard-Windows-Systemsteuerung verwaltet werden.

Beim Erstellen einer neuen SMB3-, NFS- oder iSCSI-Freigabe müssen Benutzer auf die in Server 2012 integrierte Server-Manager-Schnittstelle umsteigen.

Hintergrund und Vergleiche testen

Für das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS haben wir sowohl SMB- als auch iSCSI-Protokolle für die vier mitgelieferten Seagate NAS-Festplattenlaufwerke getestet. Wir haben sowohl Spiegelungs- als auch Paritätsredundanztests verwendet, um zu sehen, wie das NAS unter verschiedenen Konfigurationen funktioniert.

Seagate liefert das Business Storage Windows Server NAS mit seiner NAS-Reihe von Festplatten mit geringem Stromverbrauch aus. Wir haben die Version mit vier 4-TB-Modellen getestet, mit Konfigurationen einschließlich Mirror- (RAID10) und Parity-Speicherpools (RAID5).

Seagate NAS 4 TB

  • SMB
  • iSCSI

Bevor wir jeden unserer synthetischen Unternehmens-Benchmarks starten, Das Enterprise-Testlabor von StorageReview Versetzt das Gerät unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread in den stabilen Zustand. Anschließend werden die Geräte in festgelegten Intervallen mit mehreren Thread-/Warteschlangentiefenprofilen getestet, um die Leistung bei leichter und starker Beanspruchung zu zeigen.

Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:

  • Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS-Aggregat)
  • Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
  • Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
  • Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)

Unsere Analyse des Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS umfasst vier Profile, die mit unseren früheren Unternehmensspeicher-Benchmarks vergleichbar sind, sowie weit verbreitete Werte wie maximale 4K-Lese- und Schreibgeschwindigkeit und 8K 70/30, die auch häufig in Herstellerspezifikationen verwendet werden und Benchmarks.

  • 4k
    • 100 % Lesen und 100 % Schreiben
  • 8k
    • 100 % Lesen und 100 % Schreiben
    • 70 % Lesen/30 % Schreiben
  • 128K
    • 100 % Lesen und 100 % Schreiben

Der erste unserer Benchmark-Reihe misst die 4K-Leistung bei 100 % Lese- und 100 % Schreibaktivität. Die SMB-Leistung mit den Laufwerken in einer Paritätskonfiguration war mit 1,063 IOPS Leseaktivität die Spitzenreiterin, obwohl die Spiegelung bei Schreibgeschwindigkeiten von 116 IOPS höher abschnitt. Die iSCSI-Ergebnisse für beide Modi lagen nicht weit zurück.

In unserem Hauptsegment der durchschnittlichen Latenz mit einer Auslastung von 16T/16Q lag SMB erneut an der Spitze, nur umgedreht gegenüber dem vorherigen Test, wobei der Mirror mit 2,195.94 ms die niedrigste durchschnittliche Schreiblatenz und der Parity mit 240.6 ms die beste Lesegeschwindigkeit aufwies .

Bei maximaler Latenz war der Mirror iSCSI mit Geschwindigkeiten von 5,368 ms beim Schreiben und 1,278 ms beim Lesen konkurrenzlos. Während Parity iSCSI eine ähnliche Lesegeschwindigkeit aufwies, blieben alle anderen weit zurück.

Die Standardabweichung zeigte uns eher das Gleiche wie der obige Test. Der Mirror iSCSI hat die anderen mit einer Schreibgeschwindigkeit von 626.56 ms und einer Lesegeschwindigkeit von 101.11 ms in den Schatten gestellt. Auch hier hatte Parity iSCSI vergleichbare Lesegeschwindigkeiten, aber alle anderen waren viel höher.

Unser nächster Benchmark misst 100 % sequenziellen 8K-Durchsatz mit einer 16T/16Q-Last bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. Der Parity iSCSI hatte mit 12,903 IOPS Leseaktivität und 2,231 IOPS Schreibaktivität insgesamt den höchsten Durchsatz. Dahinter folgte der Parity SMB.

Im Vergleich zu der festen maximalen Arbeitslast von 16 Threads und 16 Warteschlangen, die wir in den 100 % 4K- und 8K-Schreibtests durchgeführt haben, skalieren unsere gemischten Arbeitslastprofile die Leistung über eine Vielzahl von Thread-/Warteschlangenkombinationen. In diesen Tests decken wir die Arbeitslastintensität von 2 Threads und 2 Warteschlangen bis zu 16 Threads und 16 Warteschlangen ab. Im erweiterten 8k 70/30-Test liefen sowohl der Mirror SMB als auch der Mirror iSCSI durchgehend mit höherer Aktivität, wobei der Mirror iSCSI in den unteren Warteschlangentiefen mit einer Aktivität von 290 IOPS die Nase vorn hatte. Beide Mirror-Tests liefen mit etwa doppelt so viel Aktivität wie die Parity-Tests.

Mit den durchschnittlichen Reaktionszeiten von 8k 70/30 führten wiederum die Mirror-Tests die Paritätstests durch. Bei beiden Mirror-Tests gab es hin und her niedrige Stellen, obwohl der SMB insgesamt eine niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit aufwies und mit 892.43 ms seinen Höhepunkt erreichte, während der iSCSI mit 881.16 ms seinen Höhepunkt erreichte.

Während der Dauer unserer Primärtests mit unterschiedlichen Thread- und Warteschlangentiefen wiesen die iSCSI-Protokolle durchgehend eine geringere maximale Latenz auf. Der Paritäts-iSCSI erreichte bei geringeren Warteschlangentiefen einen höheren Spitzenwert, lief aber durchgehend niedriger.

Bei der Standardabweichung fallen beide Paritätstests niedriger aus als der Spiegel. Bei niedrigeren Warteschlangentiefen blieb der iSCSI niedriger als der Rest und der Paritäts-SMB begann zu steigen.

Der letzte Test in unserem Enterprise Synthetic Workload-Test ist der 128-KByte-Test, ein sequenzieller Test mit großen Blöcken, der die höchste sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit für ein Plattenlaufwerk zeigt. Betrachtet man die 128K-Leistung bei 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität, wies Parity iSCSI mit 231 MB/s Lese- und 39.7 MB/s Schreibaktivität die höchste Aktivität auf.

Fazit

Das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS eignet sich ideal zur Erweiterung der bereits bestehenden Windows-IT-Infrastruktur. Das Gerät verfügt über eine skalierbare Kapazität von 4 TB bis 16 TB mithilfe von 4 Hot-Swap-fähigen Laufwerken. Mit Windows Storage Server 2012 Essentials können Unternehmen das Windows Server 4-Bay NAS nahtlos integrieren. Mit USB 3.0-, USB 2.0-Anschlüssen und einem USM-Steckplatz haben Benutzer viel Flexibilität, wenn es darum geht, Daten zum Server oder vom Server für lokale Backups zu übertragen.

Wir haben sowohl SMB- als auch iSCSI-Protokolle mithilfe von Spiegelungs- und Paritätsspeicherpoolkonfigurationen gemessen, um zu zeigen, wie gut das NAS sowohl bei sequenziellem als auch bei wahlfreiem Zugriff funktioniert. Das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS bot einen 4K-Durchsatz von 1,063 IOPS Leseaktivität (in Parität) und 116 IOPS Schreibaktivität (in Spiegelung) bei einer hohen 16T/16Q-Last. Bei 8 Übertragungen mit sequenzieller Last konnten wir einen Durchsatzsprung auf einen Spitzenwert von knapp über 12 IOPS beim Lesen und 2.2 IOPS beim Schreiben in Parität über iSCSI beobachten. Große Blockübertragungen boten eine starke Leseleistung von über 231 MB/s, obwohl die Schreibleistung bei nur 39 MB/s in der Spitze zurückblieb. Obwohl das Windows Storage Server 2012-Betriebssystem im Vergleich zu einem Linux-basierten NAS viele Funktionen und Fähigkeiten bietet, ist dies jedoch mit einem höheren Ressourcenaufwand verbunden.

Insgesamt gibt es für Windows-IT-Abteilungen jedoch nicht viele kleine NAS-Optionen, die das einfache Bereitstellungs- und Verwaltungsmodell von Windows Storage Server bieten. Es ist Seagate zu verdanken, dass sie ein attraktives Hardware-Design genutzt haben, das zahlreiche Erweiterungs- und Zugänglichkeitsoptionen bietet, um den Anforderungen kleiner professioneller Büros, Zweigstellen/Außenstellen und Einzelhandelsgeschäften gerecht zu werden, die zuverlässige lokale Speicherung benötigen. Auch wenn das System im Vergleich zu Linux-basierten Angeboten möglicherweise leistungsschwach ist, liegt der Schwerpunkt hier eher auf der Integration in Windows-Umgebungen, und der Business Storage Windows Server schafft dies problemlos.

Vorteile

  • USM-Steckplatz für einfache Backups
  • Kostenloses Offsite-Cloud-Backup von EVault
  • Bis zu 16TB Kapazität
  • Plug-and-Play für Windows-Umgebungen

Nachteile

  • Nicht blank verkauft
  • Der Overhead des Windows-Speicherservers beeinträchtigt die Leistung

The Bottom Line:

Das Seagate Business Storage Windows Server 4-Bay NAS bietet Benutzerfreundlichkeit und hohe Kapazität zu einer bereits vorhandenen Windows-IT-Infrastruktur zu einem erschwinglichen Preis.

Seagate Business Storage Windows Server bei Amazon

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