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Testbericht zur Enterprise NAS-Festplatte von Seagate

by Brian Beeler

Die Enterprise NAS-Festplatte von Seagate ist eine aufgabenspezifische Festplatte mit Kapazitäten von bis zu 6 TB, die den Speicherbedarf kleiner und mittlerer NAS-Umgebungen von kleineren Tower-Formfaktoren bis hin zu 16-Bay-Rack-Einheiten erfüllt. Der große Umfang erfüllt einen allgemeinen Bedarf auf dem Enterprise-NAS-Markt, indem er NAS-spezifische Firmware und Funktionen mit branchenführender Kapazität und der Leistung einer 7K-Spindelgeschwindigkeit verbindet. Seagate hat auch etwas Interessantes mit den Enterprise-NAS-Laufwerken gemacht: Sie können mit einem optionalen Datenwiederherstellungsdienst von Seagate kombiniert werden, der in Kombination mit der fünfjährigen Garantie KMUs zusätzlichen Komfort bieten kann. 


Die Enterprise NAS-Festplatte von Seagate ist eine aufgabenspezifische Festplatte mit Kapazitäten von bis zu 6 TB, die den Speicherbedarf kleiner und mittlerer NAS-Umgebungen von kleineren Tower-Formfaktoren bis hin zu 16-Bay-Rack-Einheiten erfüllt. Der große Umfang erfüllt einen allgemeinen Bedarf auf dem Enterprise-NAS-Markt, indem er NAS-spezifische Firmware und Funktionen mit branchenführender Kapazität und der Leistung einer 7K-Spindelgeschwindigkeit verbindet. Seagate hat auch etwas Interessantes mit den Enterprise-NAS-Laufwerken gemacht: Sie können mit einem optionalen Datenwiederherstellungsdienst von Seagate kombiniert werden, der in Kombination mit der fünfjährigen Garantie KMUs zusätzlichen Komfort bieten kann. 

Wie die meisten NAS-Laufwerke ist auch die neue Enterprise-Festplatte von Seagate auf dauerhafte Leistung und Erreichbarkeit rund um die Uhr ausgelegt. Die NAS-Festplatte verfügt über eine 24-U/min-Spindel (um sich auf die reine, nachhaltige Durchsatzleistung zu konzentrieren), 7 MB Cache für höhere zufällige Leistungsaktivitäten und verfügt über eine erweiterte Energieverwaltung, die die Unterstützung mehrerer Energieprofile für einen geringen Stromverbrauch ermöglicht. Seagate hat außerdem die Kapazität auf branchenführende 7200 TB (neben der WD Red) erhöht und seine RAID-Rebuild-Technologie integriert, die dazu beiträgt, die immer zeitaufwändigen kompletten RAID-Neuaufbauten zu reduzieren.

Seagate hat seinen +Rescue Data Recovery Service als optionalen Service für Rackmount- oder Tower-NAS mit seinen Seagate Enterprise NAS-Festplatten integriert. Mit diesem Plan bietet Seagate Datenwiederherstellungsdienste bei Problemen wie Viren, Softwareproblemen und anderen Problemen an, die zum Datenverlust beitragen. Darüber hinaus deckt die mechanische oder elektrische Ausfallfunktion alle mechanischen Laufwerksausfälle ab, die unmittelbar nach Ablauf der ursprünglichen Herstellergarantie für das Laufwerk eintreten. Auch versehentliche Schäden sind abgedeckt, was zusätzlichen Schutz vor plötzlicher und versehentlicher Beschädigung von Dateien bietet. Seagate ist davon überzeugt, dass sich dieses umfassende interne Angebot vom Rest des Marktes abhebt, wenn es um die Sicherheit geht, die die meisten KMU beim Kauf von Technologie suchen. Es ist wahrscheinlich, dass sie es zwar NAS-Systemanbietern und -Integratoren als zusätzliche Verkaufsoption anbieten, das Paket aber wahrscheinlich auch mit ihrer eigenen NAS-Marke anbieten, was das berüchtigte „Single Throat to Choke“ noch weiter unterstreicht irgendetwas geht mit dem NAS oder den Laufwerken selbst schief oder es kommt zu Datenverlust. 

Die Seagate Enterprise NAS-Festplatten sind in einer Vielzahl von Kapazitäten erhältlich: 2 TB, 3 TB, 4 TB, 5 TB, 6 TB. Wir werden uns das 6-TB-Gerät ansehen und es in einem testen Synology DiskStation DS1815+.

Seagate Enterprise NAS-Festplattenspezifikationen

  • Kapazitäten:
    • 6 TB (ST6000VN0001)
    • 5 TB (ST5000VN0001)
    • 4 TB (ST4000VN0001)
    • 3 TB (ST3000VN0001)
    • 2 TB (ST2000VN0001)
  • Schnittstelle: 6 Gbit/s
  • Feuchtigkeitssensor: Ja
  • Superparität
  • Halogenarm
  • AcuTrac-Technologie
  • Power Balance-Technologie
  • Hot-Plug-Unterstützung
  • Cache, mehrsegmentiert (MB): 128
  • Zuverlässigkeit / Datenintegrität
  • Mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF, Stunden): 1.2 Mio
  • Zuverlässigkeitsbewertung bei vollem 24×7-Betrieb (AFR): 0.63 %
  • Nicht behebbare Lesefehler pro gelesenen Bits: 1 Sektor pro 10E15
  • Betriebsstunden pro Jahr: 8760 (24×7)
  • Sektorgröße (Bytes pro logischem Sektor): 512/4096
  • Begrenzte Garantie (Jahre): 5
  • Kennzahlen
    • Spindeldrehzahl (U/min): 7200
    • Schnittstellenzugriffsgeschwindigkeit (Gbit/s): 6.0, 3.0, 1.5
    • Max. Dauerhafte Übertragungsrate OD (MB/s): 216
    • Durchschnittliche Latenz (ms): 4.16
  • Schnittstellenanschlüsse: Einzeln
  • Rotationsvibration bei 1500 Hz (rad/s²): 12.5
  • Energieverbrauch
  • Leerlaufleistung, Durchschnitt (W):
    • 6.9 (6 TB)
    • 6.9 (5 TB)
    • 6.0 (4 TB)
    • 6.0 (3 TB)
    • 4.5 (2 TB)
  • Typischer Betrieb, zufälliges Lesen (W)
    • 11.27 (6 TB)
    • 11.27 (5 TB)
    • 9.42 (4 TB)
    • 9.42 (3 TB)
    • 8.08 (2 TB)
  • Anforderungen an die Stromversorgung: +12 V und +5 V
  • Umgebung:
    • Betriebstemperatur (°C): 5 bis 60
    • Vibration, außer Betrieb: 10 Hz bis 500 Hz (Grms): 5.0
    • Schock, Betrieb, 2 ms (Lesen/Schreiben) (Gs): 70/40
    • Schock, außer Betrieb, 1 ms und 2 ms (Gs)
      • 250 (6 TB)
      • 300 (5 TB)
      • 300 (4 TB)
      • 300 (3 TB)
      • 300 (2 TB)
  • Physik
    • Höhe (Zoll/mm, max): 1.028/26.1
    • Breite (Zoll/mm, max): 4.010/101.85
    • Tiefe (Zoll/mm, max): 5.878/147.0
    • Gewicht (g / lb)
      • 1.720/780 (6 TB)
      • 1.720/780 (5 TB)
      • 1.400/635 (4 TB)
      • 1.400/635 (3 TB)
      • 1.344/605 (2 TB)
  • Kartoneinheit: 20
  • Kartons pro Palette: 40
  • Kartons pro Schicht: 8

Designen und Bauen

Die Seagate Enterprise NAS HDD verfügt über das übliche Standard-Festplattendesign mit einer silbernen oberen Abdeckung und einem schwarzen Metallgehäuse. Auf der Vorderseite des Laufwerks befindet sich ein Produktetikett in den Seagate-Farben (Schwarz, Blaugrün und Weiß) mit einem sehr klaren und eleganten Design. Das Etikett enthält lediglich den Produktnamen, das Firmenlogo und einen QR-Code, der zur Produktwebsite führt.

Die Seiten der Seagate Enterprise NAS HDD verfügen über insgesamt vier Schraubenlöcher, die uns die Montage des Laufwerks ermöglichen. Wie wir jedoch bereits in früheren Testberichten erwähnt haben, können einige NAS-Laufwerke für eine nahtlose Integration ohne Werkzeug in die Schächte eingebaut werden. Auf der Rückseite des Laufwerks befinden sich Strom- und SATA-Anschlüsse.

Sobald die fünf kleinen Schrauben entfernt wurden, können Sie das Laufwerk öffnen und die Platine aus dem Gehäuse der Seagate Enterprise NAS-Festplatte entfernen. Die Platine ist mit einem LSI-Controller-Chip und 128 MB Cache vom Nanya DRAM ausgestattet.

Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen

Unser Enterprise-Festplatten-Benchmark-Prozess versetzt jedes Laufwerk in einen stabilen Zustand mit der gleichen Arbeitslast, mit der das Gerät getestet wird, unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread und wird dann in festgelegten Intervallen in mehreren Threads/Warteschlangen getestet Tiefenprofile zur Darstellung der Leistung bei leichter und starker Beanspruchung. Da Festplatten sehr schnell ihr Nennleistungsniveau erreichen, stellen wir bei jedem Test nur die Hauptabschnitte grafisch dar.

Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:

  • Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS-Aggregat)
  • Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
  • Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
  • Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)

Unsere Enterprise Synthetic Workload Analysis umfasst vier Profile, die auf realen Aufgaben basieren. Diese Profile wurden entwickelt, um den Vergleich mit unseren früheren Benchmarks sowie weit verbreiteten Werten wie maximaler Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 4K und 8K 70/30, die häufig für Unternehmenslaufwerke verwendet wird, zu erleichtern.

  • 4k
    • 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
    • 100 % 4
  • 8k 70/30
    • 70 % lesen, 30 % schreiben
    • 100 % 8
  • 128k (sequentiell)
    • 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
    • 100 % 128

Im folgenden Abschnitt dieses Tests zeigen wir die Leistung sowohl der iSCSI- als auch der CIFS-Konfigurationen des Seagate Enterprise NAS 6 TB. Seagate stellte StorageReview acht Muster seiner neuen Festplatten zur Verfügung, die wir in RAID10 konfiguriert haben Synology DiskStation DS1815 +.

Wir werden die folgenden Laufwerke als Vergleichsgeräte in die gleiche DS1815+-Konfiguration einbeziehen:

In unserem ersten Test zur Messung der 4K-Zufallsleistung (CIFS) mit dem Seagate Enterprise NAS-Laufwerk zeigte es mit 614 IOPS die mit Abstand beste Leseaktivität und mit 2 IOPS die zweitstärkste Schreibaktivität. Der Spitzenreiter in der Schreibkolumne war der WD Red Pro.

Bei unserem iSCSI-Block-Level-Test belegte das Seagate Enterprise sowohl bei der Schreib- als auch bei der Leseaktivität mit 1,709 IOPS bzw. 3,267 IOPS den ersten Platz, was sehr beeindruckende Zahlen waren und deutlich besser als das Consumer-NAS-Laufwerk von Seagate waren. Das nächstbeste Laufwerk war das WD Red Pro mit 1,523 IOPS beim Schreiben und 3,267 IOPS beim Lesen.

Beim Betrachten des durchschnittlichen Latenz-Benchmarks (CIFS) 16 Thread 16 Queue 100 % Lesen und Schreiben waren die Ergebnisse denen des Durchsatz-Benchmarks sehr ähnlich. Das Seagate Enterprise NAS zeigte die stärkste durchschnittliche Leselatenz (416.572 ms), während das WD Red Pro erneut die beste Schreiblatenz (107.418 ms) aufwies, obwohl das neue Seagate-Laufwerk nicht weit dahinter lag (114.138 ms).

Beim Wechsel zum iSCSI-Block-Level-Test konnte das Seagate Enterprise NAS mit nur 78.328 ms Lesen und 149.808 ms Schreiben erneut eine hervorragende Latenz vorweisen, die beide deutlich besser waren als die des WD Red Pro.

In unseren Tests zur maximalen Latenz (CIFS) verzeichnete die Seagate Enterprise 2,450 ms Lesen (1.) und 1,227.2 ms Schreiben (2.), wobei die höchste Schreiblatenz an die WD Red Pro ging (914.009 ms).

Bei der Betrachtung des gleichen Tests mit iSCSI verzeichnete das Seagate Enterprise NAS eine maximale Latenz von 1,271.5 ms beim Schreiben und 931.454 ms beim Lesen, was für den 1. und 3. Platz auf der Bestenliste gut war. Der Spitzenreiter bei den Lesevorgängen waren beide WD Reds.

Die Berechnung jeder Standardabweichung des Laufwerks für die 4K-Latenz zeigt uns, wie konsistent die Latenzergebnisse in jeder der Kategorien während unserer oben genannten Benchmarks waren. Hier setzte das Seagate Enterprise NAS seinen Trend mit einer Schreibaktivität von 140.864 ms und einer Leseaktivität von 510.282 ms konstant fort und belegte damit den 2. bzw. 1. Platz. Der beste Schreiber war der WD Red Pro.

Beim Wechsel zum iSCSI-Block-Level-Test spiegelten sich die Ergebnisse wider, wobei das Seagate Enterprise NAS den ersten Platz bei Lesevorgängen (1 ms) und den zweiten Platz bei Schreibvorgängen (56.658 ms) belegte.

Unser nächster Test (CIFS) verlagert den Fokus von einem reinen 4K-Zufalls-Lese- oder Schreibszenario auf eine gemischte 8K 70/30-Workload, wo wir zeigen werden, wie die Leistung in einer Umgebung von 2T/2Q bis 16T/16Q skaliert. Die Seagate Enterprise startete am stärksten und war über die gesamte Dauer dieses Benchmarks die stärkste Leistung, bis sie ganz am Ende mit 16 IOPS genau die gleiche Punktzahl wie die WD Red Pro bei 16T/708Q erzielte.

Beim iSCSI-Block-Level-Test war das Seagate Enterprise von Anfang an der klare Gewinner, wo es schließlich 2,184 IOPS erreichte (was wiederum eine enorme Verbesserung gegenüber dem anderen Seagate-Laufwerk darstellt). Der WD Red Pro belegte mit 2 IOPS den 1,912. Platz.

In unserem durchschnittlichen Latenztest (CIFS) für gemischte 8K 70/30-Workloads setzte die Seagate Enterprise ihre großartige Leistung mit 360.63 ms bei 16T/16Q fort, wurde jedoch von der WD Red Pro mit 360.47 ms knapp geschlagen.

Wie beim Durchsatz-Benchmark war auch beim Wechsel zu unserem iSCSI-Block-Level-Test (durchschnittliche Latenz) das Seagate Enterprise mit einer durchschnittlichen Latenz von nur 117.15 ms bei 16Q/16T erneut der klare Gewinner.

Unser maximaler Latenztest (CIFS) zeigte, dass die Seagate Enterprise im gesamten Benchmark die beständigste Festplatte war, obwohl die WD Red (5,427.18 ms) am Ende die Seagate (5888.86) verdrängte.

Beim Wechsel zu unserem iSCSI-Block-Level-Test schloss die Seagate Enterprise mit einer maximalen Latenz von 1,428.75 ms ab, was für den 2. Platz hinter der WD Red Pro (1,243.4 ms) gut ist.

Die Rangliste der Standardabweichungen für die Latenz während unseres 8K-70/30-Benchmark-CIFS-Tests auf Dateiebene zeigt, dass die Seagate Enterprise mit nur 372.29 ms mit großem Abstand die Spitzenposition einnimmt.

In unserem iSCSI-Block-Level-Test desselben Benchmarks belegte das Seagate Enterprise NAS auch hier den ersten Platz mit 151.6 ms bei 16 Threads und 16 Warteschlangen und schlug damit knapp den WD Red Pro (155.7 ms).

Während sich der erste Teil des Workload-Vergleichs auf die Leistung zufälliger Workloads konzentrierte, misst unser zweiter Teil die sequenziellen Übertragungsgeschwindigkeiten kleiner und großer Blöcke. In unserem CIFS-Test auf Dateiebene des 8K-100-%-Lese-/Schreib-Benchmarks schnitten alle Laufwerke sehr ähnlich ab, obwohl die besten Lese- und Schreibleistungen das Seagate NAS bzw. das WD Red Pro erbrachten.

Beim Wechsel zum iSCSI-Block-Level-Test lag die Seagate Enterprise sowohl beim Lesen (9,324 IOPS) als auch beim Schreiben (26,056 IOPS) wieder an der Spitze der Bestenliste.

Unser letzter Test ist der 128k-Benchmark, ein sequenzieller Test mit großen Blöcken, der die höchste sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit zeigt. Auch hier (CIFS) erzielten alle Laufwerke sehr ähnliche Ergebnisse. Die Seagate Enterprise hatte 445,765 IOPS beim Schreiben und 462,870 IOPS beim Lesen.

In unserem iSCSI-Block-Level-Test schwächelte die Seagate Enterprise allerdings etwas in der Schreibspalte (316,510 IOPS), war aber mit 193,920 IOPS die Spitzenreiterin bei der Leseaktivität.

Fazit

Die Seagate Enterprise NAS-Festplatten sind für eine Vielzahl von NAS-Umgebungen konzipiert, von kleineren Tower-Formfaktoren bis hin zu 16-Bay-Rack-Einheiten, und vereinen NAS-spezifische Firmware und Funktionen mit einer enormen Kapazität und den Vorteilen einer 7K-Spindelgeschwindigkeit. Seagate hat außerdem eine optionale Datenversicherung hinzugefügt, indem es den Rescue Data Recovery Service-Plan des Unternehmens (Seagate gibt an, dass die meisten Daten entweder im Labor oder per Fernzugriff innerhalb von 15 Werktagen oder weniger wiederhergestellt werden, mit einer Erfolgsquote von fast 90 %) mit dem branchenweiten führende fünfjährige Garantie auf das Laufwerk. Dies gibt Unternehmen sicherlich die dringend benötigte Gewissheit, dass die Daten in ihrer Serverumgebung sicher und in guten Händen sind. Seagate bietet die Enterprise NAS-Festplatte nicht nur in einer Vielzahl von Kapazitäten (2 TB, 3 TB, 4 TB, 5 TB und 6 TB) an, um eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle und Budgets abzudecken, sondern hat auch die einzigartige RAID-Rebuild-Technologie integriert, die zur Linderung von Problemen beiträgt Zeit, die zum Abschließen von RAID-Neuaufbauten benötigt wird.

Was die Leistung angeht, war das Seagate Enterprise NAS im Großen und Ganzen das leistungsstärkste der getesteten NAS-Laufwerke. Um diese Ergebnisse zu erzielen, haben wir die Enterprise-Festplatte von Seagate (sowie drei weitere NAS-Festplatten mit der besten Leistung: Seagate NAS, WD Red und WD Red Pro) einem Härtetest unterzogen und eine Synology DS8+ mit 1815 Einschüben bestückt. Das Seagate Enterprise war sowohl in unseren Tests auf CIFS-Dateiebene als auch auf iSCSI-Blockebene der Spitzenreiter, insbesondere in der Lesespalte; Die einzige Ausnahme bildet unser Test zur maximalen Latenz (iSCSI), bei dem es den 3. Platz belegte. Die Ergebnisse unserer gemischten 8K-70/30-Workload-Benchmarks zeigten ein ähnliches Bild: Die Enterprise NAS-Festplatte von Seagate war durchweg die Spitzenreiterin (angeführt von ihrer Leistung beim iSCSI-Durchsatz), obwohl sie in unseren Tests zur maximalen Latenz den zweiten Platz belegte. Die Ergebnisse spiegelten sich weitgehend in unseren sequentiellen Transfertests mit großen Blöcken wider.

Insgesamt bietet die 6-TB-Enterprise-NAS-Festplatte von Seagate einen enormen Leistungssprung im Vergleich zu ihrem Vorgänger/Begleiter (der regulären NAS-Festplatte von Seagate) sowie allen anderen Laufwerken ihrer Klasse. Seine branchenweit führende Kapazität von 6 TB ermöglicht es auch einem NAS mit nur 4 Einschüben, satte 24 TB rein zu erreichen, was kleineren Unternehmen viel Flexibilität bietet, wenn es an die Zeit kommt, zu wachsen, ohne den Kauf eines NAS mit mehr Einschüben zu erzwingen. Seagate hat sein aufgabenspezifisches Festplattenportfolio um ein großartiges Laufwerk erweitert und ist daher sehr zu empfehlen. 

Vorteile

  • Erstklassige Gesamtleistung
  • Erhältlich in einer Vielzahl von Kapazitäten, einschließlich 6 TB
  • 5 Jahre Garantie und Rescue Data Recovery Service-Plan (optional)

Nachteile

  • Liegt in unserem sequenziellen CIFS-8K-Benchmark hinter der NAS-Festplatte von Seagate zurück

Fazit

Mit ihrem Fokus auf Zuverlässigkeit, Kapazität und großartiger Leistung ist die Enterprise NAD HDD von Seagate die beste verfügbare NAS-Festplatte insgesamt, insbesondere für Multi-Tenant-NAS-Umgebungen von KMU bis hin zu Unternehmen. 

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