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Kleiner Stapel, große Wirkung: HPE SimpliVity und VM Essentials vereinfachen die Unternehmensvirtualisierung

Unternehmen  ◇  Hyperkonvergiert

HPE SimpliVity ist seit langem für die Bereitstellung hyperkonvergenter Infrastrukturen bekannt, die die IT in ressourcenbeschränkten Umgebungen vereinfachen. Mit der Integration der HPE Morpheus VM Essentials Software setzt HPE nun noch einen drauf und bietet eine vollständig integrierte Plattform, auf der HPE die Hardware, den Hypervisor und einen zentralen Support-Punkt bereitstellt. Sie wurde speziell für kleine Unternehmen, Einzelhandelsimplementierungen und Edge-Standorte entwickelt, die Zuverlässigkeit auf Unternehmensniveau ohne unnötige Komplexität benötigen. Durch die Kombination der Always-On-Effizienz, des nativen Backups, der Notfallwiederherstellung und der hohen Verfügbarkeit von HPE SimpliVity in nur zwei Knoten bietet HPE eine kostengünstige Möglichkeit, die Infrastruktur zu modernisieren und gleichzeitig den Betriebsaufwand zu reduzieren und den Support zu vereinfachen.

HPE SimpliVity VM Essentials AMD-Cluster

Im Gegensatz zu anderen hyperkonvergenten Plattformen, die mindestens drei oder vier Knoten für eine sinnvolle Redundanz benötigen, erreicht HPE SimpliVity volle Hochverfügbarkeit mit nur zwei Knoten. Dies senkt die Einstiegshürde erheblich und gewährleistet gleichzeitig die Ausfallsicherheit der Enterprise-Klasse – ein entscheidender Vorteil für kleinere IT-Teams und verteilte Umgebungen, in denen jeder Dollar und jede Rack-Einheit zählt. In Kombination mit der integrierten Virtualisierung und dem einheitlichen Management von VM Essentials eliminiert dieser Ansatz die Lizenzierungskomplexität und die Architekturvielfalt, die bei anderen Marktangeboten häufig auftreten. Er bietet einen einfachen, unkomplizierten Weg zur Bereitstellung und Skalierung von IT am Edge oder über Zweigstellen hinweg.

Key Take Away

  • Hohe Verfügbarkeit in nur zwei Knoten bietet Ausfallsicherheit der Enterprise-Klasse, ohne dass erhebliche Clusterinvestitionen erforderlich sind.
  • Die Bereitstellung von VMs dauert weniger als eine Minute und umfasst automatisierte Sicherungsrichtlinien und eine vereinfachte Ressourcenzuweisung.
  • Der integrierte Datenschutz umfasst Inline-Deduplizierung und dauerhafte Backups, auch nachdem eine VM gelöscht wurde.
  • Ein einziger, einheitlicher Support-Stack bedeutet, dass Sie nicht mit verschiedenen Anbietern oder Kompatibilitätslisten jonglieren müssen; alles wird von HPE validiert und unterstützt.
  • Private Cloud-Funktionen wie wiederverwendbare Rechenpläne und zentralisierte Bildbibliotheken machen die Selbstbedienung einfach und konsistent.

Was ist die HPE Morpheus VM Essentials-Software?

VM Essentials ist ein KVM-basierter Hypervisor und eine Verwaltungsebene, die SimpliVity in eine schlüsselfertige Virtualisierungsplattform verwandelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stacks integriert VM Essentials Rechenleistung, Speicher, Virtualisierung und Backup nahtlos in einer einheitlichen Oberfläche und vereinfacht so die Bereitstellung und Verwaltung für kleinere IT-Teams.

VM Essentials bietet Funktionen auf Unternehmensniveau, darunter Hochverfügbarkeit auf zwei Knoten, Live-Migration, intelligente Workload-Platzierung und richtlinienbasierte Automatisierung ohne die Komplexität einer separaten Hypervisor-Lizenzierung. Die Bereitstellungsautomatisierung erstreckt sich auch auf VMware vSphere-VMs, sodass Kunden beide Hypervisor-Typen über denselben Assistenten oder REST-APIs verwalten können.

Die umfassende Integration geht über die Software hinaus. VM Essentials nutzt Referenzarchitekturen, validierte Hardware-Kompatibilitätsmatrizen und die Integration mit externem Speicher (NFS, iSCSI, Fibre Channel), um Bereitstellungen zu optimieren. Als Teil desselben Ökosystems werden die zugrunde liegende Firmware, der Hypervisor und der Management-Stack gemeinsam von HPE getestet und unterstützt.

Da VM Essentials eng in HPE SimpliVity integriert ist und durch die umfangreichen technischen Ressourcen von HPE unterstützt wird, handelt es sich nicht um eine statische Lösung. HPE hat sich verpflichtet, die Plattform schnell weiterzuentwickeln und neue Funktionen basierend auf Kundenfeedback und realen Anforderungen hinzuzufügen. Seit seiner Einführung hat VM Essentials Verbesserungen wie GPU-Passthrough, virtuelle CD-ROM-Unterstützung, AppArmor-Plug-ins für sichere Hypervisor-Operationen und Cluster-Layout-Optimierung eingeführt. Diese Updates unterstreichen HPEs Investitionen in die Entwicklung von VM Essentials zu einer praktischen, voll funktionsfähigen Plattform für Edge-Bereitstellungen, Einzelhandelsumgebungen und kleine IT-Teams, die Enterprise-Funktionen ohne unnötigen Overhead benötigen.

Wenn die Kunden wachsen, kann dieselbe VM Essentials-Infrastruktur nahtlos auf die HPE Morpheus Enterprise Software aktualisiert werden, die Multi-Hypervisor-Orchestrierung, Governance und Automatisierung in Hybrid-Cloud-Umgebungen vom Edge bis zum Core bietet.

Was auffällt: Unsere Lieblingsfunktionen in SimpliVity mit VM Essentials

Da VM Essentials für HPE SimpliVity nun verfügbar ist, hatten wir die Gelegenheit, die Plattform bereits vor der Veröffentlichung für Kunden zu testen. HPE ermöglichte uns den Zugriff auf mehrere Cluster, sodass wir die Lösung in realen Konfigurationen testen konnten. Wir besuchten HPE auch vor Ort, um die Verwaltungsfunktionen, Leistungsmerkmale und Betriebsabläufe genauer zu untersuchen. So konnten wir sehen, wie SimpliVity mit VM Essentials zu einer vollständig integrierten Plattform zusammenpasst. Auf dieser Grundlage können wir einige Schlüsselelemente der Lösung durchgehen und zeigen, warum sie sich von anderen abhebt.

1) Hohe Verfügbarkeit der Enterprise-Klasse ohne Komplexität

Bei unserem ersten Test von VM Essentials mit SimpliVity fiel uns besonders die hohe Verfügbarkeit in einem kompakten, ressourcenschonenden Design auf. Selbst in einem minimalen Zwei-Knoten-Cluster bietet VM Essentials Ausfallsicherheit durch einen externen Arbiter, der die Synchronisierung aufrechterhält und die Workload-Verfügbarkeit bei einem Knotenausfall sicherstellt. Der Arbiter kann an verschiedenen Standorten installiert werden, und obwohl er derzeit nicht offiziell unterstützt wird, kann selbst ein Cloud-basierter Arbiter funktionieren, sofern die relativ moderate Latenzspezifikation eingehalten wird.

Dieses Setup gewährleistet Verfügbarkeit und unterstreicht den geringen Platzbedarf der Plattform. Für Unternehmen mit begrenztem Platz, Strom oder IT-Personal – häufige Einschränkungen an Edge-Standorten und in kleinen Büros – ist der Betrieb eines voll funktionsfähigen Enterprise-Stacks mit nur zwei Knoten ein erheblicher Vorteil. Dedizierte Quorum-Knoten oder externer Speicher sind nicht erforderlich, was sowohl den Hardware- als auch den Verwaltungsaufwand reduziert.

Wenn Cluster auf drei oder vier Knoten anwachsen, ist der externe Arbiter nicht mehr erforderlich. Synchronisierung und Quorum werden intern verwaltet, sodass das System skalierbar bleibt und gleichzeitig die Einfachheit gewahrt bleibt. HPE empfiehlt, Cluster auf vier Knoten zu begrenzen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung, Kosten und betrieblicher Transparenz zu erreichen. Dies macht die Architektur zu einer attraktiven Wahl für Unternehmen, die Private-Cloud-Funktionen ohne den Umfang und die Komplexität größerer Systeme wünschen. Benötigen Kunden eine größere Umgebung mit der Möglichkeit, Speicher- und Rechenressourcen unabhängig voneinander zu skalieren, bietet HPE auch VM Essentials als Teil seines Private Cloud Business Edition Lösung.

2) Von Null auf Schutz in weniger als einer Minute

Die Bereitstellung von HPE VM Essentials ist eine der stärksten Funktionen. Virtuelle Maschinen können in weniger als einer Minute bereitgestellt werden, nachdem ein Administrator auf der Registerkarte „Bereitstellung“ auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ geklickt hat. Der Prozess startet eine intuitive, schrittweise GUI, die Administratoren mit einer ähnlichen Einfachheit wie VMware durch die Erstellung virtueller Maschinen führt, jedoch mit zusätzlicher Flexibilität, die direkt in den Workflow integriert ist.

Der Workflow beginnt mit der Auswahl der Instanzgruppe und der Cloud. Anschließend wird die virtuelle Maschine der entsprechenden Umgebung zugewiesen. Anschließend konfigurieren Administratoren den Rechenplan, den Ressourcenpool und die Volumes. Volumes können entweder automatisch zugewiesen werden, um eine schnelle Einrichtung zu ermöglichen, oder für eine präzisere Steuerung bestimmten Datenspeichern zugeordnet werden. Die Netzwerkkonfiguration ist ebenso unkompliziert, sodass eine VM mit minimalem Aufwand dem richtigen Segment zugeordnet werden kann.

VM Essentials zeichnet sich durch die Integration von Automatisierungsaufgaben und Backup-Richtlinien direkt in den Bereitstellungsprozess aus. Administratoren können während der Bereitstellung vorkonfigurierte Backup-Richtlinien anwenden und so sicherstellen, dass jede neue VM vom ersten Tag an automatisch geschützt ist. Diese Richtlinien definieren Häufigkeit, Aufbewahrungsdauer und Speicherort und können lokale oder Remote-SimpliVity-Cluster verwenden. Da Backups in die Bereitstellung eingebettet sind, sind Wiederherstellungspunkte garantiert, ohne dass der Administrator weitere Schritte unternehmen muss.

Der letzte Überprüfungsschritt liefert eine klare Zusammenfassung der virtuellen Maschine, einschließlich Rechenressourcen, Netzwerk, Volumes und zugewiesener Sicherungsrichtlinie. Nach der Bestätigung wird die virtuelle Maschine innerhalb weniger Minuten bereitgestellt, einschließlich Automatisierung und angewendetem Schutz.

Dieser optimierte Bereitstellungsworkflow ermöglicht die Bereitstellung produktionsreifer Workloads in einem Bruchteil der Zeit, die herkömmliche Methoden benötigen, und stellt gleichzeitig sicher, dass Konsistenz, Belastbarkeit und Governance in der gesamten Umgebung aufrechterhalten werden.

3) Private Cloud-ähnliche Effizienz mit wiederverwendbaren Rechenplänen

Eine einzigartige Funktion, die wir bei der praktischen Anwendung von VM Essentials entdeckt haben, ist die Möglichkeit, die Bereitstellung virtueller Maschinen aus der Perspektive einer privaten Cloud zu betrachten. Anstatt sich auf statische Vorlagen oder die manuelle Dimensionierung virtueller Maschinen zu verlassen, können Administratoren Pläne erstellen, die als wiederverwendbare Compute-Profile fungieren. Jeder Plan definiert die Anzahl der CPU-Kerne, die Menge an Arbeitsspeicher, Speicherplatz, GPU-Ressourcen (falls zutreffend) und sogar den Bereitstellungstyp (z. B. KVM).

IT-Teams können Benutzern Rollen in einem Self-Service-Katalog mit Optionen wie CPU-intensiven, speicherintensiven oder GPU-beschleunigten VMs zuweisen. Endbenutzer müssen sich nicht mit den Feinheiten der Ressourcenzuweisung auskennen; sie wählen einfach den Plan aus, der ihrer Arbeitslast entspricht, und das System stellt eine virtuelle Maschine mit konsistenten, richtliniengesteuerten Einstellungen bereit.

HPE positioniert diesen Ansatz als Bereitstellung eines Private-Cloud-Erlebnisses im Rechenzentrum. Dies verbessert nicht nur die Effizienz der IT-Mitarbeiter durch die Reduzierung von Konfigurationsfehlern und manueller Einrichtung, sondern entspricht auch einer Cloud-ähnlichen Nutzung, bei der virtuelle Maschinenprofile vordefiniert und bei Bedarf einsatzbereit sind. Dies ermöglicht Unternehmen die Skalierung von Produktions-Workloads unter Wahrung von Governance und Standardisierung.

4) Integrierte, richtliniengesteuerte Sicherung und Wiederherstellung

Datenausfallsicherheit ist eine tragende Säule jeder hyperkonvergenten Infrastrukturlösung (HCI). HPE VM Essentials mit HPE SimpliVity erfüllt diese Anforderung durch Einfachheit, Effizienz und robuste Schutzmechanismen. Sobald eine virtuelle Maschine (VM) bereitgestellt wird, können Administratoren vorkonfigurierte Sicherungsrichtlinien anwenden, die Aufbewahrungszeitpläne, Häufigkeit und Speicherziele definieren. Mit nur wenigen Klicks werden Sicherungen automatisch ausgeführt, unabhängig davon, ob sie lokal gespeichert oder für zusätzliche Ausfallsicherheit auf Remote-SimpliVity-Cluster repliziert werden.

Kernstück dieser Funktion ist die Inline-Deduplizierung, die redundante Datenblöcke eliminiert, bevor sie in den Speicher geschrieben werden. Nur eindeutige Daten bleiben erhalten, was die Backup-Größe deutlich reduziert, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Dies gewährleistet effiziente Backups (auch beim Schutz großer Datensätze) und vermeidet gleichzeitig unnötigen I/O-Overhead bei Backup-, Mirror- oder Snapshot-Vorgängen. HPE berichtet, dass SimpliVity häufig Datenreduktionsverhältnisse von bis zu 40:1 erreicht, wobei die Komprimierung die Effizienz mit einem durchschnittlichen Verhältnis von 1.5:1 weiter verbessert. Das Ergebnis ist ein schnellerer, platzsparender und hochgradig skalierbarer Backup-Prozess.

Mit HPE VM Essentials ist das Anzeigen und Verwalten von Backups im Vergleich zu anderen HCI-Lösungen mühelos. Im Bereich „Backups > Backups“ können Administratoren schnell alle erstellten Backup-Instanzen einsehen. Jeder Eintrag zeigt den letzten Zeitstempel der Backup-Erstellung, die Dauer, die Gesamtgröße der geschützten VM, die Anzahl der verfügbaren Backups und den erfolgreichen Abschluss des Jobs an. Diese optimierte Ansicht bietet einen klaren Überblick über den Backup-Zustand, sodass Administratoren den Schutzstatus einfach überprüfen und bei Bedarf Maßnahmen ergreifen können.

In Notfallsituationen, wie beispielsweise dem versehentlichen Löschen einer VM, sorgt HPE SimpliVity für eine schnelle und zuverlässige Wiederherstellung. Darüber hinaus bleiben SimpliVity-Backups in VM Essentials unabhängig von der VM erhalten. Das bedeutet: Selbst wenn ein kritischer Workload gelöscht wird, können Administratoren auf der Seite „Backups“ die betroffene VM auswählen und direkt wiederherstellen. Durch die Trennung der Backups vom VM-Lebenszyklus bietet HPE einen Schutz, der die Notfallwiederherstellung vereinfacht und Ausfallzeiten minimiert.

Wir haben es selbst ausprobiert, um zu sehen, wie einfach und schnell der Vorgang ist. Nach dem Löschen einer VM navigierten wir zur gleichen Backup-Seite, wählten unseren Ubuntu-Host-Eintrag aus und wählten im Menü „Aktionen“ die Option „Wiederherstellen“. Nach dem Klick auf „Wiederherstellen“ fordert die GUI Sie auf, eine neue Instanz der VM aus dem Backup zu erstellen. Hier wählen Sie die Gruppe aus, zu der die VM gehören soll, vergeben einen Namen für die wiederhergestellte Instanz und wählen den Datenspeicher, in dem die VM gespeichert werden soll. Dieser einfache Workflow stellt sicher, dass die wiederhergestellte VM korrekt in Ihrer Umgebung platziert wird. Sie haben die Kontrolle über Organisation und Speicherplatzierung und sorgen gleichzeitig für einen optimierten Wiederherstellungsprozess.

Innerhalb weniger Sekunden war die VM wieder online. Dies demonstrierte die Effektivität des SimpliVity-Ansatzes bei der Vereinfachung der Notfallwiederherstellung bei gleichzeitiger Minimierung der Ausfallzeiten. Der Aufwand variiert natürlich je nach Größe der VM und der Menge der wiederherzustellenden Daten.

5) Einheitliche Support-Matrix: Eine Quelle der Wahrheit über den gesamten Stack hinweg

Da HPE den kompletten Stack bereitstellt – einschließlich SimpliVity-Software, ProLiant-Servern, HPE-Switching und der VM Essentials-Hypervisor-Ebene – profitieren Kunden von einer einheitlichen Support-Matrix, die das Lebenszyklusmanagement optimiert. Dadurch entfällt das Rätselraten, das bei der Kombination von Lösungen verschiedener Anbieter entstehen kann. Egal, ob Sie Updates planen, neue Cluster bereitstellen oder Probleme an einem Remote-Standort beheben, es gibt einen umfassenden Kompatibilitätsleitfaden, der von HPE erstellt und gepflegt wird.

Jede Komponente des SimpliVity mit VM Essentials-Stacks wurde von HPE Engineering getestet und validiert. Dazu gehören Hypervisor, Treiber, Firmware und integrierte Datenschutzfunktionen. Das Ergebnis ist eine vorab qualifizierte Matrix, die einen reibungslosen Ablauf Ihrer Bereitstellung ohne Inkompatibilitätsrisiko gewährleistet. IT-Teams müssen nicht mehr auf Dokumente mehrerer Anbieter zurückgreifen oder sich auf ungetestete Konfigurationen verlassen. Alles ist aufeinander abgestimmt und wird sofort einsatzbereit und vollständig unterstützt. Dieses Modell ist besonders vorteilhaft für Unternehmen mit zahlreichen kleinen Standorten, wie z. B. Einzelhändler, Banken oder Regionalbüros. Es ermöglicht konsistente, wiederholbare Bereitstellungen mit demselben validierten Stack. Selbst wenn diese Bereitstellungen von kleinen IT-Teams oder remote verwaltet werden, vereinfacht die einheitliche Supportstruktur den Betrieb, reduziert den Aufwand und minimiert die Supportkomplexität.

6) Zentralisierte Bildbibliothek für einfache Bereitstellung

Die Bibliothek in HPE VM Essentials dient als zentrale Anlaufstelle für virtuelle Maschinen-Images und vereinfacht die Verwaltung und Bereitstellung von Betriebssystemen oder vorkonfigurierten Vorlagen. Administratoren können ISO-Dateien oder benutzerdefinierte VM-Images direkt in die Bibliothek hochladen und so für die Bereitstellung neuer Instanzen bereitstellen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, wiederholt Installationsmedien zu suchen oder verstreute Image-Repositories zu verwalten, und alles ist zentralisiert und konsistent.

Durch die Unterstützung sowohl von Roh-ISOs als auch vorkonfigurierten Images optimiert die Bibliothek Bereitstellungsabläufe für Test und Produktion. Administratoren können beispielsweise einen Katalog mit Standardbetriebssystemen und Golden Images pflegen, die bereits Unternehmensanwendungen oder Basiskonfigurationen enthalten. Beim Erstellen einer neuen VM kann das passende Image direkt aus der Bibliothek ausgewählt werden. Dies reduziert die Anzahl der Schritte zur Inbetriebnahme von Workloads drastisch.

Abschließende Gedanken

HPE SimpliVity mit VM Essentials hat in unseren Tests mehr als nur Häkchen gesetzt. Es wirkte durchdacht und eignet sich für kleine Teams, die dennoch unternehmensweite Disziplin benötigen. Die Überschrift lautet zwar immer noch „Zwei-Knoten-HA“, aber was uns überzeugt hat, war die reibungslose Funktionsweise in der Praxis. Der externe Arbiter hält das Quorum einfach, ohne dass ein dritter Knoten erforderlich ist. Sobald Sie auf drei oder vier Knoten anwachsen, können Sie den Arbiter weglassen und fortfahren. Das bietet Ihnen echte Ausfallsicherheit auf einem Platzbedarf, der tatsächlich in Edge-Schränke und Hinterzimmer im Einzelhandel passt.

HPE SimpliVity VM Essentials Intel-Cluster

Die Bereitstellung hat uns viel Freude bereitet. Der Assistent ist schnell, übersichtlich und auf die richtige Weise strukturiert. Wir konnten eine VM in weniger als einer Minute einrichten, im selben Flow eine Backup-Richtlinie anhängen und weitermachen. Keine Nebenquests, um den Schutz später zu ergänzen. Das Löschen der VM und die Wiederherstellung aus der Backup-Ansicht dauerte in unserem Fall nur wenige Klicks und nur wenige Sekunden – genau das, was Administratoren sich wünschen, wenn etwas schiefgeht. Die tägliche Backup-Ansicht und -Steuerung erfolgt direkt im VM-Panel, ohne dass externe Anwendungen erforderlich sind. Das summiert sich zu einem echten Mehrwert.

Wiederverwendbare Rechenpläne ermöglichen die Veröffentlichung sinnvoller Größen wie „Heavy-CPU“ oder „High-Memory“ und die Aufrechterhaltung der Self-Service-Konsistenz, ohne dass Benutzer Plattformingenieure werden müssen. Dank der zentralen Image-Bibliothek entfällt die Suche nach ISOs und Golden Images. Zusätzlich können VM-Größenmerkmale bestimmten Images zugewiesen werden, um Benutzern die korrekte Anwendungsbereitstellung zu erleichtern. Und die einheitliche Support-Matrix ist wichtiger, als es klingt. Da ein Anbieter Firmware, Treiber, Hypervisor und Datenschutz validiert, werden wiederholbare Branch-Bereitstellungen zu einem Playbook, nicht zu einem Projekt.

Umfang und Entwicklungsrichtung sind ebenfalls klar. Dieser Stack ist für Edge- und kleinere Core-Sites optimiert, die Private-Cloud-Funktionen benötigen, ohne dass Lizenzen für Wildwuchs oder große Cluster erforderlich sind. Sollten Sie später größere Skalierungen oder gemischte Hypervisoren benötigen, bietet Ihnen der Umstieg auf HPE Morpheus Enterprise und die umfassendere Private Cloud Business Edition Orchestrierung und Governance, ohne bei Null anfangen zu müssen.

Unterm Strich ist dies die seltene Kombination aus Einfachheit, Schnelligkeit und Langlebigkeit. Es tauscht Reibung gegen Vorhersehbarkeit und macht die Arbeit am zweiten Tag zur Routine. Für Teams, denen Verfügbarkeit, schnelle Einführung und reibungslose Wiederherstellung wichtig sind, ist es genau das Richtige.

Sind Sie bereit zu sehen, wie einfach IT mit SimpliVity und VM Essentials sein kann? Buchen Sie eine Demo.

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Brian Beeler

Brian lebt in Cincinnati, Ohio und ist Chefanalyst und Präsident von StorageReview.com.