Die SMART Storage Systems CloudSpeed 500 ist eine Enterprise-SSD der Einstiegsklasse mit SATA-Schnittstelle, die speziell für die Anforderungen leseintensiver Szenarien wie Boot-Laufwerke, Workstations und bestimmte eingebettete Anwendungen entwickelt wurde. Der CloudSpeed 500 verwendet einen SandForce-Controller gepaart mit 24-nm-MLC-NAND, um nicht nur einen hohen Durchsatz, sondern auch eine hohe Ausdauer zu liefern. Bei SandForce-basierten SSDs kann es schwierig sein, sie zu unterscheiden, da Aufbau und Firmware selten neu sind. Vor diesem Hintergrund liegt der Haken von Smart beim CloudSpeed 500 in der Ausdauer. Smart bietet 15,000 PE-Zyklen, was mehr ist als einige andere SandForce-basierte Angebote, und das alles unter Beibehaltung der Kapazität mit nur 7 % Überbereitstellung. Das Laufwerk bietet außerdem einen Stromausfallschutz, um sicherzustellen, dass die Flugdaten bei einem Stromausfall an ihr Ziel gelangen.
Die SMART Storage Systems CloudSpeed 500 ist eine Enterprise-SSD der Einstiegsklasse mit SATA-Schnittstelle, die speziell für die Anforderungen leseintensiver Szenarien wie Boot-Laufwerke, Workstations und bestimmte eingebettete Anwendungen entwickelt wurde. Der CloudSpeed 500 verwendet einen SandForce-Controller gepaart mit 24-nm-MLC-NAND, um nicht nur einen hohen Durchsatz, sondern auch eine hohe Ausdauer zu liefern. Bei SandForce-basierten SSDs kann es schwierig sein, sie zu unterscheiden, da Aufbau und Firmware selten neu sind. Vor diesem Hintergrund liegt der Haken von Smart beim CloudSpeed 500 in der Ausdauer. Smart bietet 15,000 PE-Zyklen, was mehr ist als einige andere SandForce-basierte Angebote, und das alles unter Beibehaltung der Kapazität mit nur 7 % Überbereitstellung. Das Laufwerk bietet außerdem einen Stromausfallschutz, um sicherzustellen, dass die Flugdaten bei einem Stromausfall an ihr Ziel gelangen.
Der CloudSpeed 500 positioniert sich in einem Markt, der aufgrund der geringen Kosten zeitweise auf die Verwendung von Client-SSDs zur Erfüllung seiner Anforderungen angewiesen war. Client-SSDs erfreuten sich bei Servern als Startlaufwerke, bei Caching-Lösungen und einigen reinen SSD-Flash-Arrays großer Beliebtheit, bei denen es günstiger war, eine Client-SSD wegzuwerfen, als in ein Enterprise-Laufwerk zu investieren. Allerdings mangelt es Client-SSDs an Ausdauer, vorhersehbarer Langzeitleistung und anderen Funktionen wie Stromausfallschutz, die oft selbst bei Laufwerken der Einstiegsklasse zu finden sind. SSDs wie das CloudSpeed 500 sind im Wesentlichen Teil dieser neuen Welle von Einstiegsmodellen für Unternehmen, die versuchen, die Preise angemessen zu halten und gleichzeitig einen vollständigen Satz an Unternehmensfunktionen zu bieten.
In diesem speziellen Teil des Unternehmensmarktes gibt es jedoch eine Reihe von Angeboten, die die Frage verschleiern, wo ein Teilmarkt beginnt und ein anderer aufhört. Wenn wir an Mainstream-SSDs für Unternehmen denken, gibt es zwei Teilmärkte; Eine davon wird mit einer Client-SSD oder einer per Firmware umfunktionierten Client-SSD angegangen, um weitgehend leseintensive Arbeitslasten mit geringen Kosten zu bewältigen. Der zweite Schritt ist ein Schritt nach oben: Die SSDs bewältigen Arbeitslasten, die als geschäftskritisch gelten, und bieten gleichzeitig zusätzliche Funktionen wie Stromausfallschutz und höhere Ausdauer. Diese zweite Kategorie definiert das CloudSpeed 500 aus Sicht des Funktionsumfangs gut, obwohl das Laufwerk auch in die kostengünstige erste Kategorie passt, was es zu einem einzigartigen Angebot in diesem Bereich macht.
Im Vergleich zu den Client-Laufwerken, mit denen das CloudSpeed 500 zu kämpfen hat, ist für Smart die Ausdauer das wichtigste Unterscheidungsmerkmal. Das CloudSpeed 500 ist für 15,000 PE-Zyklen ausgelegt, was im Vergleich zu Client-Laufwerken, die im Allgemeinen für 3,000 bis 5,000 PE-Zyklen ausgelegt sind, günstig ist. Dies entspricht einem Ausdauerwert von etwa 525 TBW (1.2 Schreibvorgänge auf das gesamte Laufwerk pro Tag) an zufälligen Schreibvorgängen während der fünfjährigen Garantie des 240-GB-Laufwerks. Im Vergleich zu den SSDs, die auf den Einsteigermarkt abzielen, übertrifft das Laufwerk mit dieser Ausdauer die meisten SSDs deutlich.
Die Smart Storage Systems CloudSpeed 500 SSD ist in Kapazitäten von 120 GB, 240 GB und 480 GB erhältlich, alle mit einer branchenüblichen Garantie von fünf Jahren. Unser Testmodell hat eine Kapazität von 240 GB.
Smart Storage Systems CloudSpeed 500-Spezifikationen
- Kapazitäten
- 120 GB (TG32C10120GK3001)
- 240 GB (TG32C10240GK3001)
- 480 GB (TG32C10480GK3001)
- Kennzahlen
- Burst 600 MB/s
- Dauerhafte Lese-/Schreibgeschwindigkeit bis zu 500 MB/s
- Zufällige IOPS Lesen/Schreiben Bis zu 60K/20K
- Zugriffszeit < 1.0 ms
- SATA 6 Gbit/s, 2.5-Zoll-Formfaktor
- Ausdauer für gemischte Arbeitslast – Guardian-Technologie: 1.2 vollständige Schreibvorgänge auf zufälligem Laufwerk pro Tag
- 15,000 KGV-Zyklen
- Datenausfallschutz: Bis zu 1 gelöschter NAND-Flash-Datenblock wiederherstellen
- Hochzuverlässige Notstromschaltung
- Leistungsdrosselung bei Warnung/kritischer Temperatur
- Power
- Vcc 5 V ± 5 %
- Aktiv 1.2 A (typisch)
- Leerlauf 0.5 A (typisch)
- Umwelt
- Stoß (Betrieb) 200 g Halbsinus, 10 ms, 1 Stoß entlang jeder Achse, X, Y, Z, in jede Richtung
- Vibration (Betrieb) 0.67 g rms 5 – 500 Hz, 3 Achsen
- Betriebstemperatur 0°C bis 70°C (intern)
- Lagertemperatur -40°C bis 70°C
- Luftfeuchtigkeit 5 % bis 95 %, nicht kondensierend, relative Luftfeuchtigkeit
- Höhe 24,384 m (80,000 Fuß)
- Abmessungen (LxBxH) 100.2 mm x 69.85 mm x 7 mm
- 5 Jahre Garantie
Designen und Bauen
Die Vorderseite des CloudSpeed 500 ist mit einem Etikett versehen, das die Oberseite abdeckt, während die metallisch grauen Kanten freiliegen. Das Gehäuse verfügt außerdem über sichtbare Schraubenlöcher, die zum Fahren zerlegt werden können. Auf der Unterseite der SSD können wir den Standard-Barcode-Aufkleber des CloudSpeed 500 sehen, der Laufwerksinformationen enthält.
Wenn wir uns dem Seitenprofil zuwenden, sehen wir die Schraubenlöcher, die dem Benutzer die Möglichkeit bieten, das Laufwerk zu montieren. Was die Formfaktorgröße betrifft, so verfügt das Laufwerk über einen 2.5-Zoll-Formfaktor mit einer schlanken Höhe von 7 mm, wodurch es für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist und den Platzbedarf reduziert.
Das Smart Storage Systems CloudSpeed 500 umfasst einen SandForce SF-2581-Controller und acht 8-nm-MLC-NAND-Chips in 24-GB-NAND-Paketen. Damit verfügt die SSD über eine Gesamtkapazität von 32 GB, mit 256 GB nutzbarem Speicher, wenn man die geringfügige Überbereitstellung von 240 % berücksichtigt. Der MLC NAND trägt dazu bei, die Baukosten niedrig zu halten, und wie oben erwähnt, erhöhen die Firmware und Technik des CloudSpeed 7 die Lebensdauer der SSD, die auf bis zu 500 PE-Zyklen ausgelegt ist. Das einzige Element, das im CloudSpeed 15,000 nicht zu sehen ist, ist ein Wärmeleitpad zur Ableitung der Wärme vom Controller und/oder NAND, das wir normalerweise in Enterprise-SSDs finden.
Auf der Platine des Smart Storage Systems CloudSpeed 500 können wir die integrierten Stromausfallkondensatoren sehen, die die Daten während der Übertragung schützen, wenn die Stromversorgung des Laufwerks unerwartet ausfällt.
Hintergrund und Vergleiche testen
Der Smart Storage CloudSpeed 500 240 GB verwendet 24-nm-MLC-NAND und einen SandForce SF-2581-Controller mit einer SATA-Schnittstelle mit 6.0 Gbit/s. Die folgenden Vergleichswerte wurden auf der Grundlage des Preises und der Wahrscheinlichkeit ausgewählt, auf dem Zielmarkt für Einstiegsunternehmen gefunden zu werden.
Vergleichswerte für diesen Testbericht:
- Micron M500 480 GB (480 GB, Marvell 9187-Controller, Micron 20 nm MLC NAND Flash, 6.0 Gbit/s SATA)
- Micron M500 960 GB (960 GB, Marvell 9187-Controller, Micron 20 nm MLC NAND Flash, 6.0 Gbit/s SATA)
- Samsung SSD 840 Pro (512 GB, 300 MHz Samsung 3-Core MCX-Controller, Samsung 2Xnm Toggle NAND Flash, 6.0 Gbit/s SATA)
- Samsung SM843 (240 GB, 300 MHz Samsung 3-Core MCX-Controller, Samsung 2Xnm Toggle NAND Flash, 6.0 Gbit/s SATA)
- Intel SSD 520 (240 GB, SandForce SF-2500-Controller, Intel 25 nm MLC NAND Flash, 6.0 Gbit/s SATA)
Alle SAS/SATA-Enterprise-SSDs werden auf unserer Enterprise-Testplattform der zweiten Generation basierend auf einem Benchmarking unterzogen Lenovo ThinkServer RD630. Diese neue Linux-basierte Testplattform umfasst die neueste Verbindungshardware wie den LSI 9207-8i HBA sowie I/O-Planungsoptimierungen, die auf die bestmögliche Flash-Leistung ausgerichtet sind. Für synthetische Benchmarks verwenden wir FIO Version 2.0.10 für Linux und Version 2.0.12.2 für Windows.
- 2 x Intel Xeon E5-2620 (2.0 GHz, 15 MB Cache, 6 Kerne)
- Intel C602 Chipsatz
- Speicher – 16 GB (2 x 8 GB) 1333 MHz DDR3 registrierte RDIMMs
- Windows Server 2008 R2 SP1 64-Bit, Windows Server 2012 Standard, CentOS 6.3 64-Bit
- 100 GB Micron RealSSD P400e Boot-SSD
- LSI 9211-4i SAS/SATA 6.0 Gbit/s HBA (für Boot-SSDs)
- LSI 9207-8i SAS/SATA 6.0 Gbit/s HBA (zum Benchmarking von SSDs oder HDDs)
- Mellanox ConnectX-3 10GbE PCIe 3.0-Adapter
- Mellanox ConnectX-3 InfiniBand PCIe 3.0-Adapter
Analyse der Anwendungsleistung
Auf dem Unternehmensmarkt gibt es einen großen Unterschied zwischen der Leistung von Produkten auf dem Papier und der Leistung in einer Produktionsumgebung. Bei StorageReview wissen wir, wie wichtig die Ausweitung auf Anwendungstests ist, wobei unser erster Test unser eigener ist MarkLogic NoSQL-Datenbankspeicher-Benchmark. Während synthetische Tests weiterhin ein wichtiger Bestandteil unserer Überprüfungen sein werden, planen wir, unsere Anwendungstests auf ein breites Spektrum von Bereichen auszuweiten, darunter VDI-Leistung, VM-Lastgenerierung, erweiterte Datenbankleistungstests und viele andere Bereiche.
In unserer MarkLogic NoSQL-Datenbankumgebung testen wir Gruppen von vier SATA- oder SAS-SSDs mit einer nutzbaren Kapazität von mindestens 200 GB. Unsere NoSQL-Datenbank benötigt zum Arbeiten etwa 650 GB freien Speicherplatz, der gleichmäßig auf vier Datenbankknoten verteilt ist. In unserer Testumgebung verwenden wir einen SCST-Host und präsentieren jede einzelne SSD in JBOD, wobei pro Datenbankknoten eine zugewiesen wird. Der Test wiederholt sich über 24 Intervalle, sodass für die SSDs dieser Kategorie insgesamt zwischen 30 und 36 Stunden erforderlich sind. Bei der Messung der von der MarkLogic-Software erkannten internen Latenzen zeichnen wir sowohl die durchschnittliche Gesamtlatenz als auch die Intervalllatenz für jede SSD auf.
Das Smart CloudSpeed 500 ist das erste Laufwerk im Einsteiger-SSD-Segment für Unternehmen, das wir dem MarkLogic NoSQL-Test unterzogen haben. Die durchschnittliche Gesamtlatenz betrug 11.058 ms, was sehr gut war und sie in den Leistungsbereich gängiger Enterprise-SSDs einordnete.
Als wir die durchschnittliche Gesamtlatenz in jedem von uns gemessenen Bereich betrachteten, verzeichneten wir Spitzenwerte von bis zu 1,907 ms, wobei viele Spitzenwerte zwischen 60 und 100 ms lagen.
Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen
Die Flash-Leistung variiert während der Vorkonditionierungsphase jedes Speichergeräts. Unser Enterprise-Storage-Benchmark-Prozess beginnt mit einer Analyse der Leistung des Laufwerks während einer gründlichen Vorkonditionierungsphase. Jedes der vergleichbaren Laufwerke wird mit den Tools des Herstellers sicher gelöscht, mit der gleichen Arbeitslast, mit der das Gerät getestet wird, unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread in einen stabilen Zustand vorkonditioniert und dann in festgelegten Intervallen getestet in mehreren Thread-/Warteschlangentiefenprofilen, um die Leistung bei leichter und starker Nutzung anzuzeigen.
Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:
- Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS-Aggregat)
- Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
- Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
- Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)
Unsere Enterprise Synthetic Workload Analysis umfasst vier Profile, die auf realen Aufgaben basieren. Diese Profile wurden entwickelt, um den Vergleich mit unseren früheren Benchmarks sowie weit verbreiteten Werten wie maximaler Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 4K und 8K 70/30, die häufig für Unternehmenslaufwerke verwendet wird, zu erleichtern. Wir haben auch zwei ältere gemischte Workloads integriert, den traditionellen Dateiserver und den Webserver, die jeweils eine breite Mischung an Übertragungsgrößen bieten.
- 4k
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 100 % 4
- 8k 70/30
- 70 % lesen, 30 % schreiben
- 100 % 8
- Dateiserver
- 80 % lesen, 20 % schreiben
- 10 % 512b, 5 % 1, 5 % 2, 60 % 4, 2 % 8, 4 % 16, 4 % 32, 10 % 64
- Webserver
- 100 % gelesen
- 22 % 512b, 15 % 1, 8 % 2, 23 % 4, 15 % 8, 2 % 16, 6 % 32, 7 % 64, 1 % 128, 1 % 512
Unser erster Test misst 100 % 4K-Zufallsschreibleistung mit einer Last von 16T/16Q. In dieser Einstellung wurde die Burst-Eigenschaft des Smart Storage CloudSpeed 500 240 GB bei 40,000 IOPS getestet, was in der Nähe der Intel SSD 520 liegt. Das CloudSpeed 500 pendelte sich dann bei etwa 3,300 IOPS ein, als es in den stabilen Zustand überging. Dadurch wurde es nahe am Boden der Packung platziert.
Bei einer starken 16T/16Q-Last maß der CloudSpeed 500 240GB 6.34 ms im Burst und skalierte auf 77.42 ms, als er sich dem stabilen Zustand näherte. Der CloudSpeed 500 lag am Schlusslicht, aber immer noch über der Intel SSD 520.
Beim Vergleich der maximalen Latenz zwischen den SSDs hatte das CloudSpeed 500 240 GB maximale Reaktionszeiten zwischen 150 und 280 ms im eingeschwungenen Zustand, was weniger konsistent war als das Intel 520, aber nahezu die gleichen soliden Werte.
Bei genauerer Betrachtung der Latenzkonsistenz bei unserem 4K-Random-Write-Workload lag der CloudSpeed 500 240 GB im Mittelfeld.
Nach 6 Stunden Vorkonditionierung bot der CloudSpeed 500 mit 4 IOPS eine mittelmäßige 47,300K-Zufallsleseleistung, und seine Schreibgeschwindigkeit war nur mit 520 IOPS höher als die des Intel 3,300.
Bei einer hohen Belastung von 16T/16Q waren die Samsung-Laufwerke sehr stark, während das CloudSpeed 500 mit einer Leselatenz von 5.41 ms im Mittelfeld der Gruppe lag und die Schreiblatenz mit 520 ms nur das Intel 76.85 übertraf.
Als wir uns die maximale Latenz in unserem 4K-Test ansehen, zeigte sich, dass der CloudSpeed 500 eine hervorragende maximale Schreiblatenz von 268 ms aufwies, seine Leselatenz lag jedoch am oberen Ende der Gruppe.
Die Standardabweichung der CloudSpeed 500-Leselatenz war im Vergleich durchschnittlich, und die Schreibvorgänge lagen mit 48.90 ms im unteren Mittelfeld der Gruppe.
Bei unserer ersten gemischten Arbeitslast mit einem 8K-Profil, einer Lese-/Schreibverteilung von 70/30 % und einer konstanten 16T/16Q-Last haben wir eine Spitzenrate von 37,700 IOPS vom CloudSpeed 500 gemessen, bevor sie den stabilen Zustand bei etwa 6,400 IOPS erreichte. Das Diagramm zeigt, dass der Micron M500 960 GB am längsten im Burst blieb und die konsistentesten IOPS bot.
Bei einer Last von 16T/16Q bot der CloudSpeed 500 eine durchschnittliche Latenz von etwa 6.75 ms im Burst, bevor sie im stabilen Zustand auf 40.15 ms anstieg. Dies war vergleichbar mit dem Intel 520, lag jedoch am Ende der Gruppe.
Im Abschnitt zur maximalen Latenz unseres 8K 70/30-Vorkonditionierungstests maß das CloudSpeed 500 im eingeschwungenen Zustand zwischen 200 und 280 ms und lag damit im Mittelfeld, das erneut von den Samsung-Laufwerken angeführt wurde.
Als der CloudSpeed 500 den stabilen Zustand erreichte, wurde er im Wettbewerb mit dem Micron M500 480 GB und dem Intel 520 getestet.
Verglichen mit der festen maximalen Arbeitslast von 16 Threads und 16 Warteschlangen, die wir im 100 % 4K-Schreibtest durchgeführt haben, skalieren unsere gemischten Arbeitslastprofile die Leistung über ein breites Spektrum von Thread-/Warteschlangenkombinationen. In diesen Tests decken wir die Arbeitslastintensität von 2 Threads und 2 Warteschlangen bis zu 16 Threads und 16 Warteschlangen ab. Im erweiterten 8K-70/30-Test skalierte der CloudSpeed 500 am Ende der Gruppe, aber knapp über dem Intel 520, von 3,999 IOPS bei 2T/2Q auf 6,103 IOPS bei 16T/16Q.
Nachdem die SSDs in unserem 8K-70/30-Test in den stabilen Zustand übergegangen waren, hatte das CloudSpeed 500 eine durchschnittliche Latenz von 0.99 ms bei 2T/2Q, die sich bei 41.93T/16Q auf 16 ms erhöhte.
Die maximale Latenz stieg bei den meisten Warteschlangentiefen stark an, war jedoch bei Erreichen von 16T/16Q wieder unter Kontrolle.
Beim Vergleich der Latenzkonsistenz in unserem 8k 70/30-Test gehörten die Samsung-Laufwerke im Wesentlichen zu einer separaten Klasse und das CloudSpeed 500 blieb ziemlich nah an den übrigen SSDs.
Der nächste Workload ist unser Dateiserverprofil, das einen breiten Bereich an Übertragungsgrößen von 512 B bis 512 KB abdeckt. Bei einer starken 16T/16Q-Sättigungslast testete der CloudSpeed 500 Spitzenübertragungsgeschwindigkeiten von 29,000 IOPS, bevor er sich auf eine stabile Geschwindigkeit von nahezu 10,000 IOPS einstellte. Während dieser Arbeitsbelastung lag der CloudSpeed 500 im Mittelfeld.
Die durchschnittliche Latenz des CloudSpeed 500 in unserem Dateiserver-Vorkonditionierungstest betrug 8.85 ms im Burst-Modus, bevor sie im stationären Zustand auf 25.74 ms anstieg.
In unserem Dateiserver-Vorkonditionierungstest erreichte der CloudSpeed 500 nahezu den stabilen Zustand und hatte eine maximale Latenz zwischen 140 und 240 ms.
In unserem Dateiserver-Vorkonditionierungstest lag der Schwerpunkt auf der Latenzkonsistenz und der CloudSpeed 500 lag durchgehend im Mittelfeld.
Nachdem unser 6-stündiger Dateiserver-Vorkonditionierungsprozess auf jeder SSD abgeschlossen war, wechselten wir zu unterschiedlichen Arbeitslasten, bei denen wir zwischen 2T/2Q und 16T/16Q skalierten. Der CloudSpeed 500 lag erneut im Mittelfeld der Gruppe und skalierte von 4,888 IOPS bei 2T/2Q auf einen Höchstwert von 9,585 IOPS bei 16T/16Q.
Die durchschnittliche Latenz des CloudSpeed 500 in unserem Dateiservertest begann bei 0.81 ms bei 2T/2Q und stieg auf 26.7 ms bei 16T/16Q.
In unserem Dateiserver-Test hatte der CloudSpeed 500 Reaktionszeiten, die bei skalierenden Arbeitslasten im Mittelfeld lagen. Es begann mit einem Höchststand bei 2T2Q, pendelte sich aber mit einigen weiteren Spitzen bis 16T/16Q ein, wo es bei 236.6 ms einen letzten Höchststand erreichte.
Beim Vergleich der Latenzkonsistenz lag das CloudSpeed 500 im Mittelfeld, wobei sich die Samsung-Laufwerke erneut durchsetzten.
Unser letzter Vorkonditionierungs-Workload nimmt den herkömmlichen Webserver-Test mit 100 % Leseaktivität und wandelt ihn auf 100 % Schreiben um, um jede SSD vorzukonditionieren. Dies ist unser aggressivster Workload, obwohl er mit 100 % Schreibzugriff nicht wirklich den realen Bedingungen entspricht. In diesem Abschnitt bot der CloudSpeed 500 Burst-Geschwindigkeiten auf mittlerem Niveau, doch als er den stabilen Zustand erreichte, lag er mit dem Intel 520 am Ende der SSDs.
Die durchschnittliche Latenz in unserem Webserver-Vorkonditionierungstest pendelte sich bei etwa 270 ms ein, als sich das Laufwerk dem stabilen Zustand näherte, und blieb damit höher als bei allen Laufwerken mit Ausnahme des Intel 520.
Die maximale Latenz des CloudSpeed 500 während unseres stressigen Vorkonditionierungslaufs mit 100 % Schreibzugriff auf den Webserver lag zwischen 800 und etwa 1,200 ms, als er sich dem stabilen Zustand näherte, der etwa in der Mitte der Gruppe lag.
Beim Vergleich der Latenz-Standardabweichung in unserem Webserver-Vorkonditionierungstest schnitt der CloudSpeed 500 fast am Schlusslicht ab, da er sich dem stabilen Zustand näherte.
Nachdem jede SSD ihre Vorkonditionierungsphase im Webservertest abgeschlossen hatte, haben wir die Arbeitslast wieder auf 100 % Lesevorgänge zurückgesetzt. Unter schreibgeschützten Bedingungen schnitt der CloudSpeed 500 im Mittelfeld der Gruppe in der Nähe des Intel 520 ab und skalierte von 10,150 IOPS bei 2T/2Q auf 16,674 IOPS bei 16T/16Q.
Die durchschnittliche Latenz des CloudSpeed 500 in unseren schreibgeschützten Webservertests skalierte von 0.39 ms bei 2T/2Q bis zu 15.35 ms bei 16T/16Q.
Beim Vergleich der maximalen Latenz in unserem Webservertest erreichte der CloudSpeed 500 eine maximale Latenz von etwa 8.57 ms, obwohl sie bei 245.00T/16Q ziemlich drastisch auf 16 ms anstieg.
Beim Vergleich der Latenz-Standardabweichung in unserem Webserver-Test war der CloudSpeed 500 ziemlich konkurrenzfähig und lag im oberen Mittelfeld der Gruppe.
Fazit
Die CloudSpeed 500 von Smart Storage Systems ist eine Einstiegs-SSD der Enterprise-Klasse, die für leseintensive Umgebungen konzipiert ist, aber dennoch mehr Ausdauer erfordert als eine Standard-Client-SSD. Vor diesem Hintergrund kommt das CloudSpeed 500 im 7-mm-2.5-Zoll-Formfaktor mit MLC-NAND und konkurriert im Server- und Cloud-Computing-Bereich. Die SSD nutzt nur 7 % Provisioning, wodurch sie Kapazitäten von 120 GB, 240 GB und 480 GB bietet. Paar Die Bereitstellung mit den Enterprise-Funktionen und der Ausdauerverbesserung der Smart Storage Systems Guardian Technology Platform und die CloudSpeed 500 sind in der Lage, 15,000 PE-Zyklen bereitzustellen.
Der Smart Storage CloudSpeed 500 bietet eine Leistung, die nicht klassenführend ist, liegt aber oft im Mittelfeld der harten Gruppe, in der er getestet wurde. Die Samsung-Laufwerke erwiesen sich bei hoher Lesebelastung oft als die leistungsstärksten, während sie bei schreibintensiver Belastung mit der M500 tauschten. Aber dann müssen wir auf die Frage der Ausdauer zurückkommen, es gibt erhebliche Unterschiede. Die M500 ist mit nur 72 TBW relativ leicht, die SM843 hat 1 PB und der Großteil der Client-Laufwerke ist für eine Betriebsdauer von nur drei Jahren ausgelegt. Das CloudSpeed 500 verfügt über 525 TBW über die fünfjährige Garantielaufzeit und bietet zusätzliche Funktionen, die bei diesen Konkurrenzlaufwerken nicht zu finden sind, wie etwa einen Stromausfallschutz.
Der CloudSpeed 500 hat reichlich Konkurrenz, da der Markt für leseintensive Enterprise-SSDs weiter wächst. Während es in der Vergangenheit nur wenige Laufwerke auf dem Markt gab, darunter viele Consumer-SSDs, stürzen sich mittlerweile viele Hersteller mit Speziallaufwerken ins Feld. Sie alle versuchen, ein höheres Maß an Ausdauer zu bieten, als es bisher auf dem kostensensiblen Markt möglich war, und gleichzeitig geringe Latenz und starke Leistung zu bieten. Es kommt wirklich darauf an, einen niedrigen Preis beizubehalten. Diese SSDs müssen im Vergleich zu leistungsstärkeren SSDs nicht unbedingt die besten sein; Sie müssen eine hohe Ausdauer und eine angemessene Leistung bieten und sich dabei auf die Kostenfrage konzentrieren.
Vorteile
- Hohe Ausdauer durch MLC NAND
- Universell kompatible 7 mm Z-Höhe
- Höhere Leistung im Vergleich zu standardmäßigen SandForce-basierten Client-SSDs
Nachteile
- Leistung im Mittelfeld
Fazit
Das Smart Storage Systems CloudSpeed 500 ist eine solide Ergänzung zum Angebot an Einsteiger-SSDs für Unternehmen. Das Laufwerk ist kostengünstig und bietet dennoch viel Ausdauer und Funktionen der Enterprise-Klasse wie einen Stromausfallschutz.
Besprechen Sie diese Rezension