Das neueste 2-Bay-Quad-Core-NAS von Synology ist für wachsende Unternehmen gedacht, die mit einem steigenden Speicherbedarf rechnen, aber ihre Anfangsinvestitionen minimieren möchten. Im Gegensatz zu vielen ihrer anderen 2-Bay-Angebote kann die DS715 mit einer DX513-Erweiterungseinheit in Reihe geschaltet werden, sodass die gesamte Rohkapazität zwischen 16 TB und 56 TB liegt. Die DS715 bietet außerdem eine beeindruckende Leistung mit berichteten Übertragungsgeschwindigkeiten von 216.1 MB/s beim Lesen und 142.5 MB/s beim Schreiben (RAID1) sowie 2 GB Speicher. Zusätzlich zu ihrer herausragenden Skalierbarkeit verfügt die DS715 über alle anderen DiskStation-Funktionen von Synology und deren beliebtes DSM.
Das neueste 2-Bay-Quad-Core-NAS von Synology ist für wachsende Unternehmen gedacht, die mit einem steigenden Speicherbedarf rechnen, aber ihre Anfangsinvestitionen minimieren möchten. Im Gegensatz zu vielen ihrer anderen 2-Bay-Angebote kann die DS715 mit einer DX513-Erweiterungseinheit in Reihe geschaltet werden, sodass die gesamte Rohkapazität zwischen 16 TB und 56 TB liegt. Die DS715 bietet außerdem eine beeindruckende Leistung mit berichteten Übertragungsgeschwindigkeiten von 216.1 MB/s beim Lesen und 142.5 MB/s beim Schreiben (RAID1) sowie 2 GB Speicher. Zusätzlich zu ihrer herausragenden Skalierbarkeit verfügt die DS715 über alle anderen DiskStation-Funktionen von Synology und deren beliebtes DSM.
Dank der Hardware-Verschlüsselungs-Engine können auf der DS715 gespeicherte Dateien im laufenden Betrieb mit nur einem sehr geringen Leistungsabfall (205.6 MB/s Lesen und 77.62 MB/s Schreiben) verschlüsselt werden. Das Gerät verfügt über Dual-LAN, das sowohl Redundanz als auch höhere Verbindungsgeschwindigkeiten bietet. Dank Surveillance Station kann der DS715 als NVR-Server verwendet werden, der bis zu 30 Kameras unterstützt und entweder in Echtzeit oder aufgezeichnet über einen Computer oder ein mobiles Gerät angezeigt werden kann. Andere Programme wie User Home, Storage Manager und Synology CMS machen die DS715 gut für den Einsatz in kleinen Unternehmen gerüstet.
Was die Sicherung betrifft, kann die DS715 über die Cloud Station als Sicherungsziel festgelegt werden und die Inhalte der DS715 können auf anderen DiskStations, externen Laufwerken oder verschiedenen Cloud-Diensten von Drittanbietern (z. B. Amazon S3, Glacier, Microsoft Azure). Der DS715 fungiert auch als All-in-One-Server über Verzeichnisserver, Proxyserver, Web Station, Mail Station und Druckserver. Im Falle einer Ausfallzeit erkennt die Heartbeat-Funktion von Synology automatisch Unterbrechungen und aktiviert passive Server (sofern passive Server festgelegt wurden).
Der DS715 hat eine zweijährige Garantie und kostet 2 US-Dollar (ohne Laufwerk).
Technische Daten
- CPU-Modell: Annapurna Labs Alpine AL-314
- CPU-Frequenz: Quad Core 1.4 GHz
- Speicher: 2GB DDR3
- Laufwerksschächte: 2 (7 mit Erweiterungseinheit)
- Maximale interne Kapazität: 16 TB (56 TB mit Erweiterungseinheit)
- Externe Anschlüsse: USB 3.0 x 2, eSATA-Anschluss x2
- Kompatible Laufwerkstypen:
- 3.5-Zoll-SATA(III)/SATA(II)-Festplatte
- 2.5-Zoll-SATA(III)/SATA(II)-Festplatte
- 2.5-Zoll-SATA(III)/SATA(II)-SSD
- Abmessungen: 157mm x 103.5mm x 232mm
- Gewicht: 1.69kg
- LAN: Gigabit x2
- Systemlüfter: 92 mm x 92 mm x 1 Stück
- Power
- Stromversorgung: 72W
- AC-Eingangsspannung: 100 V bis 240 V AC
- Netzfrequenz: 50/60 Hz, einphasig
- Leistungsaufnahme:
- 21.37 W (Zugang)
- 9.37 W (HDD-Ruhezustand)
- Umwelt
- Betriebstemperatur: 5 ºC bis 35 ºC (40 ºF bis 95 ºF)
- Lagertemperatur: -20 °C bis 60 °C (-5 °F bis 140 °F)
- Geräuschpegel: 19.2dB
- Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 %
- Zertifizierungen: FCC-Klasse B, CE-Klasse B, BSMI-Klasse B
- Garantie: 2 Jahr
Designen und Bauen
Die DS715 ähnelt den meisten anderen DiskStation-Modellen von Synology. Der Zugriff auf die Laufwerke erfolgt über die Vorderseite des Geräts, das auch LED-Anzeigen verwendet, um Laufwerksaktivität, Systemstatus, LAN 1- und LAN 2-Konnektivität sowie Systemstrom anzuzeigen.
Die Seiten sind schlicht schwarz mit dem typischen Synology-Branding und die Unterseite verfügt über vier strukturierte Stifte, um das Gerät an Ort und Stelle zu halten.
Auf der Rückseite des DS715 befinden sich ein großer Lüfter, zwei LAN-Anschlüsse, der Stromanschluss, eine Reset-Taste, zwei USB 3.0-Anschlüsse, ein eSATA-Anschluss und ein Kensington-Schloss-Steckplatz.
Hintergrund und Vergleiche testen
Wir haben sowohl die CIFS- als auch die iSCSI-Leistung mit zwei beliebten 3.5-Zoll-Festplatten mit 5,400 U/min getestet: den 6 TB WD Red- und 4 TB Seagate NAS-Modellen. Beide Laufwerke sind für den Betrieb in NAS-Umgebungen geeignet.
Für diesen Test getestete Laufwerke:
- WD Red 6 TB (5,400RPM)
- RAID10 CIFS
- RAID10 iSCSI
- RAID10 CIFS mit Verschlüsselung
- Seagate NAS 4 TB (5,400RPM)
- RAID10 CIFS
- RAID10 iSCSI
Das StorageReview Enterprise Test Lab ermöglicht es uns, relevante und unvoreingenommene Benchmarks für Unternehmensspeichergeräte bereitzustellen, indem wir eine Testumgebung einrichten, die mit dem vergleichbar ist, was IT-Administratoren in realen Rechenzentrums- und Feldeinsätzen vorfinden. Das Enterprise Test Lab umfasst eine Vielzahl von Servern, Netzwerken, Stromkonditionierungs- und anderen Infrastrukturen, um reale Konfigurationen zu entwerfen, die die Leistung von Speichergeräten während der Überprüfungen genau widerspiegeln.
Wir beziehen Details über unsere Laborumgebung und Testprotokolle in die Überprüfung ein, damit Administratoren und diejenigen, die für die Gerätebeschaffung verantwortlich sind, die Bedingungen, unter denen wir diese veröffentlichten Ergebnisse erzielt haben, angemessen einschätzen können. Keine unserer Bewertungen wird vom Hersteller der von uns getesteten Geräte bezahlt oder kontrolliert. Weitere Details zum StorageReview Enterprise Test Lab und einen Überblick darüber Netzwerkfähigkeiten finden Sie auf den jeweiligen Seiten.
Um die Leistung der Synology DiskStation DS715 fair bewerten zu können, benötigen wir eine Umgebung, die sicherstellt, dass sie der E/A-Engpass und nicht das Netzwerk ist. Daher wird in diesem Test ein Lenovo ThinkServer RD240 verwendet, auf dem mehrere Windows Server 2012-VMs in einer ESXi 5.1-Umgebung ausgeführt werden, der über eine Quad-Port-Intel i350-T4-NIC über einen Netgear ProSafe GS752TXS-Switch verbunden ist.
- 2x Intel Xeon X5650 (2.66 GHz, 12 MB Cache)
- Windows Server 2008 Standard Edition R2 SP1 64-Bit läuft auf VMware ESXi 5.1
- Intel 5500+ ICH10R Chipsatz
- Speicher – 32 GB (4 x 8 GB) 1333 MHz DDR3 registrierte RDIMMs
Netgear ProSafe GS752TXS Smart 52-Port-Switch
- 48x 1GbE-Ports, 4x 10GbE SFP+ Uplink-Ports
- 176 GB/s Gesamtbandbreite
Synthetische Workload-Analyse für Unternehmen
Unser Enterprise-Festplatten-Benchmark-Prozess versetzt jedes Gerät in einen stabilen Zustand mit der gleichen Arbeitslast, mit der das Gerät getestet wird, unter einer hohen Last von 16 Threads mit einer ausstehenden Warteschlange von 16 pro Thread und wird dann in festgelegten Intervallen in mehreren Threads/Warteschlangen getestet Tiefenprofile zur Darstellung der Leistung bei leichter und starker Beanspruchung. Da Festplatten sehr schnell ihr Nennleistungsniveau erreichen, stellen wir bei jedem Test nur die Hauptabschnitte grafisch dar.
Vorkonditionierung und primäre stationäre Tests:
- Durchsatz (Lese- und Schreib-IOPS-Aggregat)
- Durchschnittliche Latenz (Lese- und Schreiblatenz insgesamt gemittelt)
- Maximale Latenz (Spitzen-Lese- oder Schreiblatenz)
- Latenz-Standardabweichung (Lese- und Schreib-Standardabweichung insgesamt gemittelt)
Unsere Enterprise Synthetic Workload Analysis umfasst vier Profile, die auf realen Aufgaben basieren. Diese Profile wurden entwickelt, um den Vergleich mit unseren früheren Benchmarks sowie weit verbreiteten Werten wie maximaler Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 4K und 8K 70/30, die häufig für Unternehmenslaufwerke verwendet wird, zu erleichtern.
- 4k
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 100 % 4
- 8k (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 100 % 8
- 8k 70/30
- 70 % lesen, 30 % schreiben
- 100 % 8
- 128k (sequentiell)
- 100 % Lesen oder 100 % Schreiben
- 100 % 128
Im ersten unserer Unternehmensworkloads haben wir eine lange Stichprobe zufälliger 4K-Leistung mit 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität gemessen, um unsere Hauptergebnisse zu erhalten. Der DS715 schnitt insgesamt gut ab und erzielte in allen Konfigurationen überwiegend durchschnittliche Werte. Die DS715 mit Seagate-Laufwerken (iSCSI) hatte eine höhere Leseleistung (411 IOPS) als die meisten anderen Konfigurationen, aber die Schreibleistung war durchweg ähnlich.
Wieder einmal schnitt die mit Seagate-Festplatten (iSCSI) bestückte DS715 hinsichtlich der durchschnittlichen Latenz bei den Lesefunktionen gut ab, aber größtenteils verzeichneten alle Konfigurationen der DS715 ziemlich durchschnittliche Schreibzahlen.
In Bezug auf die maximale Latenz reicht die Leseleistung der DS715 von 2,274 ms (WD-Laufwerke, CIFS) bis 3,858 ms (Seagate-Laufwerke, CIFS), es gab jedoch einige erhebliche Spitzen bei der Schreiblatenz, wie bei der DS715 mit Seagate-Laufwerken (CIFS) (14,475 ms) und die DS715 mit WD-Laufwerken (CIFS) (10,717 ms).
In Bezug auf die Standardabweichung hatte die mit Seagate-Laufwerken (iSCSI) bestückte DS715 mit 359.99 ms erneut die beste Leseleistung. Das am besten abgerundete Setup im Hinblick auf Lese- und Schreibvorgänge war jedoch die DS715 mit WD-Laufwerken (iSCSI) mit 584.83 ms bzw. 663.46 ms. Die größten Spitzen wurden bei den Schreibfunktionen der CIFS-Konfiguration der DS715 mit WD-Laufwerken und der DS715 mit Seagate-Laufwerken beobachtet (1,632 ms bzw. 1,996 ms). Die DS215+ wies auch eine hohe Schreibstandardabweichung auf, wenn sie mit Seagate-Laufwerken (CIFS) geladen wurde.
Unser nächster Benchmark misst 100 % sequenziellen 8K-Durchsatz mit einer 16T/16Q-Last bei 100 % Lese- und 100 % Schreibvorgängen. In diesem Test war die mit WD-Laufwerken (CIFS) bestückte DS715 Spitzenreiter bei den Lesefunktionen (25,690 IOPS) und verzeichnete auch beeindruckende Schreibzahlen (13,323 IOPS). Die höchste Konfiguration in Bezug auf Schreibvorgänge war die DS715 mit Seagate-Laufwerken (CIFS). Im Allgemeinen verzeichnete die iSCSI-Konfiguration niedrige Werte im sequenziellen 8K-Benchmark.
Im Vergleich zur festen maximalen Arbeitslast von 16 Threads und 16 Warteschlangen, die wir im 100 % 4K-Schreibtest durchgeführt haben, skalieren unsere gemischten Arbeitslastprofile die Leistung über ein breites Spektrum von Thread-/Warteschlangenkombinationen. In diesen Tests decken wir die Arbeitslastintensität von 2 Threads und 2 Warteschlangen bis zu 16 Threads und 16 Warteschlangen ab. Gesamtsieger war die DS215+ mit Seagate-Laufwerken (iSCSI), aber auch die DS715 in der gleichen Konfiguration schnitt gut ab. Wie beim sequenziellen 8K-Benchmark war iSCSI in diesem Test tendenziell eine Konfiguration mit geringerer Leistung.
Die Ergebnisse des durchschnittlichen Latenz-Benchmarks ähnelten stark denen des Durchsatzes; Die DS215+ und DS715, die mit Seagate-Laufwerken ausgestattet und in iSCSI konfiguriert waren, schnitten am besten ab, wobei in CIFS konfigurierte Systeme relativ schlecht abschnitten.
Im Benchmark zur maximalen Latenz sahen wir etwas unterschiedliche Ergebnisse: Die Spitzenreiter waren die Modelle DS715 und DS215+, die mit WD-Laufwerken ausgestattet und in iSCSI konfiguriert waren. Die anderen Konfigurationen waren flächendeckend verteilt.
In Bezug auf die Standardabweichung schienen sowohl die DS715 als auch die DS215+ bei der Konfiguration in iSCSI erfolgreich zu sein. Der Spitzenreiter war hier die DS715 mit Seagate-Laufwerken und iSCSI-Konfiguration.
Der letzte Test in unserem Enterprise Synthetic Workload-Test ist der 128-KByte-Test, ein sequenzieller Test mit großen Blöcken, der die höchste sequenzielle Übertragungsgeschwindigkeit für ein Plattenlaufwerk zeigt. Betrachtet man die 128K-Leistung bei 100 % Schreib- und 100 % Leseaktivität, war die DS715 mit WD-Laufwerken und Konfiguration in CIFS insgesamt die beste Leistung (231,380 KB/s bzw. 218,620 KB/s beim Lesen und Schreiben). Im Allgemeinen zeigten alle Konfigurationen in diesem Benchmark eine gute Leistung, obwohl sowohl bei der DS715 als auch bei der DS215+ ein Leistungsabfall zu verzeichnen war, wenn sie mit Seagate-Laufwerken geladen und in iSCSI konfiguriert wurden, insbesondere im Hinblick auf die Schreibfunktionen (74,110 KB/s und 64,910 KB/s). , bzw).
Fazit
Das DS715 wurde als Einstiegs-NAS für wachsende Unternehmen entwickelt, die in Zukunft eine Erweiterung planen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Der DS715 ist mit einer Quad-Core-CPU und 2 GB Arbeitsspeicher ausgestattet und bietet eine solide Leistung für ein NAS mit zwei Einschüben. Wenn die DS2 mit der DX513-Erweiterungseinheit von Synology verkettet ist, kann sie bis zu 715 TB Rohspeicher verwalten. Zusätzlich zu seiner Skalierbarkeit und Leistung umfasst der DS56 alle Standardfunktionen von Synology, wie DSM, CMS, Cloud Station, Storage Manager und seine Suite von All-in-One-Serveranwendungen (z. B. Directory Server, Web Station).
Der DS715 schnitt insgesamt gut ab. Bei der Konfiguration in CIFS schien es in den 8K-sequentiellen und 128K-Benchmarks herausragend zu sein, zeigte jedoch tendenziell eine bessere Leistung, wenn es in iSCSI für gemischte Arbeitslasten konfiguriert wurde. Abhängig von der jeweiligen Einstellung funktioniert die DS715 sowohl mit WD- als auch mit Seagate-Laufwerken gut. Insgesamt schlägt sich die DS715 für ein NAS mit zwei Laufwerken gut, was sie zu einem guten Ausgangspunkt für Unternehmen macht, die von Anfang an einen geringeren Datenbedarf erwarten, aber damit rechnen, dass der Datenbedarf mit der Zeit wächst.
Vorteile
- Erweiterbarkeitsoptionen
- Gute Leistung für ein Einsteiger-NAS
- Die DSM-Funktionssuite von Synology
Nachteile
- Etwas teuer für ein 2-Bay-NAS
Fazit
Die Synology DS715 ist das perfekte NAS für kleine, wachsende Unternehmen, die auch in Zukunft die Möglichkeit haben möchten, ihren Speicher zu erweitern, ohne in der Zwischenzeit Kompromisse bei Qualität und Leistung einzugehen.
Synology DiskStation DS715 bei Amazon
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